Handbuch des Maschinenwesens beim Baubetrieb
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-89008-6 (ISBN)
Erster Teil. Die Einrichtung und der Betrieb maschinell arbeitender Baustellen.- A. Der Maschinenbetrieb im Bauwesen.- I. Die Gründe für die Umstellung auf Maschinenbetrieb und die Vorteile der Maschinenarbeit im Bauwesen.- a) Kulturelle Gründe.- b) Wirtschaftliche Gründe.- 1. Das Verhältnis des Lohnes des ungelernten Arbeiters zu dem des Facharbeiters.- 2. Lohnsteigerung und Maschinenpreise.- 3. Höhere Wirtschaftlichkeit des Maschinenbetriebes bei hohen Löhnen.- 4. Die Wirtschaftlichkeit des Maschinenbetriebes bei niedrigen Löhnen.- 5. Leistung des einzelnen Arbeiters.- 6. Massenleistungen und Verkürzung der Bauzeit.- 7. Verringerung der Zahl der Arbeiter.- c) Gleichmäßige Güte der Maschinenarbeit.- d) Anwachsen der Bauaufgaben.- II. Die Schwierigkeiten bei der Umstellung und die Nachteile des Maschinenbetriebes im Bauwesen.- a) Wirtschaftliche Gründe.- 1. Kapitalbedarf.- 2. Die Belastungen der produktiven Arbeiten durch Auf- und Abbaukosten.- 3. Geringe Ausnützung der Maschinen.- 4. Mangelnde Gelegenheit zur Wiederverwendung.- b) Personal.- c) Fehlen einer Baumaschinenindustrie und mangelnde Zusammenarbeit von Bau- und Maschineningenieur.- III. Die besonderen Anforderungen an die Baumaschinen.- a) Vielseitige Verwendbarkeit.- b) Einfachheit im Bau, Montage, Betrieb und Reparatur.- c) Ortsveränderlichkeit.- d) Einfluß von Wind und Wetter.- B. Die für den Entwurf einer Baustelleneinrichtung erforderlichen Unterlagen und die zu berücksichtigenden Gesichtspunkte.- IV. Die zur Bearbeitung eines Entwurfes für eine Baustelleneinrichtung notwendigen Unterlagen und Vorarbeiten.- a) Projektzeichnungen.- b) Massenermittlungen.- c) Die Bestimmung des Bauvorganges.- d) Die Aufstellung des Bauprogrammes.- e) Verteilungsplan für die zu leistenden Massen.- f) Festlegung des Verhältnisses von Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung.- g) Dimensionierung der maschinellen Einrichtung, der Lager usw.- V. Der Einfluß der vorliegenden Verhältnisse auf die Baustelleneinrichtung.- a) Örtliche Verhältnisse.- 1. Klimatische Verhältnisse.- 2. Entfernung der Baustelle vom Stammhaus des Unternehmers.- 3. Stand der Industrie des Landes.- 4. Geländegestaltung an der Baustelle.- 5. Untergrundverhältnisse.- 6. Anfuhrverhältnisse.- 7. Vorhandene Baustoffe.- 8. Abflußverhältnisse.- 9. Eisgang.- 10. Grundwasser.- 11. Bau- und Trinkwasser.- b) Arbeiterverhältnisse.- c) Wirtschaftliche Verhältnisse.- VI. Allgemeine Gesichtspunkte für die Einrichtung von Baustellen.- a) Art der Bauarbeiten.- 1. Erdarbeiten.- 2. Felsarbeiten.- 3. Gründungs- und Wasserhaltungsarbeiten.- 4. Betonarbeiten.- 5. Tunnel- und Stollenbauten.- 6. Straßenbau.- 7. Hochbau.- b) Auswahl der einzelnen Maschinen und Bestimmung der Größe derselben.- 1. Einfluß der Größe des Baues und Zeitdauer desselben.- 2. Größe der Maschinen.- 3. Wieder Verwendbarkeit der Maschinen.- c) Zusammenarbeit der einzelnen Maschinen.- 1. Aufstellung der einzelnen Gruppen.- 2. Verbindung zwischen den einzelnen Maschinen.- d) Reserven und Instandhaltung der Maschinen.- 1. Reservemaschinen.- 2. Instandhaltung und Betriebssicherheit.