Familie, wozu? (eBook)

Eine Bestandsaufnahme konzeptioneller und theoretischer Perspektiven in der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu Familie
eBook Download: PDF
2023 | 1. Aufl. 2023
VI, 236 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-41352-1 (ISBN)

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Familie, wozu? -
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Das Buch fragt: Familie wozu? und dokumentiert konzeptionelle und theoretische Perspektiven, Entwicklungen und Kontroversen in der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu Familie. Mit der Frage Familie - wozu? werden gezielt Themen zu Familie und Gesellschaft, Familienbeziehungen und -konstellationen, privater und öffentlicher Erziehung und Bildung aufgegriffen und diese aus spezifischen erziehungswissenschaftlichen Perspektiven diskutiert.




Dr. Anja Schierbaum ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln und vertritt die Professur Allgemeine Bildungswissenschaft an der FernUniversität in Hagen.

Dr. Jutta Ecarius ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität zu Köln.

Dr. Dominik Krinninger ist Professor für Pädagogische Kindheits- und Familienforschung an der Universität Osnabrück.

Dr. Uwe Uhlendorff ist Professor für Sozialpädagogik an der TU Dortmund.


Inhaltsverzeichnis 5
Familie, wozu? Einige Vorbemerkungen. 7
Literatur 18
UnDoing Family. Bestandsaufnahme und Bezüge des Konzepts 20
1 Einführung 21
2 Zentrale Bausteine des Konzepts 21
2.1 Die Herstellung von Familie 22
2.2 Undoing Family – Familie ‚the other way round‘ 25
2.3 Handlungsdimensionen und Handlungsmodi 26
2.4 Care als Handlungskern von Familie – Ein praxeologischer Familienbegriff 27
2.5 Die Vielfalt familienrelevanter Akteur:innen und die Koproduktion von Familie 30
3 Wissenschaftliche Bezüge 32
3.1 Soziologische Leitkonzepte 32
3.2 Familiensoziologische Bezüge im englischsprachigen Raum 34
4 Fazit – Potenziale des Konzepts 36
Literatur 38
Die strukturale Triade und ihre Relevanz für die erziehungswissenschaftliche Familienforschung 41
1 Einleitung 42
2 Theoretische und empirische Bezugspunkte 43
3 Zum Wandel der Familie 46
4 Familie triadisch denken 50
5 Die familiale Triade und ihre Akzentuierung in der Erziehungswissenschaftlichen Familienforschung 54
Literatur 56
Familie und Gewalt. Zeugenschaft als Erkenntnisquelle für die Familienforschung 60
1 Familie und Gewalt als Thema gesellschaftlicher Aufarbeitung in Deutschland – Einleitung 61
2 Systematische Ausgangspunkte und methodisches Vorgehen der Studie zur Aufarbeitung sexueller Gewalt in Familien 64
2.1 Systematische Ausgangspunkte 64
2.2 Methodisches Vorgehen 65
3 Die Bedeutung der Kommunikation in Familien 66
3.1 Dynamik von Gewalt, Sprechen und Schweigen 66
3.2 Über Kommunikation geprägter Familienalltag 68
3.3 Kommunikation im Modus der Demütigung 71
4 Familie und sexuelle Gewalt. Familientheoretische Perspektive 72
Literatur 75
Liebe, Anerkennung und die Herstellung von Paar- und Eltern-Kind-Beziehungen 77
1 Einleitung 77
2 Paarbeziehungen 80
3 Beziehungen zwischen Kindern und Eltern 85
4 Schluss: Die Familie als Konfliktzone 89
Literatur 92
Karriere und Familie. Positionierungen und Vermittlungspraxen zwischen äußeren und eigenen Ansprüchen an Familie, Beruf und öffentliche Erziehung 95
1 Einleitung 96
2 Theoretische und methodische Zugänge 97
3 Der Fall Sander 98
3.1 Karriereorientierung und Familienalltag – „also unser Lebensmodell is irgendwie darauf ausgelegt, dass wir beide versuchen beruflich voranzukomm“ 99
