Vom Trommelwähler zu Optiset E – Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950–2000)

(Autor)

Buch | Softcover
374 Seiten
2009
utzverlag GmbH
978-3-8316-0908-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Vom Trommelwähler zu Optiset E – Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950–2000) - Dietrich Arbenz
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Für über ein Jahrhundert war das Fernsprechwesen fast überall in Europa ein Staatsmonopol. Im Deutschen Reich wurde dieses bereits im Jahre 1900 insoweit gelockert, als nunmehr auch private Firmen Nebenstellenanlagen – lange Zeit der Name für die Telefonanlagen von Wirtschaft und Verwaltung – sowie deren Telefone vermarkten, installieren und warten durften. Dabei war dieser Wettbewerb reguliert, es galten einschränkende technische und wirtschaftliche Bedingungen, die in der Fernsprechordnung niedergelegt waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte der zunehmende Wettbewerb bei Nebenstellentelefonen zu vielen neuen Modellen, da die bzgl. Design und Technologie bestehenden Regulierungsfreiräume die im Wettbewerb wichtige Produktdifferenzierung begünstigten.

Dietrich Arbenz, Jahrgang 1941, studierte Nachrichtentechnik an der Technischen Hochschule Karlsruhe und an der Ecole Nationale Supérieure des Télécommunications in Paris. Nach Abschluss des Studiums begann er 1967 als Diplom-Ingenieur seinen beruflichen Werdegang in der Zweigniederlassung Frankfurt der Siemens AG. Von 1970–1972 studierte er in einem Zweitstudium Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Hochschule Aachen, mit Abschluss zum Diplom-Wirtschaftsingenieur. Im Anschluss kehrte er zur Siemens AG München zurück, wo er in den folgenden 30 Jahren in vielfältigen Positionen in Marketing, Produktmanagement und Vertrieb für Nebenstellenanlagen tätig war, u.a. von 1984 – 1988 in den USA als dortiger verantwortlicher Leiter von Vertrieb und Marketing des nordamerikanischen Nebenstellengeschäfts von Siemens. Im Jahre 2009 wurde er von der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zum Dr. phil. promoviert. Der Autor, der drei erwachsene Töchter hat, lebt heute mit seiner Frau in München-Solln.

