Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung - mit Arbeitshilfen online
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-11201-4 (ISBN)
Inhalte:
- Verbuchung von Debitoren und Kreditoren, auch mit grenzüberschreitenden Geschäftsvorfällen
- Sonderkonten im Bereich der Kontokorrentbuchhaltung
- Vorbereitung des Jahresabschlusses (Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisfragen)
- Forderungs- und Liquiditätsmanagement
- Kennzahlen und Auswertungen in der Offene-Posten-Buchhaltung
Arbeitshilfen online:
- Checklisten und Übersichten
- Gesetze und Verordnungen
- BMF-Schreiben
Dipl.-Finanzwirt (FH) Bernd Urban ist Steuerberater, vereidigter Buchprüfer und Sachverständiger auf dem Gebiet des betrieblichen Rechnungswesens mit eigener Kanzlei. Daneben ist er als Dozent und Autor tätig.
Vorwort 1 Allgemeine Grundlagen der Buchführung1.1 Wer ist Kaufmann im Sinne des HGB?1.2 Diese Handelsbücher gibt es1.3 Die verschiedenen Buchführungssysteme und -verfahren1.3.1 Diese Grundsätze gelten für die Buchführung1.3.2 Diese Buchführungsverfahren gibt es1.4 Die Buchführung organisieren und einrichten1.4.1 Verschiedene Ziele der Buchhaltung - externes und internes Rechnungswesen1.4.1.1 Internes und externes Rechnungswesen aufeinander abstimmen1.4.1.2 Welche Funktionen soll Ihr Buchführungsprogramm bieten?1.4.2 Grundsatzentscheidung zur Art der Buchführung1.4.2.1 Verschiedene Varianten der doppelten Buchführung1.4.2.2 Die gebräuchlichsten Kontenrahmen1.5 Aufbewahrungspflichten und -fristen1.5.1 Aufbewahrungspflichten1.5.2 Aufbewahrungsfristen1.6 Einrichten einer Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung1.6.1 Debitoren einrichten1.6.1.1 Soll- oder Ist-Versteuerung?1.6.1.2 Die Debitorenkonten anlegen und bebuchen1.6.2 Kreditoren einrichten1.7 Aufbau und Handhabung einer EDV-gesteuerten OPOS-Buchhaltung1.7.1 Schnittstelle zu Finanzbuchhaltung, reibungsloser Import und Export von Daten1.7.2 Stammdaten1.7.3 Erfassen im Dialog1.7.4 Auswertungen1.7.5 Ausziffern1.7.6 Kontenlose OPOS-Buchhaltung1.7.6.1 Belegsammlung bei der Kreditorenbuchführung1.7.6.2 Kontenlose Debitorenbuchführung1.7.6.3 Anforderungen, die die Finanzverwaltung stellt1.7.7 Verzicht auf Kontokorrentbuchhaltung1.8 Darauf sollten Sie achten - Praxistipps zur Offene-Posten-Buchhaltung1.9 Zusammenfassung2 Verbuchung von Debitoren 2.1 Debitoren - Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (L + L)2.2 Abgrenzung der Forderungen aus L + L zu anderen Vermögensgegenständen2.3 So werden Forderungen aus L + L in Bilanz und Anhang ausgewiesen2.4 So entstehen Forderungen aus L + L2.4.1 Wann ist der Gewinn realisiert?2.4.2 Rechnungsstellung2.4.3 Umsatzsteuerfragen2.5 Die Verbuchung einer Forderung aus L + L2.5.1 Buchung von Erlösen ohne Personenkonto2.5.2 Buchung von Erlösen über das Personenkonto2.6 Sonderfragen bei der Einbuchung von Debitoren2.6.1 Exportumsätze Drittland; Dienstleistungen mit Drittlands Bezug2.6.2 Innergemeinschaftliche Lieferungen und Dienstleistungen2.6.3 Sonstige Besonderheiten im Bereich der Debitoren2.7 Die Bewertung einer Forderung aus L + L2.7.1 Allgemeine Bewertungsfragen2.7.2 Bewertung zweifelhafter Forderungen (Dubiose)2.7.3 Einzelbewertung2.7.4 Sammelbewertung/Pauschalwertberichtigung2.7.5 Langfristige unverzinsliche oder niedrig verzinsliche Forderungen, Abzinsungsfragen2.7.6 Bewertung von Forderungen ausländischer Währung2.8 Zeitpunkt der Ausbuchung eines Debitors2.8.1 Verschiedene Fälle des Erlöschens der Forderung2.8.2 Uneinbringlichkeit der Forderung (Ausfall)2.8.3 Forderungsverkauf (Factoring)2.9 Zusammenfassung3 Verbuchung von Kreditoren3.1 Kreditoren - Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen3.2 Was sind Verbindlichkeiten aus L + L?3.3 So werden Verbindlichkeiten aus L + L in der Bilanz und im