3.2 Kinder brauchen Anregung und Input – implizites Entwicklungskonzept und Betreuungsarrangement 102
3.3 Erziehung – Zwischen ‚outgesourcten Basics‘ und intuitivem Machen 104
3.4 Elterliche Legitimationsdiskurse im Geflecht gesellschaftshistorischer Dimensionen 105
4 Resümee 107
Literatur 109
Die Erziehungsgestalt in der Familie. Eine konzeptionelle Annäherung 111
1 Familienerziehung: Stand der Forschung 112
2 Die Gestalt der Erziehung 117
3 Die Erziehungsgestalt in der Familie 120
4 Fazit 124
Literatur 125
Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf die Schnittmenge von Familie und Schule 127
1 Erziehung und Bildung in Schule und Familie 127
2 Relationierungen von Schule und Familie 130
3 Bildungsungleichheiten zwischen Schule und Familie 134
4 Fazit 139
Literatur 140
Sozialpädagogische Perspektiven in der Familienforschung 144
1 Gesellschaft, Familie und Soziale Arbeit 145
2 Öffentliche Erziehung und familiale Leitbilder 146
3 Sozialpädagogische Theorieperspektiven 148
3.1 Zeitgeschichtliche ‚Klassiker‘ 148
3.2 Empirische Rekonstruktionen der Familie als Lern- und Bildungsmilieu 153
4 Die notwendige Eigensinnigkeit und Komplexität von Familie 157
Literatur 159
Bildungsprozesse und Bildungskonstellationen von Eltern aus sozialpädagogischer Perspektive erforschen 161
1 Der Bildungsbegriff in der Sozialpädagogik – theoretische Ansatzpunkte einer sozialpädagogischen Elternforschung 162
2 Methodologische Rahmung einer auf Bildungsprozesse ausgerichteten sozialpädagogischen Familienforschung am Beispiel des Forschungsprojektes „Familie und Familienalltag als Bildungsherausforderung“ 165
3 Sechs Bildungskonstellationen 169
4 Diskussion 174
Literatur 177
Kosmisierungsleistungen von Familien im Kontext von Kinderschutzinterventionen 179
1 Wohlfahrtsstaatliche Programmatik(en) und das Verhältnis von Familie und sozialpädagogischer Hilfe im Kinderschutz 180
2 Das Misstrauen des Sozialinvestitionsstaats gegenüber Familien 183
3 Kosmisierungsleistungen von Familien im Wohlfahrtsstaat 185
4 Familie im Kontext von Kinderschutzinterventionen – der Fall Murci-Rutzke 188
5 Schlussbetrachtung 195
Literatur 197
Elternschaft und Erziehung im Kontext von Familienbiografie, Lebenswelt und (sozial-)pädagogischen Institutionen 200
1 Neue Aufmerksamkeiten für Familie und Elternschaft 201
2 Elternschaft und Erziehung als familienbiografische Prozessstruktur 202
3 Zwischen Lebenswelt und Institution – eine qualitative Elternstudie 205
3.1 „Denn kämpf ick da auch wie ne Löwin für“ – Semi-professionelle Förderambitionen im überlasteten Familienalltag, Julia (Typ 4) 207
3.2 Die professionell erweiterte Elternschaft – ein familienbiografischer Typus 212
4 Ausblick 214
Literatur 215
„Also, ich habe so verschiedene Bilder im Kopf gehabt“ – Überlegungen zur Relevanz der Bildhaftigkeit pädagogischer Sichtweisen auf Familien 217
1 Einleitung 218
2 Professionelle Zugänge zu Familien im Spannungsfeld von Privatheit und Öffentlichkeit 219
3 Die Berücksichtigung der Bildhaftigkeit des Sprechens über Familie 221
4 Die Bildhaftigkeit in einer Fallbesprechung in der Erziehungsberatung 225
5 Fazit 230
Literatur 231

Erscheint lt. Verlag 29.9.2023
Zusatzinfo VI, 236 S. 7 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Bildung • Erziehungswissenschaft • Familienforschung • Familienkonstellationen • Familienpolitik • Familien- und Generationenbeziehungen
ISBN-10 3-658-41352-2 / 3658413522
ISBN-13 978-3-658-41352-1 / 9783658413521
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