Zwang und Utopie - das Potenzial des Unbewussten (eBook)

Inhalt 8
Einleitung 10
Psychoanalyse – Klinik und Metatheorie 22
Was ist aus Lorenzers Verständnis der Psychoanalyse für die Psychoanalyse heute geworden? 23
Die psychoanalytische MethodeNach-Denken mit Alfred Lorenzer 34
Einleitung und Überblick 34
Die Bedeutung des Sinnlichen 35
Szenisches Verstehen 38
Überlegungen 43
Alfred Lorenzers psychoanalytische Hermeneutik 47
Auf dem Weg zu einer Hermeneutik des Leibes 47
Hermeneutik und Leib 49
„Hermeneutik des Leibes“ 51
Die Einführungssituation von Sprache 53
Szenisches Verstehen 56
Dimensionen der LeiblichkeitAlfred Lorenzers psychoanalytischer Materialismus 65
1. 65
2. 66
3. 67
4. 68
5. 70
6. 71
7. 73
8. 74
9. 75
10. 76
Alfred Lorenzers Symboltheorie und der Übergang zum MaterialismusZum Verhältnis von Psychoanalyse und kritischer Theorie der Gesellschaft 80
1. Symbol 80
2. Klischee und Zeichen 84
3. Materialismus 87
Sozialisations- und Traumatheorie, Sozialforschung 94
Weitergabe und Anverwandlung in GenerationenbeziehungenAdoleszente Neugestaltungen von Subjektivität im Lichte der Sozialisationstheorie Alfred Lorenzers 95
1. Sozialisation und Interaktion in Generationenbeziehungen 95
2. Subjektkonstitution im Möglichkeitsraum der Adoleszenz 97
3. Generativität als konstruktive Ermöglichung der Entstehung des Neuen 98
4. Weitergabe und Neupositionierung im Kontext von Migration und Adoleszenz 99
5. Fazit: Dimensionen von Weitergabe und sozialisatorischer Interaktion zwischen Wiederholung und Emergenz 105
Vom „szenischen Verstehen“ zu „embodied memories“ an TraumatisierungenGedanken zu Alfred Lorenzers 100. Geburtstag 109
Persönliche Vorbemerkungen 109
1. Von der „Psychoanalyse als Wissenschaft zwischen den Wissenschaften“ zur „Psychoanalyse als spezifische Wissenschaft des Unbewussten“ in Zeiten des wissenschaftlichen Pluralismus 111
2. Die zweiphasige Symptomentwicklung nach Extremtraumatisierungen: zu den bahnbrechenden, aber wenig zitierten Arbeiten Alfred Lorenzers zur „traumatischen Neurose“ 118
Transgenerationale Traumaweitergabe und szenisches Verstehen 124
Patientin Anna 130
Patientin Veronika 134
Gruppenszenen – essayistische Verknüpfung tiefenhermeneutischer und gruppenanalytischer Denk- und Handlungsfiguren 138
Einstiegszene 138
1. Die Protagonisten und ihre Denk- und Handlungsfiguren 139
2. Diaspora, transitionale Identitäten und ihre Grenzgänge 148
3. Grenzspiele auf irritablem Daseinsgrund 151
Ausstiegsszene 152
Schreibimpuls 152
„Wo Ich war, soll Es werden“Tiefenhermeneutische Rekonstruktion von Trumps Rede zum Sturm auf das Kapitol 155
1. Zur Methode der Tiefenhermeneutik 155
2. Szenische Rekonstruktion von Trumps Rede Save America 156
3. Sozialisationstheoretisches Begreifen der Wirkung von Trumps Rede 166
Pädagogik und Soziale Arbeit 172
Die Wahrheit der sonderpädagogischen ErkenntnisAlfred Lorenzer als Entwicklungs-Helfer 173
Sprachsymbolisierung als transformativer BildungsprozessAlfred Lorenzers Angebot an den erziehungswissenschaftlichen Professionalisierungsdiskurs 186
Einleitung 186
Bernfeld und Lorenzer als Wegbereiter eines biographisch-selbstreflexiven Professionalisierungsdiskurses 187
Das Problem der Abwendung 191
Interaktionsformen statt Habitus 194
„Also, wir unterhalten uns über Vieles nicht, ne?“ Affekte und Abwehr in der sozialpsychiatrischen Praxis 198
Methodologie und Methode 198
Überblick über die manifesten Sinngehalte des Materials 200
Erste Leseerlebnisse der Auswertungsgruppe 201
Irritationen und Bilder als Zugang zum latenten Sinngehalt 202
Überblick über das latente Konfliktpanorama 209
Erlebnisanalyse und mimetische PraxisEin kulturpädagogisches Projekt mit Auguste Rodins Die Bürger von Calais 213
Figurationen 214
Erlebnisanalyse und Kultur des Performativen 215
Vom Bild zum Raum – Bewegung und leiblicher Präsenz 217
Vom Bild zum Raum – Herstellen, eine Skulptur wird modelliert 220
Prozessbeobachtung durch Fotografieren 220
In der Glyptothek 222
Gruppensitzung in der Glyptothek 224
Zusammenfassung und Ausblick 225
Kulturanalyse 228
Kafka und das Fantasieren oder: Literatur tiefenhermeneutisch interpretieren 229
Meine Erfahrungen mit Kafkas Roman „Der Prozess“ 230
Erläuterungen 238
Stillgestellte ZeitRobert Steidls Gemälde Reisegruppe 244
Gestaltete Zufälligkeit 244
Warten 246
Tiefenhermeneutische Kulturanalyse 247
Ausdruck 248
Rückenansicht 250
Aufbruch 251
Stillgestellte Zeit 253
Angst 256
Geflüchtet oder: die seelische Herausforderung der IllegalitätZum Film „Une saison en France“ von Mahamat-Saleh Haroun 258
Die Filmerzählung 259
I Szenen und Irritationen 260
II Flucht, Exil, Vertreibung – vom Einzelnen zu tragen, nicht individuell zu lösen 266
III Abschließende Bemerkungen 270
Zu Hause: eine Spurensuche des Körperlichen im Raum 273
Atem 273
Zentrum, Geborgenheit und Kontrolle 276
Bewegung und Ankommen 280
Vom äußeren zum inneren Raum 283
Der Sieg der Funktionalität oder der Abschied 284
Autorinnen und Autoren 287