Professionelle Antinomien in hausärztlicher Praxis (eBook)
192 Seiten
Verlag Barbara Budrich
978-3-8474-1328-8 (ISBN)
Beschwerden nimmt in den letzten Jahren kontinuierlich zu.
Vor allem Hausärzt*innen sollen dabei die Interessen ihrer
Patient*innen vertreten, aber auch die Anforderungen der
Träger der sozialen Sicherung berücksichtigen. Daraus ergeben
sich spannungsreiche Herausforderungen zwischen Alimentierung
und Aktivierung der Patient*innen. Die Autor*innen
beleuchten diese professionellen Antinomien in der hausärztlichen
Praxis aus theoretischer und praktischer Perspektive und
ermutigen zu einem reflektierteren Umgang mit der Thematik.
Prof. Dr. Markus Herrmann, Institut für Allgemeinmedizin, Medizinische Fakultät, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
Vorwort
Abkürzungen
Abbildungen
I Einleitung
Kirsten Schlegel-Matthies, Silke Bartsch, Werner Brandl, Barbara Methfessel
1 Zum Studienbuch – Was ist neu?
2 Zur Funktion des Studienbuchs
3 Zum Aufbau des Studienbuchs
II Ernährungs- und Verbraucherbildung Kirsten Schlegel-Matthies
1 Einleitung
1.1 Zur Geschichte der haushaltsbezogenen Bildung
1.2 Normen – normal – normativ
1.3 Entwicklung von REVIS als Essenz der Reformdiskussionen
2 Haushaltsbezogene Bildung als Ernährungs- und Verbraucherbildung
2.1 Lebensführung – Konsum
2.2 Konsum – »Neue Hausarbeit«
2.3 Gesundheit als zentrale Kategorie der Lebensqualität
2.4 Ernährung und Gesundheit
2.5 Konsumfelder Ernährung und Gesundheit – Spiegel des gesellschaftlichen Wandels
2.6 Nachhaltige Entwicklung und Gesundheit als Orientierungen
für die Fachdidaktik
2.7 Zwischenfazit
3 Warum Ernährungs- und Verbraucherbildung notwendig ist
3.1 Legitimation lebensweltbezogener Bildung im bildungspolitischen
Diskurs
3.2 Lebensweltbezogene Bildung ist Teil des Kulturwissens
4 Wozu Ernährungs- und Verbraucherbildung erforderlich ist
4.1 Konsum, Ernährung und Gesundheit als zentrale Handlungsfelder
4.2 Auseinandersetzung mit der Lebensplanung als Aufgabe von Schule
4.3 Kompetenzen
5 Wofür Ernährungs- und Verbraucherbildung benötigt wird
5.1 »Epochaltypische Schlüsselprobleme« nach Klafki
5.2 Selbstbestimmung
5.3 Solidarität – Verantwortung – Mitbestimmung
III Ernährungs- und Verbraucherbildung zwischen Wissenschaft und Lebenswelt
Kirsten Schlegel-Matthies
1 Einleitung
2 Zur Rolle und Bedeutung der Lebenswelt im institutionalisierten Bildungswesen
3 Ernährungs- und Verbraucherbildung als lebensweltbezogene Bildung
3.1 Wesentliche Theorieansätze zur Lebenswelt
3.2 Lebensführung
3.3 Wissenschaftliches Fachwissen und "vorwissenschaftliches
Alltagswissen"
3.4 Lebenswelt – Themenquelle und Unterrichtsziel
3.5 "Doxa" und Dogmatik – Barrieren bei Lehrenden und Lernenden
4 Konsum, Ernährung, Gesundheit – Aufgaben für die Fachdidaktik
4.1 Fachliche Grundlagen und Orientierungen
4.2 Vorwissen
4.3 »Nötig« oder »unnötig«, »richtig« oder »falsch« – subjektive Perspektiven und Bewertungen
4.4 Wissen – Können – Handeln
4.5 Umgang mit Komplexität – Orientierungswissen
IV Lehren gestalten – Lernen ermöglichen
Kirsten Schlegel-Matthies
1 Einleitung
2 Wissen als Schlüssel für Können – Fachwissen als grundlegende Voraussetzung für die Gestaltung von Lernumgebungen
3 Zur Bedeutung des Vorwissens der Lernenden für Lernfortschritte
4 Kognitive Aktivierung und intelligentes Üben zur Verankerung neuen Wissens
5 Das Märchen von der Lernberaterin oder dem Lernberater – Anleitung zur Reflexion, Metakognition und Lernstrategien
V Bildungsziele der Ernährungs- und Verbraucherbildung
1 Einleitung
Kirsten Schlegel-Matthies, Silke Bartsch, Werner Brandl, Barbara Methfessel
2 Die Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung reflektieren
Kirsten Schlegel-Matthies
2.1 Einleitung
2.2 Individuelle und gesellschaftliche Bezüge
2.3 Zur Begründung des Bildungsziels
2.3.1 Warum die Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung notwendiger Inhalt der Ernährungs- und Verbraucherbildung ist
2.3.2 Wozu eine Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung hilfreich ist
2.3.3 Wofür die Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung erforderlich ist
2.4 Bezüge zu anderen Bildungszielen
2.5 Kompetenzen zur Reflexion der Organisation der Daseinsvorsorge für die private Lebensführung
3 Die Bedeutung von Ressourcen für die Lebensgestaltung verstehen
Barbara Methfessel, Kirsten Schlegel-Matthies
3.1Einleitung
3.2 Individuelle und gesellschaftliche Bezüge
3.3 Zur Begründung des Bildungsziels
3.3.
Erscheint lt. Verlag | 16.1.2023 |
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Verlagsort | Leverkusen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie |
Schlagworte | Advocacy • Arbeitsfähigkeit • Care • family physician • Hausarzt • Hausärztin • Interessenvertretung • Mental Illness • Primary care physician • Psychische Erkrankungen • Versorgung • work capacity |
ISBN-10 | 3-8474-1328-7 / 3847413287 |
ISBN-13 | 978-3-8474-1328-8 / 9783847413288 |
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