Wissens- und Technologietransfer als Innovationstreiber (eBook)
XIV, 334 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-16513-9 (ISBN)
Dipl.-Phys. Klaus-Rainer Bräutigam studierte Physik an der TU Hannover und ist seit 1977 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Arbeitsschwerpunkte sind systemanalytische Studien zu unterschiedlichen Technologien und technischen Verfahren und hier insbesondere deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt
Prof. Dr. Alexander Gerybadze, Professor für Internationales Management und Mitglied des Vorstands am Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID) der Universität Hohenheim. Forschungsschwerpunkte im Bereich des Strategischen Innovationsmanagements, des internationalen Technologie- und Wissenstransfers und zur Governance des Forschungssystems. Mitglied der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung
Dipl.-Phys. Klaus-Rainer Bräutigam studierte Physik an der TU Hannover und ist seit 1977 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Arbeitsschwerpunkte sind systemanalytische Studien zu unterschiedlichen Technologien und technischen Verfahren und hier insbesondere deren Auswirkungen auf Mensch und UmweltProf. Dr. Alexander Gerybadze, Professor für Internationales Management und Mitglied des Vorstands am Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID) der Universität Hohenheim. Forschungsschwerpunkte im Bereich des Strategischen Innovationsmanagements, des internationalen Technologie- und Wissenstransfers und zur Governance des Forschungssystems. Mitglied der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung
Zielsetzung der Studie2. Projektdesign und Vorgehensweise2.1 Zu den Heimatorganisationen der untersuchten Materialforscher2.2 Projektmodule und „dialogischer Forschungsprozess"3. Bedeutung der Materialforschung und Stand der diesbezüglichen Innovationsforschung3.1 Einleitung 3.2 Sektorales Innovationssystem und Innovationsprozess der Materialforschung in der EU 3.3 Komplexe Produkte und Systeme mit neuen Werkstoffen / Zusammenarbeit zwischen Werkstoff-, Komponenten- und Endsystemhersteller 3.4 Besonderheiten des Projekt- und Kooperationsmanagements in der Werkstoffinnovation 3.5 Ökonomie und Kostenstruktur in Werkstoff-Innovationsprojekten 33.6 Typische Konflikte / Innovationshemmnisse in Werkstoff-Innovationsprojekten zwischen der Industrie und der öffentlichen Forschung 3.7 Verteilte Innovationsteams im Bereich Materialforschung 3.8 Anforderungen an erfolgreichen Wissenstransfer in Innovationsprojekten 3.9 Intellectual Property Management / Know-how-Absicherung in Verbundprojekten 4. Governance des deutschen Forschungssystems4.1. Nationale Innovationssysteme und neue Herausforderungen an die Governance der Materialwissenschaft4.2. Wandel der Materialforschung 4.3. Institutionelle Architektur der deutschen Forschungssystems4.3.1 Grundstruktur der technischen Hochschulen und Universitäten4.3.2 Struktur und Genese des Sektors der außeruniversitären Forschung in Deutschland4.4. Stärken und Schwächen des außeruniversitären Forschungssystems4.5. Institutionelle Stabilität und Reformresistenzen4.6. Wandel der Governancestrukturen4.6.1 Wandel durch Selbstanpassung4.6.2 Neue forschungspolitische Instrumente und ihre Folgen4.7. Schlussbemerkung5. Beschreibung der neun Transferprojekte 6. Perspektiven6.1 Wie Wissenschaftler Transferprozesse gestalten: Technologietransfer im Spannungsfeld6.1.1 Fragestellung 6.1.2 Empirisches Design und Vorgehen 6.1.2.1 Einbettung in die qualitative Sozialforschung 6.1.2.2 Zum Forschungsdesign6.1.3 Transferhandeln in der Materialforschung 6.1.3.1. Wissenschaftliche Praxis und Technologietransfer (Deskriptionen) 6.1.3.2 Wer sind die Akteure des WTT? 6.1.3.3 Was wird transferiert und in welchem Stadium? 6.1.3.4 Zum Verlauf von Transfer-Vorhaben 6.1.3.5 Welche Rolle sehen die Materialforscher dabei für sich selbst, welche für die Industrie? 