- e) Notwendigkeit von provisorischen Baustelleneinrichtungen.- 1. Für die Baustelleneinrichtung selbst.- 2. Für die ersten produktiven Arbeiten.- C. Die einzelnen Teile einer Baustelleneinrichtung.- VII. Die Anfuhr zur Baustelle, die Umlade- und Transporteinrichtungen.- a) Die Anfuhr zur Baustelle.- b) Die Umladeeinrichtungen.- c) Die Transportanlagen und das rollende Material.- 1. Transportmittel über große Entfernungen.- 2. Förderanlagen über kleinere Entfernungen.- VIII. Die Lager, Schuppen, Silos für Baustoffe.- a) Die Gesichtspunkte für die Wahl der verschiedenen Lagermöglichkeiten.- b) Die Gräße der Vorratsräume.- c) Konstruktive Einzelheiten.- 1. Lager.- 2. Schuppen.- 3. Silos.- IX. Die verschiedenen Arbeitsmaschinen.- a) Gründungs- und Wasserhaltungsarbeiten.- b) Maschinen für Erd- und Felsaushub.- 1. Erdaushub.- 2. Felsaushub.- c) Zerkleinerungs-, Wasch- und Sortieranlagen.- 1. Allgemeines.- 2. Steinzerkleinerungsanlagen.- 3. Sortieranlagen.- 4. Waschanlagen.- 5. Staubentfernung.- d) Betonerzeugungsanlagen.- 1. Abmeß- und Mischanlagen.- 2. Beispiele von Betonerzeugungsanlagen.- e) Anlagen für den Transport und das Einbringen sowie für die Bearbeitung von Beton.- 1. Stampfbeton.- 2. Gußbeton.- 3. Bearbeitung des Betons.- X. Werkstätten und sonstige Nebenanlagen.- a) Werkstätten.- b) Holzbearbeitungsanlagen.- c) Materialprüfungsanlagen.- XI. Energieversorgung und Beleuchtung.- a) Energiebedarf.- b) Energieerzeugung.- c) Energieverteilung.- d) Beleuchtung der Baustelle.- e) Telephonverbindung.- XII. Siedlungen.- a) Beamtensiedlungen.- b) Arbeitersiedlungen.- c) Gemeinnützige Gebäude.- d) Baubüro.- e) Heizungsanlagen.- f) Kanalisation.- g) Feuerschutz.- D. Die Arbeit des Unternehmers von der Ausschreibung bis zur Abgabe des Angebotes.- XIII. Die Prüfung der Unterlagen und Vertragsbedingungen.- XIV. Die Arbeiten für den Entwurf einer Baustelleneinrichtung.- a) Vorarbeiten.- b) Entwurf einer Baustelleneinrichtung.- c) Bauprogramm.- XV. Die Kostenberechnung.- a) Vorarbeiten.- b) Kostenberechnung für die Baustelleneinrichtung.- 1. Die Kosten für das Gerät.- 2. Die Frachten und Zölle.- 3. Die Auf- und Abbaukosten.- 4. Die Kosten der Erd- und Felsarbeiten für die Baustelleneinrichtung.- 5. Die Kosten für die Gebäude der Baustelleneinrichtung.- 6. Die Unterhaltungskosten für die Geräte.- 7. Die Betriebskosten.- 8. Zusammenstellung.- c) Kostenberechnung für die Leistungspositionen.- XVI. Das Finanzprogramm.- XVII. Die abzugebenden Unterlagen und die Form derselben.- E. Die Bauausführung.- XVIII. Die vorbereitenden Arbeiten für die Ausführung, soweit der maschinelle Betrieb in Frage kommt.- a) Verhandlungen über den Vertrag.- b) Verhandlungen mit den Maschinenfabriken.- c) Vorbereitung des Gerätes.- d) Absendung des Gerätes.- XIX. Die durch den Maschinenbetrieb erforderlich werdenden besonderen Organisationen.- a) Die Bauleitung des Bauherrn.- b) Das Stammhaus.- c) Die Bauleitung des Unternehmers.- d) Die maschinentechnische Leitung.- e) Das Unterpersonal.- f) Die Arbeiter.- g) Das Lagerwesen.- h) Die Baubuchhaltung.- i) Das Kontrollwesen.- XX. Beispiele von größeren Baustelleneinrichtungen.- a) Allgemeines.- b) Baustelleneinrichtung für den Bau einer Talsperre im Hochgebirge.