Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit (eBook)

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2021 | 5. Auflage
XXVIII, 1958 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-22563-6 (ISBN)

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Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit -
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Die aktuelle, vierte Auflage des Handbuches Offenen Kinder- und Jugendarbeit hat ein ganz neues Konzept bekommen und viele Inhalte wurden erstmalig aufgenommen. Das Handbuch ist seit vielen Jahren das Schlüsselwerk zu dem großen Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das Handbuch schließt relevantes Wissen auf und regt Reflexion an. Es unterstützt Fachkräfte der Praxis bei der Klärung ihres Selbstverständnisses, ihrer Ziele und Arbeitsweisen. Das Handbuch hilft pädagogisches Handeln im komplexen Feld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit professionell zu gestalten, es nach außen zu begründen und wo nötig zu verteidigen. Die heutigen Herausforderungen an eine fachlich qualifizierte Jugendarbeit werden aufgegriffen und kompetent beantwortet. Die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis haben langjährige Expertise für das Handlungsfeld. Sie zeigen, dass Offene Kinder- und Jugendarbeit ein wichtiger Bildungsort für Kinder und Jugendliche ist. Das Handbuch nutzt so den Fachkräften, mit den Kindern und Jugendlichen Selbstbestimmung zu entfalten und gesellschaftliche Mitverantwortung auszuüben.

Dr. Ulrich Deinet ist Professor für Didaktik und methodisches Handeln/Verwaltung und Organisation an der Hochschule Düsseldorf.
Dr. Benedikt Sturzenhecker ist Professor für Sozialpädagogik/Außerschulische Bildung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.
Dr. Larissa von Schwanenflügel ist Professorin für Kinder- und Jugendarbeit, Jugendbildung und Partizipation an der Frankfurt University of Applied Science Frankfurt am Main.
Moritz Schwerthelm M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Sozialpädagogik an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.


Vorwort zum 5. HandbuchOffene Kinder- und Jugendarbeit 5
Dank 6
Zum Inhalt und zur neuen Systematik der 5. Auflage 8
Inhalt 13
I.Was ist Offene Kinder- und Jugendarbeit? Einblicke 29
1 So sehen Kinder und Jugendliche Offene Kinder- und Jugendarbeit.Fotoessays von Nutzer*innen 30
Zusammenfassung 30
Schlüsselbegriffe 30
Konzeptionell: Subjekt- und Demokratiebildung in der OKJA 31
Die Forschungsmethode der Untersuchung 32
Forschung mit Kindern und Jugendlichen 32
Fotografie als kind- und jugendgerechte Forschungsmethode 33
Umsetzung der Untersuchung 34
Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 35
Fazit 38
Literatur 39
2Alltag von Fachkräften in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Berichte von Fachkräften in Diskussion mit den Herausgeber*innen 72
Zusammenfassung 72
Schlüsselbegriffe 72
Alltag in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit: Hausaufgaben,Spielen, Toben, Basteln und Backen 74
Kommentar Benedikt Sturzenhecker: 75
Kommentar Ulrich Deinet: 76
Kommentar Larissa von Schwanenflügel: 77
Kommentar Moritz Schwerthelm: 78
In der OKJA Kreativität erfahren: Trommelwirbel im CROSS OVER 78
Kommentar Ulrich Deinet: 80
Kommentar Larissa von Schwanenflügel: 81
Kommentar Moritz Schwerthelm: 81
Der Kaffeetrinker 82
Kommentar Ulrich Deinet: 83
Kommentar Larissa von Schwanenflügel: 83
Kommentar Moritz Schwerthelm: 83
Kommentar Benedikt Sturzenhecker: 84
Der zweite Hospitationstag in der OKJA – Zeit für ungeahntintensive Gespräche 85
Kommentar Larissa von Schwanenflügel: 86
Kommentar Benedikt Sturzenhecker: 87
Ein ganz normaler Tag im Jugendhaus 88
Kommentar Ulrich Deinet: 91
Kommentar Moritz Schwerthelm: 91
Kommentar Benedikt Sturzenhecker: 92
Mittwochnachmittag in der OKJA: Zwischen Barkeeping undPartizipation 94
Kommentar Benedikt Sturzenhecker: 95
Wundertüte OKJA 96
Kommentar Ulrich Deinet: 97
Kommentar Larissa von Schwanenflügel: 97
Kommentar Moritz Schwerthelm: 98
Kommentar Benedikt Sturzenhecker: 98
(Un-)typischer Alltag im Umbruch – Fangen-Spiele auf Zeit! 99
Kommentar Benedikt Sturzenhecker: 100
Kommentar Ulrich Deinet: 101
Darja und der Konflikt um die Zigaretten 101
Kommentar Ulrich Deinet: 102
3Offene Kinder- und Jugendarbeit im Wandel 105
Zusammenfassung 105
Schlüsselbegriffe 105
A Statistik zur Kinder- und Jugendarbeit – empirische Befunde 106
B Zeitdiagnostische Notizen – eine (beschränkte)Themenauswahl 109
C Hinweise zur Zukunft der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 115
Literatur 117
4Geschichte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit seit 1945 120
Zusammenfassung 120
Schlüsselbegriffe 120
Vorläufer 121
German Youth Acitivities (GYA) – Nachkriegszeit 122
Jugendklubs in der ehemaligen DDR 123
Heime der Offenen Tür (HOT) – 1950er Jahre 123
Mitbestimmung und Clubidee – 1960er Jahre 125
Initiativen und Jugendzentrumsbewegung – 1970er Jahre 125
Jugendproteste – neue Jugendprobleme – OKJA in den 1980er Jahren 127
Aneignung, Begleitung und Vernetzung – Orientierungen in den1990er Jahren 128
Lebensort und „zweites Zuhause“, Konflikte und Beziehung –die 2000er Jahre 130
Literatur 132
II. Wer macht Offene Kinder- und Jugendarbeit?Mitarbeitende und Professionalität 134
5Die Mitarbeiter*innen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 135
Zusammenfassung 135
Schlüsselbegriffe 135
Eckdaten zu den Beschäftigten 137
Entwicklungen bei der personellen Ausstattung 141
Personalkorpus zwischen Konsolidierung und Veränderung 143
Fazit 145
Literatur 146
6 Fachlichkeit und Professionalität der Mitarbeiter*innen in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 148
Zusammenfassung 148
Schlüsselbegriffe 148
1 Aufwachsen heute – Hinweise für die Diskussion vonFachlichkeit und Professionalität 149
2 Wissen, Können und Tun der Mitarbeiter*innen in dereinrichtungsbezogenen Kinder- und Jugendarbeit 151
3 Professionstheoretischer Nachklang und Resümee 155
Literatur 157
7Anforderungen an Wissen und Können der Fachkräfte der Jugendarbeit und ihre Ausbildung 161
Zusammenfassung 161
Schlüsselbegriffe 161
Ein Qualifikationsprofil Jugendarbeit 166
Pädagogisch-professionelles Handeln 168
1. Partizipation ermöglichen 168
2. Bildungsräume und -prozesse gestalten 169
3. Verlässliche Vertrauensperson sein 169
4. Fachkooperationen gestalten 169
Politisches Handeln 170
1. Für Interessen und Beteiligung Jugendlicher einstehen (Lobbyarbeit) 170
2. Befähigung Jugendlicher zu politischer Mitbestimmung 170
3. Freiräume gestalten und verteidigen 170
4. Das Arbeitsfeld Jugendarbeit vertreten 171
5. Arbeitspolitische Interessen vertreten 171
Verwaltungshandeln und Organisationsmanagement 171
1. Die eigene Einrichtung und Organisation verwalten 171
2. Finanzielle Ressourcen organisieren 172
3. Personal führen und verwalten 172
4. Öffentlichkeitsarbeit leisten 172
Personale Kompetenzen 172
1. Herausforderungen fachkundig bewältigen 172
2. Arbeitsalltag selbständig gestalten 173
3. Sozial kompetent handeln 173
4. Sich selbst positionieren können 173
5. Bereitschaft, immer wieder Neues zu lernen 174
6. Verantwortungsbewusst handeln 174
Professionelle Berufsidentität 174
1. Identifikation mit der Jugendarbeit 174
2. Professionelles Rollenverständnis entwickeln 175
Pädagogische Grundhaltung 175
1. Pädagogische Grundprinzipien verkörpern 175
2. Kritische Sympathie für Kinder und Jugendliche besitzen 175
3. Sich als Person einbringen 176
4. Positive Grundeinstellung zu Widerständigem und Unerwartetem 176
5. Reflektieren des eigenen beruflichen Handelns 176
Wissenschaftliche und theoretische Fundierung 176
1. Spezifische Kenntnisse zu Jugendarbeit und Sozialer Arbeit 176
2. Wesentliche Perspektiven und Erkenntnisse der Bezugsdisziplinen 177
3. Strukturwissen 177
4. Wissenschafts- und Theoriebezug in der eigenen Arbeit 177
5. Rechtliche Grundlagen 178
6. Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen und Entwicklungen 178
Literatur 179
8Siedler oder Trapper? Professionelles Handeln im pädagogischen Alltag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 182
Zusammenfassung 182
Schlüsselbegriffe 182
Das unpassende Expertenmodell 183
Bedingungen und Kriterien der Professionalität in Offener Kinder-und Jugendarbeit 185
„Ja, mach’ nur einen Plan …“. Agieren oder reagieren? 185
„Merken, was läuft“. Offenheit oder Beliebigkeit? 186
‚Das Haus offen halten‘. Beziehungsarbeit oder Raumorientierung? 187
‚Anbieten, was der Markt verlangt‘. Output-Orientierung ohne Qualitätskriterien? 188
Was heißt hier Pädagogik? 190
Erziehen, sich mitspielen lassen oder mitspielen? 190
„Die Jugendlichen sind uns fremd geworden“. Verständnisvoll sein oder sichverständigen? 191
„Jugendarbeit kann die Probleme der Jugendlichen auch nicht lösen“.Beeinflussen oder sich nutzen lassen? 192
Fazit 193
Literatur 194
9Was tun die Pädagog*innen? Muster pädagogischen Handelns im Alltag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 196
Zusammenfassung 196
Schlüsselbegriffe 196
Die sozialpädagogische Arena 198
Platzierungspraktiken 199
Praktiken der Modulation von Alltagskommunikation 201
Die Gestaltung von Übergängen in andere Interaktionsrahmen 202
Die konstitutiven Handlungsregeln 204
Die Anderen unter Gleichen als zentraler Handlungstypus 205
Literatur 206
10Kritiken an Professionellen und ihrem Handeln in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 208
Zusammenfassung 208
Schlüsselbegriffe 208
Vorrede 209
Selbstabschaffung der Jugendarbeit? 210
Offene Kinder- und Jugendarbeit verkehrt: Strukturelle Potenzialewerden in ihr Gegenteil verwandelt. 212
Abwehrhaltungen 212
Alltagspragmatismus und seine Risiken 215
Subjekt- und Demokratiebildung in der Kinder- und Jugendarbeit 216
Literatur 217
11Personalmanagement und Personalentwicklung in der OKJA 219
Zusammenfassung 219
Schlüsselbegriffe 219
Begriffe Personalmanagement und Personalentwicklung 221
Charakteristika einer Tätigkeit in der OKJA und spezifischeAnsatzpunkte von Personalmanagement und Personalentwicklung 221
Qualifikation und Beschäftigungssituation 221
Rahmenbedingungen 222
Alter und Verweildauer als Qualitätsmerkmal? 223
Aktuelle Herausforderung: Fachkräftemangel in der OKJA? 224
Ansatzpunkte für Personalmanagement in der OKJA 225
Personalbeschaffung 225
Personalauswahl 227
Einarbeitung und Berufseinstiegsphase 228
Ausgewählte Personalentwicklungsinstrumente 229
Fazit: Personalmanagement und Personalentwicklung stark machen 231
Stärkung des Handlungsfeldes 232
Arbeitsfeld- und arbeitsplatzspezifisches Kompetenzprofil 233
Ausbau der Qualifizierungsmöglichkeiten 233
Schnittstelle Hochschulen – Praxis 233
Mitwirkung der Fachkräfte 233
Verstärkung der Anstrengung, Personalmanagement zu „organisieren“ 233
Literatur 234
12Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 236
Zusammenfassung 236
Schlüsselbegriffe 236
Begriffliche Sortierung 237
Quantitäten 240
Aufgabenbereiche 244
Ausblick 246
Literatur 247
13Berufsarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aus gewerkschaftlicher Sicht 249
Zusammenfassung 249
Schlüsselbegriffe 249
Gewerkschaften und Berufsverbände für Fachkräfte der SozialenArbeit 250
Ziele und Aufgaben von Gewerkschaften: Tarifverhandlungen,Rechtsschutz, Politik 251
Tarifverhandlungen, Streik, Urabstimmung 251
Streiks in der Sozialen Arbeit 252
Streiks in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 254
Tarifverträge 255
Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes des Bundes und derKommunen – TVöD 255
Geschichte des TVöD, Kampf um Aufwertung 255
Das Entgelt im TVöD: Tabelle, Eingruppierung, Jahressonderzahlung,Leistungsorientierte Bezahlung (LoB) 256
Tarifvertrag der Länder – TV-L 258
Das Entgelt im TV-L: Tabelle, Eingruppierung, Jahressonderzahlung 259
Kirchliche Regelungen zum Entgelt, kirchliches Arbeitsrecht 260
Wie Menschen in der Sozialen Arbeit ihre Arbeitsbedingungeneinschätzen 261
Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen: Unzufrieden mit Gehalt undBelastung 262
Literatur 264
14Belastungen, Unterstützung und Supervision in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 265
Zusammenfassung 265
Schlüsselbegriffe 265
Belastungsrisiken und Selbstsorge in der Offenen Kinder- undJugendarbeit 266
Veränderte Arbeitswelt und Selbstmanagement 267
Übertragung und Gegenübertragung 269
Erschöpfung bis zum Burnout 273
Selbstsorge und Identität 274
Literatur 277
15Teamarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 278
Zusammenfassung 278
Schlüsselbegriffe 278
Einleitung 279
Teamarbeit – Begriffliche Grundlagen 280
Konstituierende und weitere Teammerkmale 280
Teamformen und -zusammensetzung 283
Spannungsfelder in der Teamarbeit 284
Kooperation und Wettbewerb 284
Partizipation und Direktion 285
Routine und Innovation 285
Formalisierung und Flexibilität 285
Gleichheit und Differenz 285
Gestaltungsaufgaben in der Teamkooperation 287
Kontextbedingungen der Teamarbeit 287
Teamführung 287
Kommunikation 288
Konflikte und Umgang mit Differenzen 289
Teamlernen 289
Literatur 290
III. Wer/Wie sind die Adressat*innen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit?Kinder und Jugendliche 293
16Intersektionalität und Inklusion als Perspektiven auf die Adressat*innen der Offenen Kinder und Jugendarbeit 294
Zusammenfassung 294
Schlüsselbegriffe 294
Intersektionalität 295
Beginn des politisch motivierten intersektionalen Denkens 297
Kreuzungen von Ungleichheitskategorien 299
Intersektionale Perspektiven in der Kinder- und Jugendarbeit 301
Inklusion und Intersektionalität 303
Literatur 306
17Empirisches Wissen zu den Besucher*innen 309
Zusammenfassung 309
Schlüsselbegriffe 309
Primäre und sekundäre Forschung 310
Primäre Forschung 310
Sekundäre Forschung 312
Empirische Erkenntnisse über die Besucher*innen 313
Fazit 318
Literatur 318
18Mädchen* 321
Zusammenfassung 321
Schlüsselbegriffe 321
Einleitung – „Freiheit, die will ich“ 322
„Jugendarbeit ist gleich Jungenarbeit“ 323
„My body – my choice“ 325
„We wanna raise our voices“ 328
Kollektive Widersprüche 329
Literatur 331
19Jungen* 333
Zusammenfassung 333
Schlüsselbegriffe 333
Jungen* – theoretisch-definitorische Zugänge 335
Jungen* als Adressat*innen 336
Jungen*arbeit 337
Ausblick 340
Literatur 341
20 LSBTTIQ als Zielgruppe der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 345
Zusammenfassung 345
Schlüsselbegriffe 345
Einleitung 346
Begrifflichkeiten und Einführung ins Thema 346
Sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten bei Kindern undJugendlichen 347
Relevanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für Kinder und Jugendliche 348
Coming-out 349
Diskriminierung, Vulnerabilität und Ressourcen 350
Diskriminierung in Schule und Bildung 352
Diskriminierung in der Familie und im außerschulischen Kontext 352
Anforderungen an Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit 355
Literatur 358
21Kinder (bis 10 Jahre) 361
Zusammenfassung 361
Schlüsselbegriffe 361
Kindheiten: Familialisierung und Scholarisierung 363
Familialisierung von Kindheit 363
Scholarisierung von Kindheit 364
Kinder als Akteur*innen: Agency 365
Herausforderungen für die offene Arbeit mit Kindern 366
Eltern und offene Arbeit: Zwischen Kooperation und Abgrenzung 366
Schule und offene Arbeit: Zwischen Kooperation und Abgrenzung 367
Diversität: Kinder als Inklusionsakteur*innen 368
Kita-Kindheit: (K)ein Fall für die Offene Kinder- und Jugendarbeit 369
Fazit 370
Literatur 371
22 Kids – Die 10- bis 14-Jährigen 374
Zusammenfassung 374
Schlüsselbegriffe 374
Entwicklungs- und jugendtheoretische Betrachtungen 377
Individuelle Selbstwahrnehmung und Geschlechterrolle 378
Der Umbau sozialer Beziehungen – Familie und Peers 380
Familie 380
Peerbeziehungen 380
Bedeutung für die Jugendarbeit 381
Literatur 384
23Jugendliche 387
Zusammenfassung 387
Schlüsselbegriffe 387
1 Einleitung 388
