Der Markt hat nicht immer recht

Warum Wertschöpfung wichtiger ist als Geldschöpfung
Buch | Softcover
240 Seiten
2015 | 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2015
Linde Verlag Ges.m.b.H.
978-3-7093-0570-6 (ISBN)
19,90 inkl. MwSt
Finanzkrise - nein danke!Niedrigstzinsen, spekulative Blasen an den Börsen, Stagnation statt Wachstum - zwar konnte das Finanzsystem nach dem Schock der Lehman-Pleite durch kostspielige Rettungspakete vor dem Zusammenbruch bewahrt werden. Hochkomplexe Bankenregulative schaffen nun jedoch anstelle von Stabilisierung neue Unsicherheit und die Lobbys der Großbanken verhindern Beschränkungen eines ausufernden Casino-Kapitalismus. In der vollständig überarbeiteten Neuauflage seines Buches zeigt Wilfried Stadler, wie das Bankensystem wieder zum Dienstleister der Realwirtschaft werden kann, sodass der Wertschöpfung Vorrang vor der Geldschöpfung eingeräumt wird.

Dr. Wilfried Stadler ist Vorstandsvorsitzender eines auf Firmenkunden spezialisierten Kreditinstituts und Vorsitzender des Aufsichtsrats einer renommierten Beteiligungs-AG in Wien.

"Wertschöpfung vor Geldschöpfung als Grundregel für Banken und Unternehmen

'Der biblische Tanz um das goldene Kalb hat seine moderne Entsprechung im unersättlichen Mehr der modernen Kapitalmärkte.' Wilfried Stadler findet in seinem Buch 'Der Markt hat nicht immer recht' deutliche Worte für das blinde Profitstreben der Banken und Unternehmen, das den globalen Finanzkollaps erst möglich gemacht hat.

Finanzwirtschaft muss wieder zum Dienstleister werden

Sein Buch liefert eine exzellente Analyse der jüngsten Finanzkrise und deren Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Stadler diskutiert die Versäumnisse der Banken, allen voran der Lehmann Brothers, die Ohnmacht der Ratingagenturen und selbstverständlich das Ringen der Europäer um einen stabilen Euroraum mit Hilfe von Rettungsschirmen und Zinspolitik. Sein Fazit: 'Es wird darauf ankommen, der Finanzwirtschaft auch auf globaler Ebene wieder die Funktion eines Dienstleisters in der Realwirtschaft zurückzugeben.'

Von Shareholdern zu Shared Values

Neben der volkswirtschaftlichen Analyse gibt Stadler klare Regieanweisungen an Unternehmer, um vor allem die immaterielle Wertschöpfungskette voranzutreiben. Und die 'beginnt bei verantwortetem Handeln des Einzeln, setzt sich fort in einer Unternehmenskultur der Offenheit, Zielorientierung und gegenseitigen Wertschätzung und mündet in einer klugen 'Corporate Governance'. Stadler fordert einen Schwenk vom klassischen 'Shareholder'-Denken hin zum 'Shared Values'-Denken in den Management-Köpfen - 'gemeinsame Werte und Vertrauen für die Überlebensfähigkeit nicht nur der Gesellschaft, sondern auch unseres Wirtschaftssystems.'

Management-Journal - Fazit: In der zweiten, erweiterten und aktualisierten Auflage von 'Der Markt hat nicht immer recht', erklärt Stadler detailliert welche Irrwege in die Krise geführt haben und welche Lösungen wieder heraushelfen." (Oliver Ibelshäuser www.Management-Journal.de vom 27.3.2015)

Erscheint lt. Verlag 24.2.2015
Sprache deutsch
Maße 148 x 216 mm
Gewicht 340 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Betriebswirtschaft / Management Spezielle Betriebswirtschaftslehre Bankbetriebslehre
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Finanzwissenschaft
Schlagworte Analyse • Bank • Banken & Kapitalmarkt • Banken & Kapitalmarkt • Finanzen • Finanzkrise • Finanzlobby • Finanzmanagment • Finanzmarkt • Finanzmarktkrise • Geldmarkt • Realwirtschaft • Spielregeln • Ursachen • Wertschöpfung
ISBN-10 3-7093-0570-5 / 3709305705
ISBN-13 978-3-7093-0570-6 / 9783709305706
Zustand Neuware
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