Dialoge verändern (eBook)

Alexander Frevel. 1980-1993 Forschung zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit. Seit 1994 selbstständig in der Beratung von Unternehmen und Organisationen. Schwerpunkte: strategische Organisations- und Personalentwicklung, alter(n)sgerechte Arbeit, betriebliches Gesundheitsmanagement und wertschätzende Führung. Anwendung von dialogischen Beratungswerkzeugen zur Förderung der Arbeitsfähigkeit. Stv. Vorsitzender des virtuellen Forschungsinstituts Arbeit und Zukunft e. V.

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Inhaltsverzeichnis 8
A Quo vadis Arbeitsforschung? Stand der Arbeitsforschung, Herausforderungen und Trends 10
1. Auftrag und Lösungsansatz 10
2. Jenseits des „Elfenbeinturms“ – Trends und Herausforderungen der Arbeitsforschung 13
2.1 Arbeit (neu) gestalten – Forschung und Praxis im Dialog 16
2.1.1 Verallgemeinerbarkeit versus Einzigartigkeit – Zum Verhältnis von Forschung und Praxis 17
2.1.2 Arbeit gestalten – Probleme lösen – Wissen erzeugen 21
2.1.3 Entwicklung von Forschungsfragen durch alle Akteure 23
2.1.4 Forschungskompetenz und -ergebnisse sichtbar machen 26
2.2 Stand der Arbeitsgestaltung in der Arbeitswissenschaft und -forschung 28
2.2.1 Bilanzierung der Arbeitsgestaltung und ihrer Rahmenbedingungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts 28
2.2.2 Partizipation und Gestaltung in der Praxis der Arbeitsforschung 35
B. Grenzüberschreitungen – neue Sichtweisen und neue Handlungsweisen 39
3. Geht Forschung auch anders? – Die Wissenschaftsdebatte zur Transdisziplinarität und andere neue Paradigmen 39
3.1 Transdisziplinarität – die Erzeugung „sozial robusten Wissens“ 40
3.2 Transdisziplinäre Praxis 41
3.3 Das Besondere, das Mündliche, das Lokale 43
4. Gehen Interventionen auch anders? – Die theoretischen Grundlagen des PIZA-Projekts 45
4.1 Was ist Gesundheit? – Ein Gesundheitsmodell und die Krankheitswissenschaften 45
4.2 Das Konzept der Arbeitsfähigkeit, der demographische Wandel und das Verständnis der Arbeitsbewältigungsfähigkeit 52
5. Handlungsmöglichkeiten: Was ist, wenn ...? 59
5.1 Kompetenz zur Selbstbeobachtung – eine Voraussetzung für Veränderung 60
5.2 Überblick zu den empirischen Arbeiten im PIZA-Projekt 62
C Befunde aus der Praxis der Arbeitsforschung 64
6. Dialoge – an Individuen orientiert und auch in Organisationen und im System wirksam 64
6.1 Arbeiten mit dem Arbeitsbewältigungs-Konzept 69
6.1.1 Der Arbeitsbewältigungs-Index (ABI) 69
6.1.2 Die Arbeit mit dem ABI im Betrieb 74
6.1.3 Spontane Veränderungen der Arbeitsbewältigungs-Konstellation in derambulanten Pflege (2003 – 2005) 81
6.2 Impulse zur Selbstbeobachtung von Individuen und Organisationen: Der IMPULS-Test 85
7. Beteiligung und Befähigung in der Organisationsentwicklung 90
7.1 Das Hourglass-Model: beim Individuum beginnen, aber nicht dabei stehen bleiben 90
7.2 Kommunikation in virtuellen Unternehmen 99
8. Am System orientiert und auch individuell wirksam: Großgruppen-Konferenzen – eine dialogische Methode für Partizipation und Empowerment 118
9. Mach dir ein Bild von der Arbeitsforschung 126
9.1 Bilder der Wissenschaft 127
9.2. Im Informationsdschungel des Internets 129
9.3 Der „Atlas der Arbeitsforschung“ – Arbeitsforschung im öffentlichen Dialog 138
D Dialoge verändern die Wirklichkeit – Aufgaben der angewandten Arbeitsforschung in der Arbeitsgestaltung 149
10. Das „Unteilbare“: Arbeitsfähigkeit verbessern bzw. erhalten 149
10.1 Die Bedeutung der Organisation: Verändern erleichtern durch abgestimmtes Wissen und Handeln 150
10.2 Gute Wissenschaft und gute Beratung: Ein Widerspruch? 152
10.2.1 Überlegungen zur transdisziplinären Beratung 153
10.2.2 Die Beziehungen der Beratung zur Forschung und zur Praxis im PIZA-Projekt 154
10.2.3 Unterschiedliche Produkte von Forschung und Beratung 158
10.2.4 Erste Schlussfolgerungen für zu verändernde Organisationsformen der angewandten Arbeitsforschung 159
11. Zur Zukunft der Arbeitsforschung Partizipation und Empowerment im 21. Jahrhundert – ein Zukunftsmärchen 162
Literaturverzeichnis 167
ProjektpartnerInnen 175
Kooperationspartner 176
Dienstleistungen für das Projekt 177
Das PIZA-Team 178