Lernlabor Schule (eBook)

Inhaltsverzeichnis 6
Vorwort 10
Einführungen 17
Lernen und Lernforschung – von Lernhandlungen her gesehen 17
Lernlabor Schule – der Perspektivwechsel von Unterrichten zu Lernen 17
Rückblende I 18
Rückblende II 21
Rückblende III 22
Rückblende IV 26
Hintergründe: Reformpädagogik und Neuropsychologie/-biologie 29
Zwischenbilanz: Zum Stand der Diskussion 34
Was ist zu tun? 36
Lernen im Fokus des Lernhandelns 40
Unterricht: »Lernseits« gedacht und organisiert – Beispiele 44
Was in den Beiträgen dieses Bandes nicht zur Sprache kommt 53
Literatur 55
Die Vielfalt schulisch organisierten Lernens 58
Kann Lernen »sichtbar« gemacht werden? 58
Unterschiedliche Bezeichnungen von Lehr-Lern- Arrangements 63
Voraussetzungen für die Intensivierung von mehr kooperativem Lehrer- und Schülerhandeln 75
Schlussbemerkung 78
Literatur 81
Natürliches Lernen im Vorschulalter 83
Vorschulpädagogen irren: Kleine Kinder lernen anders 83
»Kinder sind ja etwas anderes als Schüler. Wenn sie Kinder bleiben dürfen, dann wollen sie lernen« (Martin Wagenschein) 83
Kinder brauchen Vorbilder zur Nachahmung und keine Laborexperimente für »Bildung für nachhaltige Entwicklung« 88
Fazit 91
Literatur 91
»Ich denke, dass es so ist. Und was meinst du?« 92
Die Ebenen eines Dialogs 93
Studienergebnisse zur Gesprächskultur in Kitas 94
Dialoge im Kita-Alltag gestalten 96
Die Freude am Nachdenken erhalten 98
Literatur 99
Arbeitsunterricht mit System 100
Lernen als Selbstorganisation – der Paradigmenwechsel vom fremd-zum selbstorganisierten Lernen 100
Der Paradigmenwechsel vom natürlichen zum institutionalisiert-initiierten Lernen 100
Selbstorganisation von Systemen: Komplexität und Selbstähnlichkeit (Fraktale) 104
Schlussfolgerungen für Lernen als neuronalem Prozess der Selbstorganisation des lernenden Gehirns 107
Die Bausteine der Brücke zwischen natürlichem und institutionell-initiiertem Lernen 108
Statt einer Zusammenfassung 126
Literatur 126
Arbeitsunterricht mit System: die Lernspirale 127
Die Lernspirale als Aktivierungszirkel 127
Typische Arbeits- und Interaktionsschritte 128
Der eingebaute Advance Organizer 130
Prozessimmanentes Fordern und Fördern 131
Beispiel 1: Lehrervortrag erschließen 132
Beispiel 2: assoziatives Zeichnen 134
Fazit 136
Literatur 137
Projektmethode 138
Die Projektmethode – der reform­pädagogische und kompetenzorientierte Methodenklassiker 138
Bekenntnisse und Empfehlungen oder Skepsis und Warnungen? Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg! 139
Die Projektmethode ist eine Projektpädagogik 141
Fazit 1: Lehr-Lehrtätigkeit (»Unterricht«) nimmt ab – Schüler-Lernarbeit (»Lernen«) nimmt zu 142
Fazit 2: Arbeitsschule und Projektmethode als Königsweg zum Erwerb von metakognitiven Kompetenzen und Lernstrategien 143
Literatur 145
»Wenn man tot ist, ist man dann ein Stern?« 147
Wie gehen Kinder im Vorschulalter und Grundschulalter mit dem Thema »Leben und Tod« um? 148
Die großen Fragen und der Erste-Hilfe-Trostkoffer 151
Was haben die Kinder gelernt? 154
Literatur 154
Gemeinsam individuell lernen: fächerübergreifend, projektorientiert, jahrgangsgemischt, in längeren Epochen an der Laborschule Bielefeld 155
Die lange Arbeitsphase 156
Themenfindung und Einigung 156
Die Bearbeitung 159
Zusammenführung zu einem großen Ganzen 164
Fazit 165
Literatur 166
Lernen in Projekten mit Portfolio an der Laborschule Bielefeld 167
Lernen in Projekten an der Laborschule Bielefeld 167
Projektmethode in einer »Schule der Vielfalt« 168
Projektarbeit und Portfolio-Dokumentation 169
Lernen im Projekt mit Portfolio 171
Das Projektportfolio als Instrument der Selbstreflexion 175
Fazit 178
Literatur 178
Lernen im Theaterprojekt an einer Waldorfschule 180
Die 8. Jahrgangsstufe – eine pädagogische Herausforderung 180
Die entwicklungspsychologische Dimension der Waldorfdidaktik 181
Das Projekt »Klassenspiel« 182
Fazit 187
Literatur 188
Lernen in spezifischen Lehr-Lern-Arrangements 189
Arbeiten und Lernen mit Montessori- Pädagogik in der Montessori Gemeinschaftsschule Saar 189
Strukturdaten zur Montessori Gemeinschaftsschule Saar 189
Angaben zur Schülerschaft 190
Leitideen und Grundlagen der Montessori-Pädagogik 191
Die Praxis des Arbeitens und Lernens für die Persönlichkeitsentwicklung 192
Gymnasiale Oberstufe 197
Statistik unserer Schulabschlüsse 197
Die pädagogische und bildungspolitische Aktualität der Montessori-Pädagogik an einer Gemeinschaftsschule 198
Literatur 199