2 Jugenden im Wandel 389
3 Herausforderungen für Jugendliche 391
4 Aufgaben der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) 393
Literatur 395
24Junge Erwachsene in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 399
Zusammenfassung 399
Schlüsselbegriffe 399
Junge Erwachsene – eine Lebenslage im Übergang 401
Junge Erwachsene in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit:Nutzer*innen und/oder Mitarbeitende? 403
Funktionen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit für jungeErwachsene 407
Literatur 410
25Kinder- und Jugendarmut – Wie taub ist eine Gesellschaft? 413
Zusammenfassung 413
Schlüsselbegriffe 413
Was bedeutet es für ein Kind, in einer Wohlfahrtsgesellschaft wie derunseren arm zu sein? 414
Wie erleben und bewältigen Kinder familiäre Armut?Erkenntnisse aus der Kinderarmutsforschung 418
Welche Folgen hat Armut für Jugendliche und junge Erwachsene? 420
Ausblick 425
Literatur 426
26Kindheit/Jugend und Behinderung 429
Zusammenfassung 429
Schlüsselbegriffe 429
Das aktuelle internationale Verständnis von Behinderung 430
Amtliche Statuszuweisungen und Dimensionen von Behinderung undBeeinträchtigung im Kindheits- und Jugendalter 432
Bedingungen und Chancen erhöhter Partizipation in der OKJA 433
Literatur 437
27Kindheit und Jugend in der Migrationsgesellschaft 440
Zusammenfassung 440
Schlüsselbegriffe 440
Vielfältige Kindheiten und Jugenden in der Migrationsgesellschaft 441
Verortungspraxen von Jugendlichen im Kontext hegemonialer unddiskriminierender Zugehörigkeitsordnungen 446
Fazit: Was kann und muss Kinder- und Jugendarbeit in derMigrationsgesellschaft leisten? 450
Literatur 452
28Von Flucht betroffene Kinder und Jugendliche in der Offenen Jugendarbeit 456
Zusammenfassung 456
Schlüsselbegriffe 456
Die besondere Lebenslage junger Geflüchteter 457
Heterogenität der Offenen Kinder- und Jugendarbeit trifft aufFlüchtlinge in ihrer Individualität 458
Kinder- und Jugendarbeit reagiert offensiv auf Zuwanderung 458
Geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Offenen Kinder- undJugendarbeit 459
Kinder mit Fluchthintergrund 460
Jugendliche mit Fluchthintergrund 460
Spezifische Konzepte oder ,normale‘ Offene Kinder- undJugendarbeit? 461
Wir und die Anderen – die Problematik der Differenzierung 461
Selbstkritische Reflexion von (Fremd-)Wahrnehmungsprozessen 463
Spezifika der Offenen-Tür-Arbeit mit jungen Geflüchteten 463
Erfahrungsraum Offene Kinder- und Jugendarbeit 463
Familie wirkt in die Offene Kinder- und Jugendarbeit hinein 465
Fachkräfte und Peers als Mittler 465
Beratungsfunktion von Fachkräften 466
Nähe-Distanz-Problematik 467
Vernetzungsaufgaben im Sozialraum 467
Genderaspekte 467
Einmischungsauftrag wahrnehmen 468
Literatur 468
29Jugenden in unterschiedlichen Lebenswelten und sozialen Milieus 472
Zusammenfassung 472
Schlüsselbegriffe 472
Soziale Milieus und Lebenswelten von Jugendlichen 473
Lebenswelten der 14- bis 17-Jährigen in Deutschland 474
Konservativ-bürgerliche Jugendliche „… dass ich auch mit meiner Familie mal was zusammen mache“1 Die familien- und heimatorientierten Bodenständigen mit Traditionsbewusstseinund Verantwortungsethik 476
Sozialökologische Jugendliche „Also, viel für andere leben, damit die Welt erhalten bleibt“ Die nachhaltigkeits- und gemeinwohlorientierten Jugendlichen mitsozialkritischer Grundhaltung und Offenheit für alternative Lebensentwürfe 478
Expeditive Jugendliche „Ich finde es wichtig, die eigene Komfortzone zu verlassen“ Die erfolgs- und lifestyleorientierten Networker*innen auf der Suche nach neuenGrenzen und unkonventionellen Erfahrungen 479
Adaptiv-pragmatische Jugendliche „Eigentlich wie jeder, ich passe mich an“ Der leistungs- und familienorientierte moderne Mainstream mit hoherAnpassungsbereitschaft 480
Experimentalistische Hedonisten „Ich bin jemand, der ein bisschen aus der Reihe tanzt“ Die spaß- und szeneorientierten Nonkonformist*innen mit Fokus auf ein Lebenim Hier und Jetzt 481
Materialistische Hedonisten „… und ich möchte einen Mercedes Benz in Weiß oder in Lila“ Die freizeit- und familienorientierte Unterschicht mit ausgeprägtenmarkenbewussten Konsumwünschen 482
Jugendliche in prekärer Lebenswelt „Egal, wie oft man hinfällt, es kommt immer darauf an, wie oft man aufsteht“ Die um Orientierung und Teilhabe bemühten Jugendlichen mit schwierigenStartvoraussetzungen und ‚Durchbeißermentalität‘ 483
Konzeptentwicklung mit dem Lebensweltmodell 485
Literatur 485
IV. Wo findet Offenen Kinder- und Jugendarbeit statt? Einrichtungstypen 487
30 Empirisches Wissen zu Typen und Merkmalen von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 488
Zusammenfassung 488
Schlüsselbegriffe 488
Einleitung 489
Datengrundlage 490
Ausgewählte Merkmale von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 491
Gründungsjahr 491
Anzahl der Räume 492
Weitere Nutzung der Räume der Jugendzentren 493
Personal in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 495
Angebotspalette und Angebotsprofile 496
Selbstverwaltete Einrichtungen 498
Einrichtungstypen nach Besucher*innenschaft 499
Literatur 501
31Architektur für die Offene Kinder- und Jugendarbeit 503
Zusammenfassung 503
Schlüsselbegriffe 503
Einleitung 504
Ein Raumprogramm für die Offene Kinder- und Jugendarbeit 504
Offene Architektur für die Offene Kinder- und Jugendarbeit 507
Gestaltung von Planungsprozessen 508
Fazit 511
Literatur 512
32Abenteuerspielplätze und Jugendfarmen 514
Zusammenfassung 514
Schlüsselbegriffe 514
Entstehung 515
Rechtliche Grundlagen 517
Handlungskonzepte und Ziele 517
Handlungskonzepte der Arbeit auf pädagogisch betreuten Spielplätzen 517
Offenheit und Freiwilligkeit 517
Partizipation 517
Freiräume schaffen 518
Pädagogische Begleitung und Parteilichkeit 518
Ganzheitlichkeit 518
Lebenswelt- und Sozialraumorientierung 519
Geschlechtergerechtigkeit und sexuelle Identität 519
Nachhaltigkeit: Umweltbildung, Kreisläufe und Ernährung 519
Tiergestützte Pädagogik 520
Ziele pädagogisch betreuter Spielplätze 520
Soziales Lernen 520
Soziale Kompetenz und Demokratiefähigkeit 520
Selbstbewusstsein stärken und Identitätsentwicklung unterstützen 521
Verantwortung fördern 521
Inklusion, Toleranz und Respekt im Miteinander üben 521
Bildung 522
Naturerfahrungsräume zur ökologischen Bildung: Tiere, Pflanzen und dieElemente Feuer, Wasser, Erde und Luft 522
Primärerfahrungen ermöglichen 522
Das Spielen 522
Bauen und Handwerk 523
Entwicklung von Kreativität 523
Abenteuer und Entspannung 523
Abenteuer 523
Entspannung 524
Bewegung 524
Zielgruppen 524
Methoden 524
Dachverband BdJA 525
Literatur 525
33Jugendeinrichtungen mit kulturellem Profil 527
Zusammenfassung 527
Schlüsselbegriffe 527
Jugendzentren, offene Türen und Jugendtreffs mit kulturellem Profil 530
Mobile Jugendarbeit mit kulturellem Schwerpunkt 530
Jugendkulturzentren 531
Jugendeinrichtungen mit thematischer Kulturspezialisierung 531
Sonderformen von Einrichtungen der offenen kulturellenJugendarbeit 532
Kooperationen und Vernetzung 533
Literatur 534
34 Sport in den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 535
Zusammenfassung 535
Schlüsselbegriffe 535
Einleitung 536
Meilensteine der Entwicklung 536
Status quo 538
Aktuelle Tendenzen und Beispiele moderner Entwicklungenin der Praxis 541
Fußball und Jugendhilfe. Das Modell der Rheinflanke gGmbH (Köln) 542
SportJugendClubs – MädchenSportZentren – Mobile Teams. Das Modell der GSJ –Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH (Berlin) 544
Fazit 545
Literatur 546
35Mädchen*treff 548
Zusammenfassung 548
Schlüsselbegriffe 548
Mädchen*treff/Mädchen*räume in der Offenen Kinder- undJugendarbeit 549
Angebote und Methoden 550
Entwicklungstendenzen 550
Grundprinzipien als Qualitätsstandards für die Gestaltung vonMädchen*arbeit 552
Parteilichkeit – mit wem und aus welcher Perspektive? 552
Betroffenheitsparadigma und Frau-sein als Identifikationsmodell? 553
Ganzheitlichkeit 554
Geschlechtshomogene Mädchen*räume 554
Partizipation 554
