Eine Geschichte des Fotojournalismus

Was zählt, sind die Bilder
Buch | Softcover
X, 202 Seiten
2015
Springer VS (Verlag)
978-3-658-08296-3 (ISBN)
37,99 inkl. MwSt
Anhand der Arbeit namhafter Vertreterinnen und Vertreter des Fotojournalismus erläutert der Band die Entstehung und die Entwicklung des Genres seit Mitte des 19. Jahrhunderts, unter Einbeziehung technischer, kultureller, wirtschaftlicher, vor allem aber auch politischer Rahmenbedingungen.

Gleichzeitig wird für die Zukunft die Frage abgeleitet, wohin sich der Fotojournalismus angesichts einer volldigitalisierten Medienlandschaft und einer mit Handy-Kameras durchsetzten Gesellschaft entwickelt.

Dr. Wolfgang Pensold ist Kommunikationswissenschaftler und als Kustos im Technischen Museum Wien zuständig für die wissenschaftliche Betreuung der Sammlungsgruppen Radio und Fernsehen, Audio und Video, Fotografie und Film, Satz und Druck. Als Kurator ist er verantwortlich für die inhaltliche Konzeption und Bespielung der Dauerausstellung medien.welten im Technischen Museum Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der modernen Mediengesellschaft.

Entwicklung der Kriegs- und der Sozialfotografie – zwischen Platten- und Kleinbildkameras.- Fotografie im Lichte von Zensur, Dokumentation und Propaganda.- Humanistische Fotografie.- Fotografie zwischen Berichtspflicht und Voyeurismus.- Fotojournalisten unter militärischer Kuratel.- Digitalfotografie und die Auflösung professioneller Strukturen.

"... ein engagiertes, gut formuliertes und eingängiges Buch vorgelegt, das dem Zynismus, der den Photojournalisten der Gegenwart unterstellt wird, eine Abfuhr erteilt ..." (Wilbert Ubbens, in: Informationsmittel für Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, Jg. 26, Heft 1, 2018)

"... verknüpft in seiner Studie technische, kulturelle, wirtschaftliche und politische Faktoren, die die Geschichte des Fotojournalismus prägen ... ermöglicht den Leserinnen und Lesern, vermittelt über den beruflichen Lebensweg von Fotografen, einen Zugang zu Grundsatzfragen des Fotojournalismus, die auch kontrovers diskutiert werden ... " (in: Politisches Lernen, Jg. 34, Heft 3-4, 2016)

"... einen guten, ansprechend und sachlich geschriebenen grundlegenden Überblick über die historische, technische, soziale und ästhetische Entwicklung des Fotojournalismus ..." (Evelyn Runge, in: MEDIENwissenschaft, Heft 3, 2016)

"... kann diese kurze Geschichte des Fotojournalismus jedem empfohlen werden, der über Produktion und Evidenzcharakter von Foto und Film heute kenntnisreich 'ins Bild gesetzt' werden möchte." (Prof. Dr. Marion G. Müller, in: Publizistik, S. 353 f., 2016)

"... chronologisch angelegten Schlaglichtern ist für Einsteiger zweifellos interessant zu lesen und kann die Lehre zur Kriegsberichterstattung bereichern ..." (in: rkm Rezensionen Kommunikation Medien, 23. Juli 2015)

"... Das neue Buch ist eine wertvolle und unverzichtbare Quelle für alle Interessierten an der Geschichte der Fotografie im Allgemeinen und für alle an der Entwicklung des Fotojournalismus Interessierten im Besonderen!." (in: Bücherrundschau, Heft 1, 2015)

Erscheint lt. Verlag 13.4.2015
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 355 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Fotokunst
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Journalistik
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Sozialwissenschaften Soziologie
Wirtschaft
Schlagworte Dokumentation • Fotografie • Fotojournalismus • Journalismus • Kamera • Krieg • Media research • Soziales Elend
ISBN-10 3-658-08296-8 / 3658082968
ISBN-13 978-3-658-08296-3 / 9783658082963
Zustand Neuware
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