Der «Alexandreis»-Kommentar Gaufrids von Vitry
Überlieferung – Fassungen – Inhalte
Seiten
2023
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-4590-3 (ISBN)
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-4590-3 (ISBN)
lt;p>Die Alexandreis-Kommentierung wird in ihrer Entstehung und Variabilität dargestellt. Der Kommentar Gaufrids von Vitry (Orléans, um 1200) und dessen einflussreichste Überarbeitung (Paris, Mitte 13. Jh.) werden vergleichend auf die Vorgehensweisen und Interessen der Kommentatoren analysiert.
lt;p>Die Alexandreis Walters von Châtillon war einer der großen literarischen Erfolge des 12. Jahrhunderts und wurde bald auch im Unterricht gelesen. Dort diente sie nicht nur als sprachliches und stilistisches Vorbild, sondern darüber hinaus als Quelle für Sachinformationen aus ganz verschiedenen Bereichen. Wie man mit dem Text arbeitete, lässt sich an vielen kommentierten Handschriften ablesen. Die vorliegende Studie stellt zunächst die Überlieferungslage dar, um dann Entstehung und Variabilität der verbreitetsten Kommentartradition nachzuzeichnen. Ein Vergleich von ihrem Ausgangstext, um 1200 in Orléans verfasst durch Gaufrid von Vitry, mit einer etwa 50 Jahre späteren Pariser Überarbeitung erlaubt es, die Vorgehensweisen und Interessen von zwei Lehrerpersönlichkeiten herauszuarbeiten.
lt;p>Die Alexandreis Walters von Châtillon war einer der großen literarischen Erfolge des 12. Jahrhunderts und wurde bald auch im Unterricht gelesen. Dort diente sie nicht nur als sprachliches und stilistisches Vorbild, sondern darüber hinaus als Quelle für Sachinformationen aus ganz verschiedenen Bereichen. Wie man mit dem Text arbeitete, lässt sich an vielen kommentierten Handschriften ablesen. Die vorliegende Studie stellt zunächst die Überlieferungslage dar, um dann Entstehung und Variabilität der verbreitetsten Kommentartradition nachzuzeichnen. Ein Vergleich von ihrem Ausgangstext, um 1200 in Orléans verfasst durch Gaufrid von Vitry, mit einer etwa 50 Jahre späteren Pariser Überarbeitung erlaubt es, die Vorgehensweisen und Interessen von zwei Lehrerpersönlichkeiten herauszuarbeiten.
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lt;p>Dörthe Führer studierte Mittellateinische Philologie in Göttingen und in Zürich, wo sie als Assistentin und Dozentin tätig war. Aktuell beschreibt sie in einem Katalogisierungsprojekt mittelalterliche Handschriften kleinerer Schweizer Sammlungen.
lt;p>Darstellung der Überlieferungslage - Variabilität des Kommentartextes - Analyse der Scholienkombinationen - Handschriftenbeschreibungen - Autor und Entstehungskontext - Literarischer Hintergrund - Stoffvermittlung
Erscheinungsdatum | 01.05.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | Lateinische Sprache und Literatur des Mittelalters ; 54 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Carmen Cardelle de Hartmann, Peter Orth |
Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 832 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | «Alexandreis» • Cardelle • Carmen • Dörthe • fassungen • Führer • Gaufrids • Handschriften • Hartmann • Inhalte • Kommentar • Lateinunterricht • Mittelalter • Orléans • Orth • Paris • Peter • Textvariabilität • Überlieferung • Vitry |
ISBN-10 | 3-0343-4590-9 / 3034345909 |
ISBN-13 | 978-3-0343-4590-3 / 9783034345903 |
Zustand | Neuware |
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