Literatur 555
36Jungen*treff 558
Zusammenfassung 558
Schlüsselbegriffe 558
Begründungen – Warum Jungen*treffs? 559
Ziele – Wozu Jungen*treffs? 560
Arbeitsprinzipien – Wie gestaltet man einen Jungen*treff? 561
Konzeptionelle Ansätze aufgreifen 561
Partizipativ arbeiten – Konflikte eingehen 561
Beziehungen gestalten 562
Intersektional arbeiten 563
Voneinander und miteinander lernen 563
Kooperieren 564
Fazit 564
Literatur 565
37 LSBT-Einrichtungen 567
Zusammenfassung 567
Schlüsselbegriffe 568
Kurze entstehungsgeschichtliche Anmerkungen und Beobachtungen 569
Weiterentwicklung und Professionalität 570
Konzepte: Von lesbisch/schwuler Jugendarbeit zu geschlechtlicher/sexueller Vielfalt 570
Inhalte und Methoden 572
Zielgruppen und Zielgruppenerreichung 573
Chancen einer queeren Jugendarbeit 574
Literatur 575
38Spielmobile 577
Zusammenfassung 577
Schlüsselbegriffe 577
Fahrzeuge und Materialien 579
Funktionen und Strukturen 580
Konzeptionelle Charakteristika 581
Die Zielgruppen 582
Professionelle Spielmobilarbeit 583
Literatur 584
39Selbstverwaltete Jugendeinrichtungen 586
Zusammenfassung 586
Schlüsselbegriffe 586
Strukturmerkmale und Typisierung 587
Hütte, Bude, Bauwagen 587
Jugendraum, Jugendclub, Jugendtreff 588
Jugend(kultur-)zentrum 588
Teilselbstverwaltung in Jugendeinrichtungen 589
Definition 589
Hintergrund Jugendzentrumsbewegung 590
Verbreitung selbstverwalteter Jugendräume 591
Auswirkungen und Vorteile der Selbstverwaltung 592
Individuelle Ebene 592
Gesellschaftliche Ebene 593
Pädagogische Begleitung und Unterstützung der Selbstverwaltung 593
Unterstützungsstrukturen 593
Pädagogische Haltung 594
Bereiche pädagogischen Handelns 595
Perspektiven für selbstverwaltete Jugendräume 596
Literatur 596
40Offene Kinder- und Jugendarbeit in ländlichen Regionen 599
Zum Begriff ‚Land‘ – Annäherungen an komplexe Sachverhalte 599
Demografische Entwicklungen und regionale Disparitäten 600
Regional Governance als Ansatz zur Entwicklung ländlicher Räume 602
Aktuelle Tendenzen in der Landjugendforschung 603
Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 604
Fazit und Zukunftsperspektiven 606
Literatur 607
41Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Großstadt 609
Zusammenfassung 609
Schlüsselbegriffe 609
Kinder- und Jugendleben in der Großstadt 610
Herausforderungen für die Offene Kinder- und Jugendarbeit 612
Spezielle Angebote in der Großstadt 613
Fachkräfte und Träger in der Großstadt 615
Literatur 616
42 Neue Einrichtungsformen und Organisationsentwicklungen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 617
Zusammenfassung 617
Schlüsselbegriffe 617
Einleitung 618
Einrichtungen verändern und erweitern ihr Konzept 619
Kita und Jugendfreizeiteinrichtungen unter einem Dach 619
Jugendeinrichtungen in Schulzentren – direkte bauliche und programmatischeVerbindung zwischen Jugendarbeit und Schule 619
Mobile Jugendarbeit und OKJA 620
Schulsozialarbeit und OKJA in einem Team 621
Einrichtungen intensivieren ihre Zusammenarbeit in einemSozialraum oder in einer Region 621
Sozialraumteams in Landkreisen und Städten 622
Auswirkungen der Sozialraumteams 623
Mögliche Auswirkungen auf das Feld der OKJA 624
Wechsel in ein anderes Arbeitsfeld 624
Neue Funktionen, Steigerung der Verantwortung, Aufstieg 624
Kombination unterschiedlicher Arbeitsbereiche 625
Spezialisierung innerhalb einer Einrichtung/eines Teams 625
Resümee: Weiterentwicklung der OKJA oder Auflösung der fachlichen„Einheit“? 625
Literatur 626
43Fanarbeit 627
Zusammenfassung 627
Schlüsselbegriffe 627
Das NKSS (Nationales Konzept Sport und Sicherheit) und dieGeschichte der Fanarbeit 628
Fußballfans als Zielgruppe – relevante Wissensbestände 630
Arbeitssituationen 633
Ausbildung 634
Fanarbeit zwischen Offener Kinder- und Jugendarbeit undJugendsozialarbeit 635
Fazit: Gegenwärtige Herausforderungen 636
Literatur 637
V. Wozu Offene Kinder- und Jugendarbeit? Theoretische Ansätze und Perspektiven 639
Teil 1Theoretische Ansätze von Offener Kinder- und Jugendarbeit 639
44Subjektorientierte Offene Kinder- und Jugendarbeit 640
Zusammenfassung 640
Schlüsselbegriffe 640
Emanzipatorische Jugendarbeit oder Problemgruppenpädagogik? 642
Subjektivität und Bildung als theoretisch-konzeptionelleGrundbegriffe 644
Konkretisierung für die Jugendarbeit 646
Subjektbildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 648
Methoden und Handlungsprinzipien subjektorientierter OffenerKinder- und Jugendarbeit 650
Ausblick 651
Literatur 651
45Pädagogische Ortsgestaltung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 654
Zusammenfassung 654
Schlüsselbegriffe 655
Die Rede von der Sozialraumorientierung: Thematisierungsboom undBegriffsverkürzung 656
Historische Rekonstruktion der Raumsensibilität (in) der OffenenKinder- und Jugendarbeit 658
Zur notwendigen Krise des Jugendhauses – nicht nur der Raum,sondern auch der Ort ist sozialpädagogisch relevant 660
Pädagogische Ortsgestaltung in der Jugendarbeit 662
Literatur 665
46Die sozialintegrative Funktion der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 668
Zusammenfassung 668
Schlüsselbegriffe 668
Offene Kinder- und Jugendarbeit im Wandel ihrer sozialintegrativenFunktion 669
Die sozialisatorische Verankerung des sozialintegrativen Prinzips 670
Offene Kinder- und Jugendarbeit und die sozialintegrativePerspektive der Milieubildung 672
Literatur 675
47Bildung und Offene Kinder- und Jugendarbeit 676
Zusammenfassung 676
Schlüsselbegriffe 676
Zur Humankapitalperspektive auf Bildung 678
Zum Bildungsbegriff: historische und aktuelle Perspektiven 679
Aspekte einer bildungsorientierten Jugendarbeit 681
Bildung in Jugendarbeitskonzepten 683
Bildungsorientierte Jugendarbeit und gesellige Praxis 686
Professionelles bildungsassistierendes Handeln 687
Literatur 688
48 Genderorientierung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Theoretische und handlungspraktische Perspektiven auf Gender in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 693
Zusammenfassung 693
Schlüsselbegriffe 693
Zwischen Kultur der Zweigeschlechtlichkeit und real existierenderGeschlechtervielfalt 694
Geschlechterforschung – Fünf theoretische Ansätze 696
Geschlecht als Strukturkategorie – Geschlechterverhältnisse 696
Geschlecht als alltägliche Handlung – Doing Gender 697
Dekonstruktion – Binaritäts- und Identitätskritik 698
Geschlecht als Konfliktkategorie – (Un-)Bewusste Dynamiken zwischen Subjektund Gesellschaft 699
Intersektionalität – Kreuzungen, Überlappungen, Verdeckungen 699
Genderorientierung in der Praxis 700
Mädchen- und Jungenarbeit 700
Reflexive Koedukation 702
Crosswork 702
Queere und heteronormativitätskritische Jugendbildung 703
Fazit 703
Literatur 704
49Internationale Jugendarbeit in der Offenen Jugendarbeit 707
Zusammenfassung 707
Schlüsselbegriffe 707
Begriffsbestimmungen 708
Strukturelle Bedingungen 709
Historische Dimension und aktuelle Herausforderung 712
„Reflexive Internationalität“ in der Internationalen Jugendarbeit 712
Offene Kinder- und Jugendarbeit als Ermöglichungsraum desInternationalen 715
Barrieren im Zusammenspiel von Offener und InternationalerJugendarbeit 717
Literatur 718
50Interkulturelle und antirassistische Ansätze in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 721
Zusammenfassung 721
Schlüsselbegriffe 721
Migrant*innen als Adressaten 722
Soziale und kulturelle Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft 724
Kulturelle Unterschiede und hybride Identitäten 726
Identitätsarbeit und Kulturen in der Jugendarbeit 728
Jugendarbeit gegen Diskriminierung und Rassismus 730
Akzeptanz von Vielfalt und Kritik von Diskriminierung 731
Literatur 732
51 Differenzorientierung in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 735
Zusammenfassung 735
Schlüsselbegriffe 735
1 Differenzverhältnisse als Diskriminierungsverhältnisse 736
a Strukturelle und institutionelle Diskriminierung 736
b Diskriminierungen und Ausschlüsse durch Differenzordnungen 738
2 Doing Difference 739
