Von Menschen und Mensch*innen (eBook)
XX, 172 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-33127-6 (ISBN)
- Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache?
- Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert?
- Wieviel Sexualisierung verträgt die Sprache?
- Wieviel 'Inklusion' kann Sprache leisten?
- Kann Sprache 'gerecht' sein?
- Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich?
- Wie demokratisch ist das Gendern?
Fabian Payr studierte Germanistik und Romanistik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt. Während und nach dem Studium war er als Kultur- und Lokaljournalist tätig. Anschließend studierte er Musik an der Darmstädter Akademie für Tonkunst. 1993 gründete der Komponist und erfolgreiche Autor von musikdidaktischen Lehrbüchern zusammen mit seiner Frau das Unternehmen Musica Viva, das Workshops im Bereich der Erwachsenenbildung ausrichtet.
Danksagung 5
Einleitung 7
Inhaltsverzeichnis 17
1 Kernthesen der gendergerechten Sprache 21
2 Der Mythos von der unsichtbaren Frau 23
Personenbezeichnungen 24
Sichtbarkeit 27
Literatur 31
3 Faktotum Maskulinum: Mädchen für alle(s) 32
Gegenstände 33
Eingebaute Maskulina – Derivata 35
Pronomen 36
Das unverzichtbare Maskulinum 37
Literatur 39
4 „Kopfkino“-Studien: Nur Männer in den Hauptrollen? 41
Die Rolle des Kontextes 42
„Wer ist dein Lieblingsschauspieler?“ 44
Assoziationsstudien: Kopfkino mit Männerüberschuss? 45
Maskulinum im falschen Kontext 50
Literatur 52
5 Auge um Auge, Zahn um Zahn – Das generische Femininum 55
Drei Beispiele 55
Warum es im Deutschen kein generisches Femininum gibt 57
Pädagogik der Vergeltung 59
Literatur 60
6 Wieviel Sexus steckt im Genus? 62
Die zwei Positionen 62
Von den Dingen bis zum Menschen 64
Literatur 68
7 Bürger und Bürgerinnen: Die Sexualisierung der Sprache 69
Zwei Arten von Menschen 69
Betonung der Geschlechterdifferenz 71
Literatur 73
8 Wie sexistisch ist das Gendern? 74
Neutrale Form statt Sichtbarkeit 74
Avocat oder Avocate? 75
Neue Geschlechterkategorien 77
Die schutzbedürftige Frau 79
Männerfeindlichkeit 79
Literatur 82
9 Sprachwandel und Gesellschaftswandel 83
Literatur 86
10 Die Schrecken der Konsequenz 88
Gendern light 88
Wenn das Maskulinum mitten im Wort steckt 90
Wo hören wir auf? 91
Literatur 93
11 Der Genderstern – generisches Femininum mit Asteriskus 94
Literatur 97
12 Tote Studierende und schlafende Rad Fahrende 98
Das Partizip I 98
Ermordete Teilnehmende 100
Literatur 102
13 Den Aufwand reduzieren: Sprachökonomie 103
Literatur 106
14 Ästhetik und Stil 108
Literatur 112
15 Wenn Verständlichkeit der Gerechtigkeit weichen muss 113
Text 1 – aus einer Hochschule 115
Text 2 – aus einer Gesundheitsbehörde 116
Text 3 – aus einer Berufsordnung 117
Text 4 – aus einem Internetportal einer Stadt 118
Text 5 – aus einer Spieleanleitung 119
Text 6 – aus einem Theaterstück 120
Literatur 123
16 Moral und Moralisten 124
Moralisieren als Machtinstrument 124
Ist Gendern eine Frage der Moral? 128
Gendern als demokratische Pflicht 130
Moral und Moralismus 132
Literatur 133
17 Wem gehört die Sprache? Umfragen zur Akzeptanz 134
Literatur 139
18 Das autoritäre Gesicht des Genderns 141
Urteil des Bundesverfassungsgerichtes 142
Gesetzliche Vorgaben 143
Zwang zum Gendern 144
Ist Gendern verfassungswidrig? 148
Literatur 151
19 Zwanzig Argumente gegen Gendern 152
Epilog 156
Vermischte Zitate 158
Zum Vokabular 165
Glossar 167
Literatur 171
Erscheint lt. Verlag | 23.3.2021 |
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Zusatzinfo | XX, 172 S. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Wirtschaft | |
Schlagworte | Feminismus • feministische Sprachkritik • gendergerechte Sprache • genderlinguistik • Gendern • gendersprache • geschlechtergerechte Sprache • Kritik der Gendersprache • Kritik des Genderns • Kritiker der Gendersprache • #mitgemeint • mitgemeint |
ISBN-10 | 3-658-33127-5 / 3658331275 |
ISBN-13 | 978-3-658-33127-6 / 9783658331276 |
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Größe: 1,9 MB
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