Kinder achtsam und bedürfnisorientiert begleiten (eBook)

Kathrin Hohmann hat Erziehung und Bildung im Kindesalter (BA) und Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Familie (MA) studiert. In Berlin gründete sie einen Verein und baute bilinguale Kindertagesstätten auf. Sie arbeitet im In- und Ausland als Kindergartenleiterin, Kindheitspädagogin und leitet Workshops für Eltern und Fachkräfte. Kathrin Hohmann unterhält den Blog www.kindheiterleben.de. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Valencia. Lea Wedewardt ist Kindheitspädagogin (BA) und hat Praxisforschung in der Pädagogik (MA) studiert. Sie arbeitete im Qualitätsmanagement für Kitas und war als Dozentin einer Erzieherfachschule tätig. Sie betreibt einen Blog zur bedürfnisorientierten Kinderbetreuung (www.beduerfnisorientierte-kinderbetreuung.de) und einen passenden Podcast (der Kita Podcast).

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Einleitung 11
1.?Was ist bedürfnisorientierte Kinderbetreuung? 13
1.1?Bedürfnisorientierung 14
1.2?Das Bild vom Kind und die pädagogische Haltung 17
1.3?Die Bedürfnisse des Menschen 20
1.3.1?Physische Bedürfnisse 20
1.3.2?Psychische Bedürfnisse 21
1.3.3?Das Bedürfnis nach Bindung und Autonomie 22
1.3.4?Das Bedürfnis nach Selbstwerterhaltung 26
1.3.5?Im Gleichgewicht zwischen Integrität und Kooperation 28
1.4?Von der Erziehung zur Beziehung 31
1.5?Die Gehirn- und Entwicklungsreife von Kindern 34
1.5.1?Mangelnde Empathiefähigkeit „Du weißt doch, das tut weh?!“ 34
1.5.2?Eine kleine Einführung in den Gehirnaufbau 35
1.5.3?Impulskontrolle „Jetzt mach nicht so ein Theater!“ 36
1.5.4?Das Ja-Gehirn „Nein, nicht da hoch gehen!“ 40
2.?Die drei Grundpfeiler der Bedürfnisorientierung: Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen 41
2.1?Grundpfeiler: Gefühle 43
2.1.1?Gefühle verstehen 43
2.1.2?Gefühle haben immer einen Grund 47
2.1.3?Es gibt keine guten und schlechten Gefühle 48
2.1.4?Der Einfluss der Bewertung von Gefühlen 50
2.1.5?Wie drücken sich Gefühle im Körper aus? 52
2.1.6?Welche Bedürfnisse stehen hinter den Gefühlen? 54
2.1.7?Wenn Gefühle nicht sein dürfen 56
2.1.8?Der Umgang mit Gefühlen 57
2.2?Grundpfeiler: Bedürfnisse 61
2.2.1?Bedürfnisse wahrnehmen und spiegeln 61
2.2.2?Bedürfniswahrnehmung vor Bedürfniserfüllung 64
2.2.3?Der Unterschied zwischen Wunsch und Bedürfnis 66
2.2.4?Aushandeln von Bedürfnissen 67
2.2.5?Bedürfnisaufschub lernen 71
2.3?Grundpfeiler: Grenzen 73
2.3.1?Grenzen wahrnehmen und achten 73
2.3.2?Achtsamer Umgang mit den körperlichen Grenzen 74
2.3.3?Achtsamer Umgang mit den psychischen Grenzen 78
2.3.4?Grenzen kommunizieren 79
3.?Gewaltfreiheit 81
3.1?Formen von Gewalt erkennen 84
3.2?Folgen von Gewalt 87
3.3?Gewalt durch Fachkräfte sind eine Ausnahme? 89
3.4?Die Ethik pädagogischer Beziehungen 90
3.5?Körperliche und seelische Gewalt verhindern 91
3.6?Erziehungsmethoden auf dem Prüfstand 93
4.?Die Bedürfnisse der Fachkraft 101
4.1?Sich zeigen 102
4.2?Bedürfnisorientierte Abgrenzung statt Grenzen setzen 104
4.3?Werte leben, Orientierung finden 109
4.4?Selbstfürsorge und Selbstregulation üben 112
4.5?Das eigene innere Kind reflektieren 115
5.?Bedürfnis­orientiertes Lernen 121
5.1?Unter welchen Umständen ist Lernen schwer? 123
5.2?Die intrinsische Motivation erhalten 124
5.3?Das Flow-Erleben 129
5.4?Wahrnehmung und Unterstützung individueller Lernmomente 131
5.5?Lernziele sind nicht immer sichtbar 134
5.6?Die Angebotspädagogik hinterfragen 137
5.7?Die Schätze der Kinder zum Leuchten bringen 142
5.8?Freispiel als bedürfnisorientiertes Lernen 144
5.9?Lernen in Beziehung 147
6.?Konflikte und starke Gefühle bedürfnis­orientiert begleiten 149
6.1?Das eigene Konfliktverhalten verstehen 150
6.2?Umgang mit Konflikten und starken Gefühlen 151
6.3?Konflikte unter Kindern begleiten 153
6.4?Die Kompetenz des Teams nutzen 159
6.5?Entschuldigung muss nicht sein – oder doch? 161
6.6?Teilen kommt von alleine 163
7.?Die zehn häufigsten Irrtümer über Bedürfnisorientierung 165
Literatur 171
Über die Autorinnen 177