3 Differenzen als identitätsbildend 741
4 Umgangsweisen mit Differenzen in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 741
a Differenzanerkennung 742
b Differenzkritik 743
c Diskriminierungskritik 744
Schluss 745
Literatur 746
52 Inklusion und Partizipation in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 749
Zusammenfassung 749
Schlüsselbegriffe 749
1 Inklusion und Partizipation als Aufgaben Offener Kinder- und Jugendarbeit 751
2 Inklusion und Partizipation als Zusammenhang auchin der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 754
2.1 Demokratische Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit: Strukturelle Chancen für und fachliche Anforderungen an die Eröffnung demokratischer Partizipation 754
2.2 Inklusion in der Offene Kinder- und Jugendarbeit: Strukturelle Chancen für und fachliche Anforderungenan die Eröffnung von Inklusion 758
3 Zur Umsetzung von Partizipation und Inklusion in der OKJA 762
a Teilhabe inklusiv und demokratisch eröffnen 762
b Teilnahme demokratisch und inklusiv gestalten 765
Literatur 769
V. Teil 2 Theoretische Perspektiven auf Offene Kinder- und Jugendarbeit 772
53 Ästhetisch-kulturelle Bildung und Offene Kinder-und Jugendarbeit 773
Zusammenfassung 773
Schlüsselbegriffe 773
Formgebung, symbolische Ordnungen, Stile und Stilbrüche 774
Cross-over, Inklusion und Exklusion 774
Performanz und Partizipation 775
Ästhetisch-kulturelle Bildung zwischen Identitäts- undDifferenzerfahrung 776
Kulturelle Bildung subjekt- und organisationstheoretisch 777
Ausgewählte empirische Ergebnisse 779
Folgerungen für die Praxis 781
Literatur 783
54 Kommunale Sozialpädagogik und Offene Kinder-und Jugendarbeit 785
Zusammenfassung 797
Schlüsselbegriffe 797
Grundfragen des Capability Approach 799
Freiwilligkeit 802
Offenheit 803
Diskursivität 805
Fazit 806
Literatur 807
55Der Capability Approach und Offene Kinder- und Jugendarbeit 797
Zusammenfassung 797
Schlüsselbegriffe 797
Grundfragen des Capability Approach 799
Freiwilligkeit 802
Offenheit 803
Diskursivität 805
Fazit 806
Literatur 807
56Nachhaltigkeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit 809
Zusammenfassung 809
Schlüsselbegriffe 809
Was steckt dahinter? Über Nachhaltigkeit und NachhaltigeEntwicklung 811
Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung 811
Warum ist das wichtig? 812
Was heißt Bildung für eine nachhaltige Entwicklung? 814
Über Kompetenzen und Zieldimensionen von BNE als Orientierung fürBildungsarbeit 814
Bildung als Schlüssel – Über die Verankerung von BNE 815
Herausforderungen des Konzepts 815
Schlussfolgerungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichenzu BNE 817
Was heißt das für die Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit? 818
Rolle der pädagogischen Fachkräfte 818
Ein anderer Blick auf den Alltag 819
Fazit 820
Literatur 821
57Prävention und Offene Kinder- und Jugendarbeit – eine Diskussion 824
Zusammenfassung 824
Schlüsselbegriffe 825
Empirische und konzeptionelle Zugänge 825
Handlungsfelder mit präventivem Potenzial 826
Lebensbewältigung als Prävention 830
Mit Subjekt- und Demokratiebildung und Lebensbewältigung gegenPrävention 831
Literatur 835
58Offene Kinder- und Jugendarbeit in mediatisierten Alltags- und Lebenswelten 837
Zusammenfassung 837
Schlüsselbegriffe 837
Einführung 838
Medienpädagogische Perspektiven auf das Medienhandeln vonKindern und Jugendlichen 838
Sozialpädagogische Perspektiven auf eine mediatisierte OffeneKinder- und Jugendarbeit 842
Relevanz des digitalen Wandels für das Handlungsfeld der OffenenKinder- und Jugendarbeit 844
Anforderungen an das Handlungsfeld der Offenen Kinder- undJugendarbeit 846
Literatur 847
59 Gesundheitsförderung und Offene Kinder-und Jugendarbeit 851
Zusammenfassung 851
Schlüsselbegriffe 851
Gesundheit und Gesundheitsförderung 852
Gesundheitslage bei Kindern und Jugendlichen 852
Modelle der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung 853
Gesundheitsförderung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 854
Rechtliche Grundlagen der Gesundheitsförderung 854
Notwendige Auseinandersetzung und Anforderungen an die Offene Kinder- undJugendarbeit 855
Ansätze der Umsetzung 857
Verhältnisprävention 857
Verhaltensprävention 861
Fazit und Ausblick 863
Literatur 863
60Queer in der Offenen Jugendarbeit 866
Zusammenfassung 866
Schlüsselbegriffe 866
Zur Lebenssituation queerer Jugendlicher 866
Queer-theoretische Einordnungen 869
Sichtbarkeit, Anerkennung und Akzeptanz als Leitprinzipien derJugendarbeit 872
Literatur 875
61Offene Kinder- und Jugendarbeit als hybride Organisation – ein Modell zur Diskussion ihrer Funktionen 877
Zusammenfassung 877
Schlüsselbegriffe 877
Diffuse Aufgaben bzw. Funktionen der Offenen Kinder- undJugendarbeit 878
Bisherige Überlegungen zu Aufgaben bzw. Funktionen der OKJA undihrer Organisationsstruktur 882
Die Organisationsform der OKJA – eine anarchische, sozialepersonenbezogene Dienstleistungsorganisation 887
Merkmale der OKJA als soziale personenbezogeneDienstleistungsorganisation 889
Offene Kinder- und Jugendarbeit als hybride Organisation 895
Multiple Identitäten und Praxen in hybriden Organisationen der OKJA 895
Fazit: OKJA als partizipatives Frevelkind der Kinder- und Jugendhilfe 899
Literatur 900
VI. Warum was wie in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit tun?Handlungskonzepte 903
Teil 1Kommunale Jugendpolitik, Planung und Steuerung 903
62Offene Kinder- und Jugendarbeit und Kommunalpolitik 904
Zusammenfassung 904
Schlüsselbegriffe 904
Kommunalpolitik aktiv (mit-)gestalten 905
Chancen-Strukturen kommunaler Politik 906
Kommunale Finanzen 908
Kommunale Politik (mit-)gestalten: Zuerst die Analyse –dann die Aktion 909
(Vorläufiges) Fazit und Ausblick 913
Literatur 914
63Offene Kinder- und Jugendarbeit und Jugendamt 917
Zusammenfassung 917
Schlüsselbegriffe 917
SGB VIII als Handlungsgrundlage 918
Der Jugendhilfeausschuss als Teil des Jugendamts 919
Aufgaben des Jugendamts 921
Jugendhilfeplanung 921
Jugendpfleger*innen 922
Zuwendungen für freie Träger – Kooperation mit dem Jugendamt 924
Kommunale Jugendarbeit: das Jugendamt als Träger der Offene Kinder- undJugendarbeit 926
Fazit und Ausblick 927
Literatur 928
64Offene Kinder- und Jugendarbeit und Jugendhilfeplanung 929
Zusammenfassung 929
Schlüsselbegriffe 929
Zur Bedeutsamkeit von Jugendhilfeplanung für die Offene Kinder-und Jugendarbeit 930
Aufgaben und Profil der Jugendhilfeplanung 933
Optionen für die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Prozessen derJugendhilfeplanung 937
Literatur 940
65Offene Kinder- und Jugendarbeit und kommunale Bildungslandschaften 941
Zusammenfassung 941
Schlüsselbegriffe 941
Kommunale Bildungslandschaften: Begriffliche Kontexte undErscheinungsformen 942
Schlüsselthemen kommunaler Vernetzung von Bildungsangeboten 943
Offene Kinder- und Jugendarbeit und Bildungslandschaften 947
Fazit: Perspektiven von Praxis- und Theorieentwicklung einer OffenenKinder- und Jugendarbeit in kommunalen Bildungslandschaften 951
Literatur 952
66 Öffentlichkeitsarbeit für die Offene Kinder- und Jugendarbeit.Methodische Anleitung 954
Zusammenfassung 954
Schlüsselbegriffe 954
Öffentlichkeitsarbeit – Haltung zeigen 955
Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit 955
Bausteine der Öffentlichkeitsarbeit 956
Rechtlicher Rahmen 958
Öffentlichkeitsarbeit in der OKJA und warum sie so wichtig ist 958
Das eigene Besondere 959
Lobbyarbeit durch Kooperation und Vernetzung 960
Mögliche Motive für Kooperationen und Vernetzungen 960
Öffentlichkeitsarbeit für Administration und Politik 961
Tool-Box 962
Best-Practice-Beispiele 963
Die Kompetenzwerkstatt – ein Projekt zur Stärkenarbeit in der Jugendarbeit. 964
Denkanstöße per Postkarte – ein Projekt des KJR München-Land, gefördert durchdas Programm „Flüchtlinge werden Freunde“ des BJR 965
„tag05 – mach das mit links“ – eine Veranstaltung zum europäischen Protesttagzur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 966