Arbeiten und Lernen mit der Freinet-Pädagogik 200
Die Leitlinien der Freinet-Pädagogik 201
Zusammenfassende Übersicht über »Lernen ermöglichen, begleiten und fördern« in der Freinet-Pädagogik 211
Literatur 213
Lernen in den Lerngemeinschaften der Jenaplan-Pädagogik 214
Erschließung der Themen und Gestaltung der Lernprozesse 215
Individualisierung in der Lerngruppe 217
Jenaplan-Arbeits- und Lernprozesse 218
Fazit 223
Literatur 223
Jahresarbeiten in den Freien Waldorfschulen 224
Die Jahresarbeiten in den Freien Waldorfschulen 224
Themenwahl und Betreuung der Jahresarbeiten 225
Themenspektren 226
Äußerer Ablauf einer Jahresarbeit in der 12. Klasse 227
Stellenwert der Jahresarbeit und ihre Bewertung 228
Die Bedeutung der Jahresarbeit für das Lernhandeln der Schüler/innen 229
Jahresarbeiten – Ausdruck einer besonderen pädagogischen Schulkultur 230
Literatur 231
Auf eigenen Wegen selbstgesteuert lernen 232
Selbstgesteuertes Lernen auf eigenen Wegen ermöglichen 233
Fallbeispiel einer Sekundarschule, die selbstgesteuertes Lernen auf eigenen Wegen ermöglicht 241
Zusammenfassung: Selbstgesteuertes Lernen auf eigenen Wegen – attraktiv und anspruchsvoll 255
Literatur 258
Lernen durch Instruktion 260
Auch Lehren ermöglicht Lernen 260
Das »Selbst« in der Schule – überschätzt? 261
Lernen in der Schule nüchtern betrachtet: kein Selbstläufer 262
Eine »stinknormale« Mathestunde – idealtypisch 263
Spezialfall Direkte Instruktion 266
Auch Kunst ist mehr als Drauflosmalen und sich Selbstverwirklichen 268
Hineinschaukeln in immer mehr Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit 269
Literatur 269
Lernen durch Lehren: Schüler/innen produzieren Erklärvideos 271
Schulischer Kontext dieses Praxisberichts 272
Warum »Lernen durch Lehren« und Erklärvideos? 272
Lernprozesse beim Erstellen von Erklärvideos 274
Der »pädagogische Mehrwert« des »Lernens durch Lehren« 282
Literatur 284
Feedback und Förderung 285
Die Lern- und Feedbackkultur der Integrierten Gesamtschule List in Hannover 285
Der Lernweg 285
Lernförderliches Feedback 291
Der Lerndialog 296
Lernentwicklungsbericht LEB 298
Lernentwicklungsordner LEO 298
Unterstützende Maßnahmen: Lerncoaching und PerLe 302
Fazit: Erfahrungen und Ergebnisse 303
Literatur 305
Die Förder- und Feedbackkultur in einem Gymnasium ohne Aufnahme-und Versetzungsbedingungen 306
Das Julius-Lohmann-Gymnasium im Landheim Ammersee 306
Unsere Pädagogik 307
Die Schule als »Lerndorf« 308
Eigenverantwortung und Motivation 309
Module 310
Themenpläne 312
Individuelles Lernen begleiten und fördern 317
Lernbegleitung 319
Leistung und Rückmeldung 320
Literatur 325
Schultagebücher für die Begleitung und Reflexion von Lernprozessen 326
Welchen Nutzen ziehen Schüler/innen aus dem Führen von Schultagebüchern? 326
Welchen Nutzen ziehen Lehrer/innen aus dem Auswerten von Schultagebüchern? 328
Welchen Nutzen ziehen Eltern aus der Schultagebuchpflege? 330
Literatur 331
Lernen konstruktiv unterstützen und begleiten 332
Hochwertige Lernprozesse brauchen eine fachpädagogisch gehaltvolle, adaptive Lernunterstützung 332
Gehaltvolle Lernaufträge und eine kognitiv aktivierende Unterrichtsgestaltung als grundlegende Merkmale von Unterrichtsqualität 335
Fünf Qualitäten einer kognitiv aktivierenden Lernunterstützung 337
Zusammenfassung 345
Literatur 350
Lerncoaching: Lernende in ihrer Selbstwirksamkeit unterstützen 352
Begriffliche Klärungen 352
Professionelles Lerncoaching: konzeptionelle Orientierungen 354
Ressourcenfokus: das emotionale Erleben beeinflussen 357
Lernstrategien: den Lernprozess auf der kognitiven Ebene steuern 359
Selbstgesteuertes und Selbstreguliertes Lernen unterstützen 364
Literatur 367
Dokument 368
Lernen mit digitalen Endgeräten 372
Lehren und Lernen mit digitalen Medien – neue Anforderungen an Lehrende und Lernende 372
Lehren und Lernen im kooperativen Prozess 372
Die Perspektive der Lernenden: neue Aufgaben und Kompetenzen 375
Herausforderungen 380
Lernen mit digitalen Geräten: Grenzerfahrungen, Herausforderungen und neue Horizonte für Lehrer, Schüler und Eltern 382
Was heißt Digitalisierung in Schulen? Versuch einer Standortbestimmung 382
(Sinnliches) Erleben im digitalen Zeitalter 386
Der »pädagogische Mehrwert« beim Lernen und Arbeiten mit digitalen Endgeräten aus der Sicht von Schüler/innen und Lehrpersonen 388
Widerstände, Verunsicherungen, Herausforderungen 397
Neue Kompetenzen – Blick in die Zukunft 400
Fazit 403
Literatur 404
Autorinnen und Autoren 406