Technologietransfer durch Auftragsforschung (eBook)

Empirische Analyse und praktische Empfehlungen

(Autor)

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2010 | 2011
XXVII, 352 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-6131-0 (ISBN)

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Technologietransfer durch Auftragsforschung - Martin Zißler
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Martin Zißler versteht den Technologietransfer durch Auftragsforschungsprojekte als Principal-Agent-Relation, die er im Rahmen einer qualitativ-empirischen Studie analysiert. Er leitet Handlungsempfehlungen für beide Parteien ab, die zum Erfolg von Technologietransferprojekten und Universitäts-Unternehmens-Kooperationen beitragen können.

Nach dem Studium der Physik und der Betriebswirtschaftslehre promovierte Dr. Martin Zißler bei Prof. Dr. Prof. h.c. Dr. h.c. Ralf Reichwald am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre - Information, Organisation und Management der Technischen Universität München.

Nach dem Studium der Physik und der Betriebswirtschaftslehre promovierte Dr. Martin Zißler bei Prof. Dr. Prof. h.c. Dr. h.c. Ralf Reichwald am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre - Information, Organisation und Management der Technischen Universität München.

Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhaltsübersicht 10
Inhaltsverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 16
Tabellenverzeichnis 17
Abkürzungsverzeichnis 23
1 Einleitung 26
1.1 Zielsetzung und Bezugsrahmen 29
1.2 Aufbau der Arbeit 31
2 Technologietransfer durch Auftragsforschung 34
2.1 Technologietransfer 34
2.1.1 Technologietransfer – eine Begriffsbestimmung 34
2.1.2 Arten des Technologietransfers 41
2.1.3 Der Technologietransfer im Nationalen Innovationssystem 48
2.2 Auftragsforschung 53
2.2.1 Auftragsforschung als besondere Form des Technologietransfers 54
2.2.2 Begriffliche Abgrenzung zu FuE-Kooperation und FuE-Outsourcing 60
3 Auftragsforschung zwischen Universität und Unternehmen 66
3.1 Universitäre Forschung 67
3.1.1 Die Universität als Rahmenorganisation 67
3.1.2 Organisation und Kontext universitärer Forschung 68
3.1.3 Ziele, Aufgaben und Bewertungskriterien universitärer Forschung 71
3.1.4 Universitäre Forschung als Technologiegeber 74
3.1.5 Bedeutung der Zusammenarbeit mit Unternehmen für die Universität 78
3.2 Forschung und Entwicklung im Unternehmen 81
3.2.1 Bedeutung von Technologien für Unternehmen 81
3.2.2 Grundlagen betrieblicher FuE 83
3.2.3 Organisationale Einbindung betrieblicher FuE 87
3.2.4 Ziele und Aufgaben betrieblicher FuE 89
3.2.5 Das erwerbswirtschaftliche Unternehmen als Technologienehmer 90
3.2.5.1 Bedeutung externer Technologien 90
3.2.5.2 Herausforderungen für das Innovationsmanagement 93
3.2.5.3 Die Technologieadoption 99
3.2.6 Bedeutung der Zusammenarbeit mit öffentlichen Forschungseinrichtungen für das Unternehmen 102
3.3 Auftragsforschung zwischen Universität und Unternehmen – die Zusammenarbeit ungleicher Partner 104
3.3.1 Die Rollenverteilung in Auftragsforschungsprojekten zwischen Universität und Unternehmen 104