Gedankliche Auseinandersetzung zur Öffentlichkeitsarbeit in derOffenen Kinder- und Jugendarbeit 967
Transformation 967
Partizipation 968
Jugendpolitik 968
Kultur und Sprache verändern sich 969
Perspektive 969
Literatur 971
67Die Bedeutung Offener Kinder- und Jugendarbeit aus Sicht eines Oberbürgermeisters 972
Zusammenfassung 972
Eine Begegnung in Wuppertal am 27. Dezember 2018 972
Szenenwechsel: 974
VI. Teil 2Partizipation und Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 976
68Partizipation – ein Handlungskonzept für die Offene Kinder- und Jugendarbeit1 977
Zusammenfassung 977
Einleitung 977
Partizipation junger Menschen in der Gesellschaft 978
Gesetzlicher Auftrag, Strukturmerkmale und fachlicher Anspruch 980
Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Spiegelder Empirie 982
Spannungsfelder in der partizipativ-demokratischen AusgestaltungOffener Kinder- und Jugendarbeit 984
Fazit 986
Literatur 987
69Förderung gesellschaftlich-demokratischen Engagements in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 991
Zusammenfassung 991
Schlüsselbegriffe 991
Konzeptionelle Grundlagen der GEBe-Methode 992
OKJA als Freiraum für Erfahrung von Selbstbestimmung unddemokratischer Mitentscheidung 994
Das GEBe-Konzept als Antwort auf bisher fehlende methodischeOrientierungen 994
Benachteiligte Kinder und Jugendliche und gesellschaftlich-demokratisches Engagement 995
Wollen und können benachteiligte Kinder und Jugendliche sichgesellschaftlich demokratisch engagieren? 996
Offene Jugendeinrichtungen als ‚Gesellschaft im Kleinen‘ 997
Verständnis gesellschaftlich-demokratischen Engagements 998
Die Arbeitsschritte der GEBe-Methode 999
Arbeitsschritt 1: Beobachtung ? das Handeln von Kindern und Jugendlichenwahrnehmen 999
Arbeitsschritt 2: Dokumentation der Beobachtungen 1000
Arbeitsschritt 3: pädagogische Verzerrungen eigener Wahrnehmungenreflektieren 1001
Arbeitsschritt 4: Auswertung ? im beobachteten Handeln Angebote und Themender Kinder und Jugendlichen erkennen 1001
Arbeitsschritt 5: Dialogische Klärung ? die Themen gesellschaftlichenEngagements mit den Kindern und Jugendlichen klären und aushandeln 1002
Arbeitsschritt 6: Ein Projekt gesellschaftlichen Engagements demokratisch gestalten ? sich und seine Themen öffentlich einbringen und sie mit anderenzusammen umsetzen 1003
Literatur 1004
VI. Teil 3 Offene Kinder- und Jugendarbeit und Schule 1006
70Empirisches Wissen zu Offener Kinder- und Jugendarbeit und Schule 1007
Zusammenfassung 1007
Schlüsselbegriffe 1007
Kooperation im Ganztag 1008
Kooperation außerhalb des Ganztags 1011
Auswirkungen der Kooperation mit Schule 1012
Fazit 1013
Literatur 1014
71Offene Kinder- und Jugendarbeit und (Ganztags-)Schule 1016
Zusammenfassung 1016
Einleitung 1016
Argumentationsstränge und Perspektiven auf die Kooperation von OKJA und (GT)Schule 1017
Die inhaltlich ambivalente, strukturell jedoch erforderliche Kooperation 1017
Ein erweiterter Bildungsbegriff als Grundlage einer Kooperation zwischenJugendarbeit und Schule 1018
(GT-)Schule als Lebensort, deshalb kooperativ gestalten? 1019
OKJA als konsequenter Gegenentwurf zu Schule 1020
Kooperation von Jugendarbeit und Schule über die Schulsozialarbeit 1022
Kooperation von Jugendarbeit und Schule als Impuls, um Schule als Teil einer kommunalen Jugendinfrastruktur und Bildungslandschaft zu denken undweiterzuentwickeln 1023
Fazit 1024
Literatur 1027
72 Inklusion in der Kooperation von Offener Kinder- und Jugendarbeit und Schule 1030
Zusammenfassung 1030
Schlüsselbegriffe 1030
Einführung und Forschungsstand 1031
Die Zielgruppe von Inklusion 1032
Inklusion in den Aufgaben und Handlungsprinzipien von OKJA und Schule 1034
Handlungsansätze für die Umsetzung von inklusionsorientierter Kooperation 1037
Literatur 1038
VI. Teil 4 Weitere Handlungskonzepte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1040
73Das sozialräumliche Konzept in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1041
Zusammenfassung 1041
Schlüsselbegriffe 1041
Sozialraumorientierung als Rahmen des Handlungskonzepts 1042
Der Ansatz einer sozialräumlichen Jugendarbeit 1045
Sozialraumanalyse als Methodik sozialräumlicher Jugendarbeit 1046
Handlungsebenen einer sozialräumlichen Jugendarbeit 1046
Offener Raum Jugendarbeit 1047
Jugendarbeiter*innen in der offenen Jugendarbeit: Beziehung und Reflexion 1048
Offene Jugendarbeit als Geselligkeitsraum: Peergroup und Zugehörigkeit 1048
Offene Jugendarbeit als sozialer Raum 1048
Offene Jugendarbeit als Bewältigungsraum 1049
Offene Jugendarbeit als Erlebnis- und Erfahrungsraum 1049
Offene Jugendarbeit: Netzwerke über Kooperation 1049
Offene Jugendarbeit und öffentlicher Raum 1049
Offene Jugendarbeit und Partizipation 1050
Bildungspotenziale sozialräumlicher Jugendarbeit 1050
Literatur 1051
74Sport in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1055
Zusammenfassung 1055
Schlüsselbegriffe 1055
Einleitung 1056
Sport als pädagogisches Handlungsfeld 1056
Offene Kinder- und Jugendarbeit als sportbezogener Lernort 1058
Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Sport 1060
Arbeitsprinzipien 1060
Beispiele 1061
Fazit und Ausblick 1062
Literatur 1063
75Offene Kinder- und Jugendarbeit im Kontext von rechten Orientierungen 1066
Zusammenfassung 1066
Schlüsselbegriffe 1066
Wechselnde Konjunkturen 1067
Empirische Befunde als Reflexionsfolie für die Praxis 1069
Pädagogische Beobachtungs- und Interventionsformen 1070
Pädagogische Verständigung mit den Adressat*innen 1071
Beteiligung im Kontext von rechten Orientierungen 1072
Problematische Verkürzungen und Möglichkeitsräume 1074
Literatur 1074
76Umgang mit religiös begründeter Radikalisierung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1078
Zusammenfassung 1078
Schlüsselbegriffe 1078
Einleitung 1079
Radikalisierungsprozesse, Extremismus und Faktoren 1079
Salafismus und christlicher Fundamentalismus 1081
Salafismus 1081
Christlicher Fundamentalismus 1083
Gemeinsamkeiten und Aspekte jugendkultureller Attraktivität 1084
Salafismus und christlicher Fundamentalismus: Aspekte jugendkulturellerAttraktivität 1085
Konsequenzen und Perspektiven für die pädagogische Arbeit 1086
Religionssensible Jugendarbeit 1086
Akzeptierende Jugendarbeit 1087
Zusammenfassung 1090
Literatur 1091
77Abenteuer- und erlebnispädagogische Ansätze in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1094
Zusammenfassung 1094
Schlüsselbegriffe 1094
Sozialpädagogische und bildungstheoretische Konzeptionierungen 1096
Jugendarbeit und/oder Schule 1099
Professionelle Anforderungen und Ausbildungsaspekte 1100
Lebensweltorientierung 1101
Literatur 1102
78 Urban Gardening in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1105
Zusammenfassung 1105
Schlüsselbegriffe 1105
Gardening und Commons in Zeiten der Krisen 1105
Bildung und Handlungsfähigkeit in der Jugendarbeit 1107
Jugendarbeit und Gardening 1108
Integration durch Subjektbildung 1110
Integration durch Empowerment 1111
Integration durch Teilhabe 1111
Fazit 1111
Literatur 1112
VII. Wie macht man Offenen Kinder- und Jugendarbeit konkret? Methoden 1114
79Kinder und Jugendliche und ihre Themen wahrnehmen 1115
Zusammenfassung 1115
Schlüsselbegriffe 1115
Was sind Heranwachsende und ‚ihre‘ Themen? 1116
Woher kommen die Themen? 1117
Wahrnehmung als pädagogisch-professionelle Anforderungund Aufgabe 1118
Die Ambivalenz pädagogischer Wahrnehmungsarbeit 1120
Literatur 1120
80 Talk about … Narrative Gesprächstechnik und Dialog in der Offenen Jugendarbeit 1122
Zusammenfassung 1122
Schlüsselbegriffe 1122
Rahmenbedingungen in der Offenen Jugendarbeit 1123
Grundhaltung der narrativen Gesprächsführung 1124
Techniken zur Anwendung der narrativen Gesprächsführung 1125
Vom Dialog zur Mitgestaltung 1126
Fazit 1127
Literatur 1128
81Mobile, aufsuchende, herausreichende Ansätze in der Offenen Jugendarbeit 1130
Zusammenfassung 1130
Schlüsselbegriffe 1130
Literatur 1134
82Beziehungsarbeit 1136
Zusammenfassung 1136
