Demokratiebewusstsein
Interdisziplinäre Annäherungen an ein zentrales Thema der Politischen Bildung
Seiten
2007
|
1., 2007
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-15525-8 (ISBN)
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-15525-8 (ISBN)
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Dieser Sammelband stellt die Kategorie des Demokratiebewusstseins in das Zentrum einer interdisziplinären Annäherung. Diese ist bedeutsam, da die demokratische Bürgerschaftsbildung auf individueller Ebene als ein Prozess der demokratisch-politischen Bewusstseinsbildung verstanden werden kann. Zwar hat sich die Politikwissenschaft den Mikroperspektiven von Politik und Demokratie verstärkt zugewandt, jedoch ist das Demokratiebewusstsein noch kaum explizit behandelt worden.Die Beiträge zeigen, dass das Demokratiebewusstsein einen komplexen Problembereich darstellt, der sich nicht auf einen einzelnen Wissenschaftsbereich beschränken lässt.
Die Politische Bildung ist herausgefordert, international anschlussfähige Kompetenzmodelle für ihre Lerndomänen zu begründen. In den Debatten über die fachwissenschaftlichen, pädagogischen und didaktischen Aspekte des Politischen sind die subjektiven Dimensionen der Demokratie bislang nur unzureichend berücksichtigt worden. Diese stellen aber den Ausgangs- und Endpunkt politischer Bildungsprozesse dar und bedürfen als zentraler didaktischer Reflexionsbereich der genaueren Betrachtung. Der vorliegende Sammelband stellt die Kategorie des Demokratiebewusstseins in das Zentrum einer interdisziplinären Annäherung. Diese ist bedeutsam, da die demokratische Bürgerschaftsbildung auf individueller Ebene als ein Prozess der demokratisch-politischen Bewusstseinsbildung verstanden werden kann. Zwar hat sich die Politikwissenschaft den Mikroperspektiven von Politik und Demokratie verstärkt zugewandt, jedoch ist das Demokratiebewusstsein noch kaum explizit behandelt worden.Die Beiträge zeigen, dass das Demokratiebewusstsein einen komplexen Problembereich darstellt. Es handelt sich um erste Annäherungen und Anstöße zum Weiterdenken. Insgesamt verweisen die Autorinnen und Autoren auf das Potenzial der Kategorie und auf die Notwendigkeit, das Demokratiebewusstsein auf die Agenda der Politikwissenschaft und der Politischen Bildungsforschung zu setzen. Deutlich wird auch, dass sich die Erforschung des Demokratiebewusstseins nicht auf einen einzelnen Wissenschaftsbereich beschränken lässt. Vielmehr handelt es sich um ein interdisziplinäres Schlüsselkonzept zwischen politischer Psychologie, politischer Kulturforschung und Politischer Bildung, das die Nachbarfächer zu integrieren vermag.
Die Politische Bildung ist herausgefordert, international anschlussfähige Kompetenzmodelle für ihre Lerndomänen zu begründen. In den Debatten über die fachwissenschaftlichen, pädagogischen und didaktischen Aspekte des Politischen sind die subjektiven Dimensionen der Demokratie bislang nur unzureichend berücksichtigt worden. Diese stellen aber den Ausgangs- und Endpunkt politischer Bildungsprozesse dar und bedürfen als zentraler didaktischer Reflexionsbereich der genaueren Betrachtung. Der vorliegende Sammelband stellt die Kategorie des Demokratiebewusstseins in das Zentrum einer interdisziplinären Annäherung. Diese ist bedeutsam, da die demokratische Bürgerschaftsbildung auf individueller Ebene als ein Prozess der demokratisch-politischen Bewusstseinsbildung verstanden werden kann. Zwar hat sich die Politikwissenschaft den Mikroperspektiven von Politik und Demokratie verstärkt zugewandt, jedoch ist das Demokratiebewusstsein noch kaum explizit behandelt worden.Die Beiträge zeigen, dass das Demokratiebewusstsein einen komplexen Problembereich darstellt. Es handelt sich um erste Annäherungen und Anstöße zum Weiterdenken. Insgesamt verweisen die Autorinnen und Autoren auf das Potenzial der Kategorie und auf die Notwendigkeit, das Demokratiebewusstsein auf die Agenda der Politikwissenschaft und der Politischen Bildungsforschung zu setzen. Deutlich wird auch, dass sich die Erforschung des Demokratiebewusstseins nicht auf einen einzelnen Wissenschaftsbereich beschränken lässt. Vielmehr handelt es sich um ein interdisziplinäres Schlüsselkonzept zwischen politischer Psychologie, politischer Kulturforschung und Politischer Bildung, das die Nachbarfächer zu integrieren vermag.
Dr. Gerhard Himmelmann ist Universitätsprofessor am Institut für Sozialwissenschaften der Technischen Universität Braunschweig. Dr. Dirk Lange ist Universitätsprofessor am Institut für Politikwissenschaft der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg.
Aus dem Inhalt:
Einleitung - I. Alltags- und Wissenschaftsverständnis - II. Demokratietheoretische Verankerungen - III. Politik- und demokratiedidaktische Bezüge - IV. Interdisziplinäre Verwandtschaften - V Kontroversität
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 405 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Demokratie • Demokratiekompetenz • Erziehung, staatsbürgerliche • Politische Bildung • Politisches Bewußtsein • Staatsbürger |
ISBN-10 | 3-531-15525-3 / 3531155253 |
ISBN-13 | 978-3-531-15525-8 / 9783531155258 |
Zustand | Neuware |
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