3.3.2 Gegenüberstellung der Präferenzen und Rahmenbedingungen von Akteuren aus universitärer Forschung und betrieblicher FuE 105
3.3.3 Zusammenfassung und Hinführung zum Bezugsrahmen 110
4 Die Agenturtheorie als Bezugsrahmen 112
4.1 Grundlagen der Organisationsforschung 112
4.1.1 Knappheit der Güter 112
4.1.2 Arbeitsteilung und Spezialisierung 113
4.1.3 Tausch und Abstimmung 114
4.1.4 Das klassische Organisationsproblem 115
Produktivitätsanstieg durch Arbeitsteilung / Spezialisierung 116
Ressourcenverbrauch durch Tausch / Abstimmung Nettoeffekt Maximierung 116
4.2 Die Agenturtheorie 117
4.2.1 Die Neue Institutionenökonomik 118
4.2.2 Zielkonflikte und Informationsasymmetrie: Die Grundlagen der Agenturtheorie 119
4.2.3 Agenturkosten als Effizienzkriterium 121
4.2.4 Agenturprobleme 122
4.2.5 Maßnahmen zur Reduktion der Agenturprobleme 124
4.2.5.1 Ex ante 124
4.2.5.2 Ex post 4.2.5.2.1 Maßnahmen zur Reduktion der Informationsasymmetrie 126
4.2.5.2.2 Maßnahmen zur Reduktion der Zielkonflikte 127
4.2.6 Vertrauen in wirtschaftlichen Austauschbeziehungen 128
4.2.7 Normative und deskriptive Funktion der Agenturtheorie 131
5 Aufbau der empirischen Studie zu Auftragsforschungsprojekten 133
5.1 Der Bezugsrahmen der Studie das Auftragsforschungsprojekt als spezielle Agenturbeziehung 133
5.2 Die forschungsleitenden Fragestellungen 135
5.3 Grundlagen der empirischen Untersuchung 139
5.3.1 Das Experteninterview als Datengrundlage 139
5.3.2 Das empirische Feld 141
5.3.3 Durchführung und Auswertung der Interviews 143
5.3.3.1 Vorbereitung und Durchführung der Interviews 143
5.3.3.2 Anmerkungen zur Auswertung 144
5.3.3.3 Auswertung der Interviews 147
6 Ergebnisse und Auswertung der empirischen Studie zu Auftragsforschungsprojekten 152
6.1 Ziele und Zielrelationen 152
6.1.1 Motive erwerbswirtschaftlicher Auftraggeber zur Vergabe von Forschungsaufträgen an Universitätsinstitute 154
6.1.1.1 Vorbereitende Überlegungen 154
6.1.1.2 Empirische Befunde 160
6.1.2 Effizienzkriterien erwerbswirtschaftlicher Auftraggeber in Auftragsforschungsprojekten 167
6.1.3 Motive leitender Hochschulwissenschaftler, FuE-Aufträge erwerbswirtschaftlicher Auftraggebers anzustreben 168
6.1.3.1 Vorbereitende Überlegungen 168
6.1.3.2 Empirische Befunde 172
6.1.4 Effizienzkriterien leitender Hochschulwissenschaftler in Auftragsforschungsprojekten 178
6.1.5 Erwartungen erwerbswirtschaftlicher Auftraggeber an die Rahmenbedingungen in Auftragsforschungsprojekten 179
6.1.5.1 Vorbereitende Überlegungen 179
6.1.5.2 Empirische Befunde 183
6.1.6 Erwartungen leitender Hochschulwissenschaftler an die Rahmenbedingungen in Auftragsforschungsprojekten 190
6.1.6.1 Vorbereitende Überlegungen 190
6.1.6.2 Empirische Befunde 195
6.1.7 Zusammenfassende Betrachtung der Ziele und Erwartungen beider Parteien 203
6.1.8 Zielkonflikte und Zielkonvergenzen erwerbswirtschaftlicher Auftraggeber und leitender Hochschulwissenschaftlers im Rahmen 205
6.1.8.1 Vorbereitende Überlegungen 206
6.1.8.2 Direkte Aussagen der Projektpartner zu Zielrelationen 215
6.1.8.3 Zielrelationen aus der Perspektive der erwerbswirtschaftlichen Auftraggeber 218