- c) Bau eines Speichers im Seehafen Stettin.- d) Die Baustelleneinrichtung für den Bau der Staustufe Ladenburg des Neckar-Kanales.- e) Die Baustelleneinrichtung für die Erdarbeiten des Loses II Weser-Elbe-Kanal.- f) Die Baustelleneinrichtung für den Bau des Wehres der Wasserkraftanlage Ryburg-Schwörstadt.- Zweiter Teil. Die Verwaltung und Instandhaltung der Geräte und Baustoffe.- A. Die Anwendung der Maschine im Baubetrieb als Funktion des organisatorischen Aufbaues der Unternehmung.- I. Der Umfang des Geräteparks.- II. Die Abhängigkeit des Maschineneinsatzes von der Betriebsgröße.- III. Höhere Organisationsformen als Voraussetzung für die Mechanisierung.- IV. Die notwendige Ergänzung der Mechanisierung durch hochwertige Kalkulationsmethoden und sorgfältige Betriebsaufschreibungen.- B. Die Geräteverwaltung.- I. Die Zusammenhänge zwischen Geräteverwaltung und organisatorischem Aufbau der Unternehmung.- II. Einordnung und Größe der Geräte- und Baustoffverwaltung.- III. Die Aufgaben der Geräteverwaltung.- C. Die Arbeitsteilung in der Geräteverwaltung.- I. Das maschinentechnische Büro.- a) Mitarbeit bei der Aufstellung der Kostenanschläge.- b) Die Absendung der Geräte.- c) Die Gerätebeschaffung und -Verteilung (evtl. durch Mietung).- d) Der Einfluß der Normung auf die Geräteeinkaufspolitik.- e) Die Gerätekartei.- f) Der Aufbau und die Überwachung der Baustelleneinrichtung.- g) Die Durchführung einer laufenden Betriebskontrolle und die Schaffung einer Betriebsstatistik.- h) Die Beobachtung der staatlichen und sonstigen Bestimmungen für den Betrieb.- i) Die Heranziehung von Personal.- II. Das kaufmännische Büro.- a) Der Einkauf, die Verteilung und Lagerung der Bau- und Betriebsstoffe sowie Werkzeuge.- b) Der Versand und die Versicherung.- c) Die Buchhaltung und Statistik, die Verrechnung der Geräte und Baustoffe sowie Werkstättenarbeiten.- III. Die Lagerplätze, Werkstätten und Magazine.- a) Die laufenden Reparaturen und die Schlußinstandsetzung.- b) Die Bauwerkstätten für kleinere, mittlere und Großbaustellen.- 1. Die MetallbearbeitungsWerkstätten.- 2. Die HolzbearbeitungsWerkstätten.- 3. Die Prüf- und Meßeinrichtungen.- c) Die Hauptwerkstätten.- 1. Die Anordnung.- 2. Beispiele ausgeführter Werkstätten.- I. Bauwerkstätten.- II. Hauptwerkstätten.- 3. Die Werkzeugmaschinen.- a) Metallbearbeitungsmaschinen.- b) Holzbearbeitungsmaschinen.- c) Sonstige Werkstättengeräte.- d) Die Lagerplätze.- 1. Die Anordnung.- 2. Beispiele ausgeführter Lagerplätze.- 3. Die Geräte- und Magazingebäude.- Mietwerttabelle.
Erscheint lt. Verlag | 1.1.1931 |
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Zusatzinfo | VIII, 454 S. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 244 mm |
Gewicht | 793 g |
Themenwelt | Technik ► Bauwesen |
Technik ► Maschinenbau | |
Weitere Fachgebiete ► Handwerk | |
Schlagworte | Bauausführung • Baubetrieb • Baubetriebslehre • Bauherr • Bauleitung • Entwurf • Konstruktion • Maschinen • Materialprüfung • Metall • Normung • Reibung • Sicherheit • Werkzeug • Werkzeugmaschine |
ISBN-10 | 3-642-89008-3 / 3642890083 |
ISBN-13 | 978-3-642-89008-6 / 9783642890086 |
Zustand | Neuware |
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