6.1.3.6 Interaktion mit Anwendern 6.1.3.7 Einfluss der Kontextstruktur 6.1.3.8 Rolle des WTT für die wissenschaftliche Praxis 6.1.3.9 Hürden für den (erfolgreichen) Transfer? 6.1.3.10 WTT befördernde Bedingungen und Gestaltungsspielräume 6.1.3.11 Ausblick6.2 Erfolg von Technologietransfer in der Materialforschung6.2.1 Das heutige Verständnis vom Innovationsprozess 6.2.2 Anmerkungen zum Wissens- und Technologietransfer6.2.3 Forschungskooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft6.2.4 Das deutsche Forschungssystem 6.2.5 Sektor übergreifende Interaktionen 6.2.6 Die "entrepreneurial university" und Entrepreneurship6.2.7 Besonderheiten beim werkstoffwissenschaftlichen WTT6.2.8 Erfolgsmaße und Erfolgsindikatoren des WTT6.2.8.1 Vorbemerkungen 6.2.8.2 Zielsysteme für den WTT-Prozess 6.2.8.3 Die Metrik der Erfolgsmaße6.2.9 Erfolgsfaktoren für den WTT-Prozess 6.2.9.1 Vorbemerkungen 6.2.9.2 Produktbezogene und prozessinterne Einflussfaktoren 6.2.9.3 Personengebundene Erfolgsfaktoren 6.2.9.4 Das mikrosoziale Umfeld der handelnden Personen, Sozialkapital 6.2.9.5 Umfeldbezogene Erfolgsfaktoren 6.3 Ziele und Erfolgsmaße der neun InnoMat-Transferprojekte 6.3.1 Ermittlungswege 6.3.1.1 Erkenntnisse aus gedrucktem Material, Webseiten und Präsentationsunterlagen 6.3.1.2 Erkenntnisse aus der ersten Befragungswelle6.3.1.3 Ziele und Erfolgsmaße, explizit erfragt 6.3.2 Synopse: Vergleich der drei Ergebnisse der Zielsystembetrachtung 6.3.3 Fazit 6.4 Fallstudien zum Management von Werkstoff-Innovationsprojekten6.4.1 Einleitung 6.4.2 Fallstudie A: Keramische Faserverbundwerkstoffe im Anwendungsfeld der Hochgeschwindigkeits-Aufzüge 6.4.2.1 Beschreibung der Innovation 6.4.2.2 Markt- und Endanwender 6.4.2.3 Vorbereitung und Verlauf der F&E-Kooperation6.4.2.4 Kooperationsstruktur 6.4.2.5 Beteiligte Akteure 6.4.2.6 Analyse und Handlungsempfehlungen zum Projektmanagement 6.4.3 Fallstudie B: Herstellungsverfahren für Faserverbundwerkstoffe 6.4.3.1 Beschreibung der Innovation 6.4.3.2 Markt- und Endanwender 6.4.3.3 Vorbereitung und Verlauf der F&E-Kooperation 6.4.3.4 Erste Kooperation 2003-2006 6.4.3.5 Kooperation im BMBF-Projekt ab 2006 6.4.3.6 Analyse und Handlungsempfehlungen zum Projektmanagement 6.4.4 Strukturierung und Vergleich mit den anderen InnoMat-Projekten 6.4.5 Empfehlungen für das Management von Werkstoff-Innovationsprojekten 6.4.5.1 Transformation von „High-Value" zu „Low-Cost" Werkstoff-Innovationen durch gezieltes Kostenmanagement 6.4.5.2 Konsequente Übertragung von Werkstoff-Innovationen in sekundäre Anwendungsfelder6.4.5.3 Stärkere Kompetenzbündelung zwischen Forschungssystem, Werkstoffherstellern und Anwendern: Die neue Rolle von Instituten als „Problemlöser & Dienstleister" 6.4.5.4 Klar strukturiertes Projektmanagement von Werkstoff-Innovationsprojekten 6.4.5.5 Gezielte Stärkung des betriebswirtschaftlichen Know-how in Transferstellen und Patentverwertungsagenturen6.5 Institutionelle Dynamik des Deutschen Forschungssystems7. Zusammenfassung und Ausblick
Erscheint lt. Verlag | 5.4.2011 |
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Reihe/Serie | VDI-Buch | VDI-Buch |
Zusatzinfo | XIV, 334 S. 6 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Technik ► Bauwesen |
Technik ► Maschinenbau | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Logistik / Produktion | |
Schlagworte | deutsches Forschungssystem • empirische Sozialwissenschaft • Erfolgsmetrik • Forschungspolitik • Governance • Governancestrukturen • Innomat-Transferprojekte • Innovationsforschung • Innovationshemmnisse • Innovationssystem • Institutionelle Dynamik • Intellectual Property Management • Management • Materialforschung • Technikfolgenabschätzung • Techniksoziologie • Technologiemanagement • Technologietransfer • Volkswirtschaft • Werkstoffinnovation • Werkstofftechnik • wissenschaftlicher Transferprozess |
ISBN-10 | 3-642-16513-3 / 3642165133 |
ISBN-13 | 978-3-642-16513-9 / 9783642165139 |
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Größe: 3,8 MB
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