6.1.8.4 Zielrelationen aus der Perspektive der leitenden Hochschulwissenschaftler 221
6.2 Charakterisierung der Informationsasymmetrie zwischen den Akteuren 224
6.2.1 Vorbereitende Überlegungen 224
6.2.2 Empirische Befunde 227
6.2.2.1 Informationsdefizit der Auftraggeber hinsichtlich Zielen und Erwartungen der Auftragnehmer 228
6.2.2.2 Informationsdefizit der Auftragnehmer hinsichtlich Zielen und Erwartungen der Auftraggeber 230
6.2.2.3 Einschätzung der Informationsasymmetrie durch erwerbswirtschaftliche Auftraggeber 234
6.2.2.4 Einschätzung der Informationsasymmetrie durch leitende Hochschulwissenschaftler 236
6.2.3 Charakterisierung der Informationsasymmetrie auf Basis der gewonnenen Informationen 237
6.3 Charakterisierung der Principal-Agent-Beziehung in Auftragsforschungsprojekten auf Basis der empirischen Ergebnisse 240
6.3.1 Das Auftragsforschungsverhältnis als Principal-Agent-Beziehung 240
6.3.2 Die Agenturprobleme im Auftragsforschungsprojekt 242
6.4 Management der Agenturbeziehung – Anbahnung 246
6.4.1 Signaling 246
6.4.1.1 Vorbereitende Überlegungen 246
6.4.1.2 Empirische Befunde 249
6.4.2 Screening 259
6.4.2.1 Vorbereitende Überlegungen 259
6.4.2.2 Empirische Befunde 261
6.4.3 Gegenüberstellung von Signaling und Screening 267
6.4.4 Self-Selection in Auftragsforschungsprojekten 268
6.4.5 Aspekte, die den Bedarf an Maßnahmen zur Reduktion der Informationsasymmetrie in der Anbahnungsphase mindern 269
6.5 Management der Agenturbeziehung Durchführung 273
6.5.1 Reporting und Monitoring 276
6.5.1.1 Vorbereitende Überlegungen 276
6.5.1.2 Empirische Befunde 279
6.5.2 Maßnahmen zur Interessenangleichung 283
6.5.2.1 Vorbereitende Überlegungen 283
6.5.2.2 Empirische Befunde 291
7 Zusammenfassung und Implikationen 300
7.1 Der Ausgangspunkt 300
7.2 Die Erkenntnisse aus der empirischen Studie 302
7.3 Fazit 314
7.4 Implikationen für die Praxis 316
7.4.1 Implikationen für erwerbswirtschaftliche Auftraggeber 316
7.4.1.1 Eigene Ziele der Auftraggeber 316
7.4.1.2 Berücksichtigung der Ziele der Wissenschaftler 318
7.4.1.3 Klärung und Strukturierung der Erwartungen der Auftraggebers an Auftragnehmer und Projekt 320
7.4.1.4 Berücksichtigung der Erwartungen der Wissenschaftler 320
7.4.1.5 Anbahnung der Auftragsforschungsprojekte 321
7.4.1.6 Durchführung der Auftragsforschungsprojekte 323
7.4.2 Implikationen für leitende Hochschulwissenschaftler 325
7.4.2.1 Ziele der Parteien 325
7.4.2.2 Anbahnung von Auftragsforschungsprojekten 326
7.4.2.3 Durchführung von Auftragsforschungsprojekten 328
Anhang 331
Literaturverzeichnis 334
Stichwortverzeichnis 368

Erscheint lt. Verlag 11.11.2010
Reihe/Serie Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations
Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations
Zusatzinfo XXVII, 352 S. 14 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Logistik / Produktion
Schlagworte Auftragsforschungsprojekte • Betriebswirtschaftslehre • Entwicklung/Innovation • Öffentliche Forschungseinrichtungen • Principal-Agent-Relation
ISBN-10 3-8349-6131-0 / 3834961310
ISBN-13 978-3-8349-6131-0 / 9783834961310
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