Schlüsselbegriffe 1136
Persönlichkeitsentwicklung und die Grenze zum Anderen 1137
Offenheit und Halt in der Jugendarbeit 1137
Zur Unterscheidung zwischen „diffusen“ und „spezifischen“Beziehungsanteilen 1139
Professionelle Beziehungen – Verstrickungen und Reflexion 1140
Literatur 1141
83Einrichtungen Offener Kinder- und Jugendarbeit als Orte der Unterstützung für Kinder und Jugendliche 1142
Zusammenfassung 1142
Schlüsselbegriffe 1142
Literatur 1146
84Soziale Gruppenarbeit 1148
Zusammenfassung 1148
Schlüsselbegriffe 1148
Soziale Gruppenarbeit – eine Begriffsbestimmung 1149
Zur Bedeutung Sozialer Gruppenarbeit im Alltag der Offenen Arbeit 1150
Gruppenprozesse (gemeinsam) gestalten 1151
1. Einen sozialpädagogischen Raum anbieten 1151
2. Wahrnehmen, Beobachten und Reflektieren 1151
3. Dynamisches Balancieren der vier Dimensionen 1152
4. Berücksichtigung von Phasen und spezifischen Konstellationen im Gruppenprozess 1152
5. Die (gemeinsame) Evaluation 1152
Kompetenzen für die Steuerung von Gruppen 1152
Literatur 1154
85Beratung 1155
Zusammenfassung 1155
Schlüsselbegriffe 1155
Anmerkungen zum allgemeinen Beratungsdiskurs 1156
Unterscheidung in Inhalt und Prozess von Beratung 1156
Ein heuristisches Modell von Beratung 1157
Forschungsbedarfe und Praxisentwicklung 1160
Literatur 1161
86Projektarbeit 1163
Zusammenfassung 1163
Schlüsselbegriffe 1163
Bedeutung 1164
Zielgruppen, Zugang, Ziele 1165
Wie wird ein Projekt gemacht? 1166
Projektauslösung 1166
Projektplanung 1166
Projektdurchführung 1167
Projektauswertung 1167
Chancen, Probleme und Perspektiven 1167
Literatur 1169
87Rituale gestalten 1170
Zusammenfassung 1170
Schlüsselbegriffe 1170
Fehlen Rituale? Und wenn ja, wem? 1172
(Zu) große Rituale 1173
Rituale platzieren 1174
Literatur 1176
88 Umgang mit Konflikten im Alltag Offener Kinder-und Jugendarbeit 1177
Zusammenfassung 1177
Schlüsselbegriffe 1177
Was verstehen wir unter „Konflikt“? 1178
Die Chance von Konflikten 1179
Umgang mit Konflikten – ein Schlüsselprozess in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1180
Konflikte konzeptionell vorbereiten und flexibel aushandeln 1181
Konflikte wahrnehmen und dialogisch verstehen 1181
Anerkennung des Gegenübers und die Anerkennung der eigenen Bedürfnisse/Ansprüche 1182
Sich in Konflikte einmischen und Besucher*innen Lösungen finden lassen 1182
Sich aufs Konflikt-Spiel setzen 1182
Literatur 1183
89Essen und Kochen in Jugendzentren 1184
Zusammenfassung 1184
Schlüsselbegriffe 1184
Ernährung als Lebensstil und als Mittel der sozialen Distanzierung 1185
Ernährung im Kontext von Normierungs- undNormalisierungsstrategien 1186
Die Tischmahlzeit als Erziehungssituation 1188
Literatur 1189
90Humor und Ironie 1190
Zusammenfassung 1190
Schlüsselbegriffe 1190
Humor und pädagogische Praxis 1191
Humor im Alltag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1192
Professioneller Humor und Alltagskommunikation 1193
Humor: Professionelle Methode oder Konstitutionsbedingung? 1193
Literatur 1194
91Ferienfreizeiten und Reisen 1196
Zusammenfassung 1196
Schlüsselbegriffe 1196
Begriff und Einordnung 1197
Chancen und Herausforderungen 1197
Mitarbeitende und Veranstalter*innen 1199
Ausblick und Perspektiven 1200
Literatur 1201
92 Bei Bildung assistieren in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1203
Zusammenfassung 1203
Schlüsselbegriffe 1203
Voraussetzungen und Anfänge: Raum, Zeit, Essen und Beziehung 1204
Raum als Voraussetzung und Gegenstand von Bildung 1205
Zeit als Voraussetzung und Gegenstand von Bildung 1206
Essen als Voraussetzung und Gegenstand von Bildung 1207
Beziehung als Voraussetzung und Gegenstand von Bildung 1208
Sehen, Hören, Antworten, Dialoge führen als Grundelemente vonBildungsassistenz 1209
„Mannigfaltigkeit der Situationen“ eröffnen 1211
(Kritische) Reflexivität erweitern 1213
Von der Bildung im Sozialen zur Demokratiebildung 1216
Literatur 1218
93Didaktik der Offenen Kinder- und Jugendarbeit: Situationen arrangieren 1221
Zusammenfassung 1221
Schlüsselbegriffe 1221
Wozu überhaupt Didaktik? 1222
Arrangieren in der Praxis der Kinder- und Jugendarbeit 1224
Fazit 1226
Literatur 1226
94Theke machen 1227
Zusammenfassung 1227
Schlüsselbegriffe 1228
Einleitung 1228
Zur gesellschaftlichen Bedeutung der Theke –einige kulturgeschichtliche Eckpunkte 1229
Die Theke aus pädagogischer Sicht – Was tun Jugendarbeitende,wenn sie Theke machen? 1230
Fazit: Theke machen als Teil der pädagogischen Ortsgestaltungverstehen und reflektieren 1231
Literatur 1232
95Mit digitalen Medien arbeiten 1233
Zusammenfassung 1233
Schlüsselbegriffe 1233
Fotoprojekte 1234
Soziale Netzwerke 1235
Digitale Spiele 1236
Fazit 1238
Literatur 1238
96Jugendkulturelle Aktivitäten 1240
Zusammenfassung 1240
Schlüsselbegriffe 1240
Kulturelle Bildung und Jugendkulturforschung 1241
Jugendkulturelle Praxis und Szenen 1242
Pädagogisches Handeln 1242
Prinzipien und Ziele der Jugendkulturarbeit 1243
Formate und Kernaktivitäten der Jugendkulturarbeit 1243
Szeneorientierte Jugendkulturarbeit 1243
Anregungen zu ästhetisch-kultureller Gestaltung 1244
Jugendkulturelle Projekte 1245
Rolle der pädagogischen und künstlerischen Mitarbeiter*innen 1245
Pädagogische Mitarbeiter*innen als ‚Facilitators‘ 1245
Künstler*innen in der Rolle von Anleiter*innen 1245
Junge Szenekünstler*innen als Anleiter*innen 1246
Pädagogische Mitarbeiter*innen als Projektleitung und ‚Networker‘ 1246
Gesellschaftliche und jugendpolitische Herausforderungen undPerspektiven 1247
Literatur 1248
97 Kinderschutz in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.Umsetzung der §§ 8a und 72a SGB VIII 1250
Zusammenfassung 1250
Schlüsselbegriffe 1250
I Kinderschutz in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1251
II Umsetzung des Schutzauftrags in der Offenen Kinder- undJugendarbeit 1252
1 Pflicht zur Wahrnehmung des Schutzauftrags 1252
a Abschluss von Vereinbarungen nach § 8a Abs. 4 SGB VIII 1253
a Abschluss von Vereinbarungen nach § 8a Abs. 4 SGB VIII 1253
b Adressaten des Schutzauftrags 1254
2 Konkrete Rechtspflichten bei der Wahrnehmung desSchutzauftrags 1254
a Wahrnehmung gewichtiger Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdung 1255
b Gefährdungseinschätzung im Fachteam 1256
c Einbeziehung von Eltern 1257
d Hinwirken auf die Annahme von Hilfe 1258
e Kooperation mit dem Jugendamt 1258
3 Wahrnehmung des Schutzauftrags außerhalb desGeltungsbereichs einer Vereinbarung nach § 8a Abs. 4 SGB VIII 1259
III Präventiver Kinderschutz – Prüfung der persönlichen Eignungnach § 72a SGB VIII 1260
Literatur 1262
VIII. Was läuft in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit? Themen und Praxen der Kinder und Jugendlichen 1265
98 Was machen Jugendliche in und mit derJugendarbeit? Jugendliche und ihre Performances 1266
Zusammenfassung 1266
Schlüsselbegriffe 1266
Jugendliche als Nutzer*innen 1267
Jugendliche als Akteur*innen 1267
Typen jugendlicher Selbstpositionierungen 1268
Die Gestaltung der Selbstpositionierungen: Performances 1269
Performances als spezifische Momente ‚dichter Erfahrungen‘ 1270
Selbstpositionierungen innerhalb institutionellerFremdpositionierungen 1272
Literatur 1273
99Adoleszenz 1275
Zusammenfassung 1275
Schlüsselbegriffe 1275
Begriffsbestimmung: Adoleszenz, Jugend, Pubertät 1276
Adoleszenz als psychosozialer Möglichkeitsraum 1277
Historische Entwicklung, Adoleszenz und Geschlecht 1278
Adoleszenz und Generativität 1279
Adoleszente Individuation im Kontext von Familie und Gleichaltrigen 1280
Exkurs: Geschlecht und Jugendkulturen 1282
Fazit 1282
Literatur 1283
100Identitäten entwerfen 1286
Zusammenfassung 1286
Schlüsselbegriffe 1286
Das psycho-soziale Identitätskonzept von Erikson 1287
Kontinuität und Kohärenz als strukturelle Aspekte von Identität 1288
Identitätsentwicklung in der Adoleszenz 1288
Narrative Identität 1289
Identitätsarbeit in der Interaktion von Jugendlichen undErwachsenen 1290
Literatur 1291
101Gesellschaftlich und politisch sein 1293