1;Vorwort;62;Inhaltsübersicht;83;Gliederung;124;1 Einleitung;224.1;1.1 Vorgeschichte;234.2;1.2 Problemstellung;284.3;1.3 Ziele der Arbeit und Vorgehensweise;294.4;1.4 Abgrenzungen;294.5;1.5 Bezeichnungen und Namen im Zeitverlauf;335;2 Nebenstellenanlagen;345.1;2.1 Definitionen;345.2;2.2 Der grundsätzliche Aufbau;355.3;2.3 Nutzen und wirtschaftliche Bedeutung;365.4;2.4 Die Regulierung in Deutschland;395.5;2.5 Nebenstellenanlagen als Motor des Fortschritts der Telefontechnik;536;3 Die Grundlagen des Geschäfts mit privaten Nebenstellenanlagen;566.1;3.1 Die historische Entwicklung vor 1950;566.2;3.2 Die Entwicklung des Nebenstellengeschäfts 1950- 2000;576.3;3.3 Die wirtschaftliche Bedeutung für Siemens;767;4 Wähl-Nebenstellenanlagen von Siemens;807.1;4.1 Wählanlagen 1900- 1930;807.2;4.2 Neha-Anlagen 1930- 1950;817.3;4.3 Wähl-Nebenstellenanlagen 1950- 2000;828;5 Wähl-Nebenstellentelefone;1008.1;5.1 Anforderungen;1008.2;5.2 Anwendungsklassen;1068.3;5.3 Synergien mit Hauptanschluss-Telefonen;1119;6 Schnittstellen von Siemens- Nebenstellentelefonen;1309.1;6.1 Leitungsschnittstellen;1309.2;6.2 Benutzerschnittstellen;13710;7 Das Design von Siemens- Nebenstellentelefonen;15410.1;7.1 Einzeltyp-Designs;15610.2;7.2 Designs mit Mehrfachnutzung;16110.3;7.3 Designs für Fernsprecherfamilien;16510.4;7.4 Designs für Spezialtelefone;16910.5;7.5 Farben;16910.6;7.6 Auszeichnungen für gutes Design;17010.7;7.7 Die Beurteilung der Design-Entwicklung;17111;8 Die Namensgebung für Siemens- Nebenstellentelefone;17411.1;8.1 Fgtist;17411.2;8.2 Fgstat;17511.3;8.3 V- und H-Namen;17511.4;8.4 Leistungsklassifizierende Namen;17511.5;8.5 "Set xxx"-Namen;17611.6;8.6 Optiset und optiset E;17811.7;8.7 Sonstige Endgeräte-Namen;17811.8;8.8 Code-Namen;17911.9;8.9 Die Beurteilung der Namensgebung;17912;9 Siemens-Telefone für Wähl- Nebenstellenanlagen;18012.1;9.1 Analoge Normalfernsprecher;18112.2;9.2 Bedienungsfreundliche analoge Normalfernsprecher mit 16teiliger MFV- Tastatur;21812.3;9.3 Analoge Sonderfernsprecher;22412.4;9.4 Sonderfernsprecher mit PCM-Digitalanschluss;27412.5;9.5 IP-Fernsprecher;30912.6;9.6 Multifunktionale Fernsprecher-Lösungen;31313;10 Zusammenfassung;33013.1;10.1 Markt und Kunden;33013.2;10.2 Das Geschäftsmodell für Nebenstellentelefone im Wandel;33113.3;10.3 Die Produktbereitstellung;33413.4;10.4 Die Entwicklungsphasen der Siemens- Nebenstellentelefone;33413.5;10.5 Schlussbeurteilung;34114;Abkürzungen und deren Erläuterung;34215;Quellen- und Literaturverzeichnis;35416;Verzeichnis der Abbildungen;36817;Zum Werdegang des Autors;37017.1;Weitere Bücher des Herbert Utz Verlages aus der Reihe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften;372 1;Vorwort;62;Inhaltsübersicht;83;Gliederung;124;1 Einleitung;224.1;1.1 Vorgeschichte;234.2;1.2 Problemstellung;284.3;1.3 Ziele der Arbeit und Vorgehensweise;294.4;1.4 Abgrenzungen;294.5;1.5 Bezeichnungen und Namen im Zeitverlauf;335;2 Nebenstellenanlagen;345.1;2.1 Definitionen;345.2;2.2 Der grundsätzliche Aufbau;355.3;2.3 Nutzen und wirtschaftliche Bedeutung;365.4;2.4 Die Regulierung in Deutschland;395.5;2.5 Nebenstellenanlagen als Motor des Fortschritts der Telefontechnik;536;3 Die Grundlagen des Geschäfts mit privaten Nebenstellenanlagen;566.1;3.1 Die historische Entwicklung vor 1950;566.2;3.2 Die Entwicklung des Nebenstellengeschäfts 1950- 2000;576.3;3.3 Die wirtschaftliche Bedeutung für Siemens;767;4 Wähl-Nebenstellenanlagen von Siemens;807.1;4.1 Wählanlagen 1900- 1930;807.2;4.2 Neha-Anlagen 1930- 1950;817.3;4.3 Wähl-Nebenstellenanlagen 1950- 2000;828;5 Wähl-Nebenstellentelefone;1008.1;5.1 Anforderungen;1008.2;5.2 Anwendungsklassen;1068.3;5.3 Synergien mit Hauptanschluss-Telefonen;1119;6 Schnittstellen von Siemens- Nebenstellentelefonen;1309.1;6.1 Leitungsschnittstellen;1309.2;6.2 Benutzerschnittstellen;13710;7 Das Design von Siemens- Nebenstellentelefonen;15410.1;7.1 Einzeltyp-Designs;15610.2;7.2 Designs mit Mehrfachnutzung;16110.3;7.3 Designs für Fernsprecherfamilien;16510.4;7.4 Designs für Spezialtelefone;16910.5;7.5 Farben;16910.6;7.6 Auszeichnungen für gutes Design;17010.7;7.7 Die Beurteilung der Design-Entwicklung;17111;8 Die Namensgebung für Siemens- Nebenstellentelefone;17411.1;8.1 Fgtist;17411.2;8.2 Fgstat;17511.3;8.3 V- und H-Namen;17511.4;8.4 Leistungsklassifizierende Namen;17511.5;8.5 "Set xxx"-Namen;17611.6;8.6 Optiset und optiset E;17811.7;8.7 Sonstige Endgeräte-Namen;17811.8;8.8 Code-Namen;17911.9;8.9 Die Beurteilung der Namensgebung;17912;9 Siemens-Telefone für Wähl- Nebenstellenanlagen;18012.1;9.1 Analoge Normalfernsprecher;18112.2;9.2 Bedienungsfreundliche analoge Normalfernsprecher mit 16teiliger MFV- Tastatur;21812.3;9.3 Analoge Sonderfernsprecher;22412.4;9.4 Sonderfernsprecher mit PCM-Digitalanschluss;27412.5;9.5 IP-Fernsprecher;30912.6;9.6 Multifunktionale Fernsprecher-Lösungen;31313;10 Zusammenfassung;33013.1;10.1 Markt und Kunden;33013.2;10.2 Das Geschäftsmodell für Nebenstellentelefone im Wandel;33113.3;10.3 Die Produktbereitstellung;33413.4;10.4 Die Entwicklungsphasen der Siemens- Nebenstellentelefone;33413.5;10.5 Schlussbeurteilung;34114;Abkürzungen und deren Erläuterung;34215;Quellen- und Literaturverzeichnis;35416;Verzeichnis der Abbildungen;36817;Zum Werdegang des Autors;37017.1;Weitere Bücher des Herbert Utz Verlages aus der Reihe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften;372

Erscheint lt. Verlag 17.9.2009
Reihe/Serie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 145 x 205 mm
Gewicht 515 g
Themenwelt Technik
Wirtschaft
Schlagworte Fernsprecher • Fernsprechordnung • Fernsprechtechnik • Hicom • ISDN • Kommunikationsgeschichte • Nebenstellenanlage • Nebenstellentelefone • Regulierung • Taschenbuch / Wirtschaft/Einzelne Wirtschaftszweige, Branchen • Technikgeschichte • Technik, Geschichte • Telefondesign • Telefonentwicklung • user interface • Wissenschaftsgeschichte
ISBN-10 3-8316-0908-X / 383160908X
ISBN-13 978-3-8316-0908-6 / 9783831609086
Zustand Neuware
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