Anhang ausgewiesen3.4 So entsteht eine Verbindlichkeit aus L + L3.5 Die Verbuchung einer Verbindlichkeit aus L + L3.5.1 Aufwandsbuchung ohne Personenkonto (ohne Kontokorrent)3.5.2 Aufwandsbuchung über das Personenkonto (mit Kontokorrent)3.6 Sonderfragen bei der Einbuchung von Kreditoren3.6.1 Besonderheiten bei Stundung, Novation gegenüber Sozialversicherungen und Gesellschaftern3.6.2 Geschäftsvorfälle mit Auslandsbezug3.6.3 Sonstige Besonderheiten im Bereich der Kreditoren3.7 Die Bewertung einer Verbindlichkeit aus L + L3.7.1 Allgemeine Bewertungsfragen3.7.2 Besonderheiten bei der Bewertung3.8 Zeitpunkt der Ausbuchung eines Kreditors3.9 Zusammenfassung4 Kreditorische Debitoren und debitorische Kreditoren 4.1 Kreditorische Debitoren4.2 Debitorische Kreditoren5 Sonderkonten im Bereich der Kontokorrentbuchhaltung5.1 Interimskonten5.2 Durchlaufende
1.3 Die verschiedenen Buchführungssysteme und -verfahrenEs gibt folgende Buchführungssysteme, wobei das Gesetz nicht vorschreibt, welches der Kaufmann für seine Handelsbücher zu verwenden hat:kameralistische Buchführung,einfache Buchführung,doppelte Buchführung.Die kameralistische Buchführung wird in der Praxis von öffentlichen Haushalten und öffentlichen Betrieben angewandt. Allerdings wird sie aufgrund der Bestrebungen zur Umstellung der Rechnungslegung öffentlicher Haushalte auf die doppelte Buchführung zunehmend verdrängt (Doppik).Die einfache Buchführung ermittelt die Bestände auf den Bilanzkonten durch Inventur und den Periodenerfolg über den Weg des Vermögensvergleichs; eine GuV-Rechnung entsteht dabei nicht. Eine solche Buchführung verschafft nur einen sehr eingeschränkten Überblick über die Lage des Unternehmens. Da das Gesetz dem Kaufmann kein Buchführungssystem vorschreibt und er in seiner Wahl frei ist, orientiert man sich bei der Wahl des Buchführungssystems an Rechtsprechung und Schrifttum. Danach ist die einfache Buchführung lediglich bei Handwerkern und Kleinstunternehmen zulässig und genügt nur dort den Erfordernissen für steuerliche Zwecke.Die doppelte Buchführung ist das vorherrschende Buchführungssystem. Im diesem System wird jeder Geschäftsvorfall doppelt gebucht, d. h. auf zwei Kontenseiten: auf einem Konto oder auf mehreren Konten jeweils auf der Sollseite und auf einem anderen Konto oder auf mehreren anderen Konten auf der Habenseite. Bei einem Geschäftsvorfall sind die Summe der Sollbuchungen und die Summe der Habenbuchungen jeweils betragsgleich.Da sämtliche Geschäftsvorfälle sowohl im Soll als auch im Haben erfasst werden, entsteht ein geschlossenes Buchführungssystem, das systemimmanent rechnerische und buchungstechnische Kontrollen enthält. Man spricht in diesem Zusammenhang von Doppik. Bei kaufmännischen EDV-Buchführungsprogrammen ist die doppelte Buchführung vorgegeben und praktisch alternativlos. Die Handelsgeschäfte des Kaufmanns werden in der laufenden kaufmännischen Buchführung aufgezeichnet. Es ist Ziel der Buchführung, die Lage des Vermögens darzustellen und den Geschäftserfolg zu ermitteln. Daher wird die Buchführung nach Ablauf der Rechnungsperiode abgeschlossen. Der Jahresabschluss ist somit notwendiger Teil der Buchführung. Auch er ist daher nach den GoB aufzustellen (§ 243 Abs. 1 HGB).
Erscheinungsdatum | 28.09.2018 |
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Reihe/Serie | Haufe Praxisratgeber |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Rechnungswesen / Bilanzen |
Schlagworte | Betriebsanalyse • Buchführung • Buchhaltung • Debitorenbuchhaltung • eBook • E-Book • e-pdf • epdf • E-Pub • EPUB • Kontokorrentbuchhaltung • Kreditorenbuchhaltung • Offene-Posten-Buchhaltung |
ISBN-10 | 3-648-11201-5 / 3648112015 |
ISBN-13 | 978-3-648-11201-4 / 9783648112014 |
Zustand | Neuware |
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