Zusammenfassung 1293
Schlüsselbegriffe 1293
Einleitung 1293
Erweitertes Verständnis gesellschaftlicher und politischerPartizipation 1294
Gesellschaftliche und politische Perspektiven verschiedenerLebenswelten 1294
Gesellschaftliches und politisches Interesse von Jugendlichen 1295
‚Unsichtbare Politikprogramme‘ im Alltag der Jugendlichen 1296
Offene Jugendarbeit als Gelegenheitsstruktur, um gesellschaftlichund politisch aktiv zu werden 1297
Fazit 1297
Literatur 1298
102Migrieren und Ankommen 1300
Zusammenfassung 1300
Schlüsselbegriffe 1300
Migrationsspezifische Herausforderungen 1301
Folgen der Migration im Familienverbund 1303
Das Zusammentreffen von Adoleszenz und Migration 1303
Literatur 1304
103Anerkennung als ambivalente Notwendigkeit in der Adoleszenz 1306
Zusammenfassung 1306
Schlüsselbegriffe 1306
Anerkennung 1307
Anerkennung in der Adoleszenz 1308
Ambivalenzen der Anerkennung und pädagogisches Handeln 1309
Literatur 1310
104Konsum und Kommerz von jungen Menschen 1312
Zusammenfassung 1312
Schlüsselbegriffe 1312
Literatur 1315
105Religiös sein in Kindheit und Jugend 1317
Zusammenfassung 1317
Schlüsselbegriffe 1317
„Ich bin halt einfach normal!“ 1318
Religiös sein – drei Dimensionen von Religiosität 1318
Konfessions- oder Gemeinschaftsglaube 1318
Transzendenz- oder Gottesglaube 1320
Lebensglaube 1320
Konsequenzen für die Praxis 1321
Literatur 1322
106Sich optimieren (müssen) in der Adoleszenz 1324
Zusammenfassung 1324
Schlüsselbegriffe 1324
Zwischen Schule und Familie. Optimierungsanforderungen in derLebenswelt Adoleszenter 1326
Den Körper optimieren (müssen). Die Verbesserung und Inszenierungdes Körpers in der Adoleszenz 1327
Literatur 1329
107Ästhetik und ‚Kultur machen‘ in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1332
Zusammenfassung 1332
Schlüsselbegriffe 1332
Ästhetische und kulturelle Praxis von Besucher*innen der OKJA 1333
Alltägliche und spontane ästhetische Prozesse und ‚Kultur machen‘ 1334
Ästhetische und kulturelle Prozesse in pädagogisch angeleitetenAngeboten der OKJA 1336
Was motiviert Kinder und Jugendliche, an kulturellen Projekten derOKJA teilzunehmen? 1337
Pädagogisches Handeln 1337
Literatur 1338
108 Chillen, abhängen, sitzen in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1340
Zusammenfassung 1340
Schlüsselbegriffe 1340
Was bedeutet Chillen? 1341
Was tun Jugendliche, wenn sie chillen? 1342
Das Jugendhaus als Möglichkeitsraum für das Chillen 1343
Literatur 1344
109Gruppen, Cliquen, Freundschaft 1346
Zusammenfassung 1346
Schlüsselbegriffe 1346
Literatur 1349
110Sexualität und Geschlecht inszenieren 1350
Zusammenfassung 1350
Schlüsselbegriffe 1350
1 Situationsüberblick zur Jugendsexualität 1351
2 Offline – Informationsquellen und Aneignung von Sexualität 1351
3 Online – Informationsquellen und Aneignung von Sexualität 1352
4 Jugendsexualität interkulturell 1353
5 Was tun? 1353
Literatur 1354
111Pornos gucken und teilen 1355
Zusammenfassung 1355
Schlüsselbegriffe 1355
Literatur 1359
112Comic, Manga, Graphic Novel lesen und schauen 1361
Zusammenfassung 1361
Schlüsselbegriffe 1361
Geschichte, Medien und Spielarten 1362
Tendenzen des Angebots in der Gegenwart 1364
Potenziale für die Offene Jugendarbeit 1366
Literatur 1366
113Mode, Anziehen, Klamotten 1368
Zusammenfassung 1368
Schlüsselbegriffe 1368
Literatur 1373
114Body and Beauty 1375
Zusammenfassung 1375
Schlüsselbegriffe 1375
Literatur 1378
115Sich selbst verletzen 1380
Zusammenfassung 1380
Schlüsselbegriffe 1380
Selbstverletzungen in der Adoleszenz – Geschichte, Häufigkeiten undErscheinungsformen 1381
Der Körper in der Adoleszenz und bei Selbstverletzungen 1382
Ursachen und Funktionen von Selbstverletzungen 1383
Implikationen für die Offene Jugendarbeit 1384
Literatur 1385
116Sport zur Ermöglichung von Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1387
Zusammenfassung 1387
Schlüsselbegriffe 1387
Kontakt zu Zielgruppen durch Sport und Bewegung 1389
Das Beispiel Straßenfußball 1389
Beispiel Organisation von (Sport-)Veranstaltungen 1389
Gestaltung des öffentlichen Raums 1390
Selbstwirksamkeit und soziales Lernen 1391
Literatur 1392
117Drogenkonsum: ein Bildungsanlass 1393
Zusammenfassung 1393
Schlüsselbegriffe 1393
Drogen als Thema zwischen Jugendlichen und Fachkräften 1394
Drogenpädagogik 1394
(a) Drogenkonsum als kulturelle Praxis 1394
(b) Jugendspezifische Konsummotive als Arbeitsansatz 1395
(c) Grundsätze der Drogenpädagogik 1395
Drogenpädagogik als Bildungsangebot im Rahmen Offener Kinder-und Jugendarbeit 1396
Literatur 1397
118 Digitale Medien in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1398
Zusammenfassung 1398
Schlüsselbegriffe 1398
Alltagspraxen von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Medien 1399
Handlungsoptionen und Herausforderungen für die Offene Kinder-und Jugendarbeit 1400
Literatur 1401
119Nutzung von Handys und Smartphones durch junge Menschen 1403
Zusammenfassung 1403
Schlüsselbegriffe 1403
Digitalisierte Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen 1404
Themen: Kommunikation, Unterhaltung, Information 1405
Ambivalentes Verhältnis 1406
Chancen und Risiken 1407
Pädagogischer Umgang mit Smartphones 1407
Literatur 1408
120Leben im Kontext von Eltern und Geschwistern. Familienorientierung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1410
Zusammenfassung 1410
Schlüsselbegriffe 1410
Literatur 1413
121Übergänge in die Arbeitswelt bewältigen 1415
Zusammenfassung 1415
Schlüsselbegriffe 1415
Veränderte Übergangsstrukturen und jugendlicheBewältigungsformen 1417
Pädagogische Zugänge: Stärken und Spezifika der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1418
Literatur 1420
122 Schule bewältigen: Mädchen und Jungen als Schülerinnen und Schüler. Funktionslogiken und Adressierungen in den SystemenKinder- und Jugendhilfe und Schule 1422
Zusammenfassung 1422
Schlüsselbegriffe 1422
Einleitung 1423
Schulische Bildung aus der Bewältigungsperspektive gesehen 1425
Hilfe bei den Hausaufgaben – OKJA als dritter Ort zur Bewältigungvon Schule 1426
Literatur 1427
123Regeln brechen, provozieren, Gewalt probieren, kriminell sein 1429
Zusammenfassung 1429
Schlüsselbegriffe 1429
Abweichendes Handeln in der Offenen Kinder- und Jugendarbeitim Spiegel der Forschung 1430
Sozialpädagogische Reproduktion sozialer Normen 1432
Literatur 1433
124Spielen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1435
Zusammenfassung 1435
Schlüsselbegriffe 1435
Brett- und Kartenspiele 1436
Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiele 1437
Digitale Spiele 1437
Gesetzlicher Jugendmedienschutz: USK und verbindliche Alterskennzeichen 1438
Alterseinstufungssystem für online vertriebene Spiele und Apps:IARC und Altersempfehlungen3 1438
Von der Bewahrpädagogik zur Medien-/Spielpädagogik 1439
Trend: Mobile Gaming 1440
Spiel ermöglichen 1440
Literatur 1441
125Jugendliche in Shopping Malls 1442
Zusammenfassung 1442
Schlüsselbegriffe 1442
Shopping Malls als Teil des öffentlichen Raums für Jugendliche 1443
„Chillen“ in der Shopping Mall 1444
Shopping Mall als Aneignungsraum 1444
Offene Jugendarbeit und Shopping Malls 1445
Literatur 1446
IX. Wie Qualität herstellen und sichern in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit?Qualitätsverfahren, Konzeptentwicklung, Legitimation 1447
126 Konzeptionen entwickeln in der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1448
Zusammenfassung 1448
Schlüsselbegriffe 1449
Materialsammlung für eine Konzeption anlegen 1450
Konsensziele bilden 1451
Ziele zuordnen und operabel formulieren 1452
Konzeptionelle Ziele auswählen 1453
Handlungsziele operationalisieren 1454
Abgleich der derzeitigen Arbeit mit den operationalisierten Zielen 1456
Konzeption in eine schriftliche Fassung bringen 1457
Literatur 1459
127Qualitätsentwicklung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit am Beispiel des Handbuchs Qualitätsmanagement der Berliner Jugendfreizeiteinrichtungen 1460
Zusammenfassung 1460
Schlüsselbegriffe 1460
Inhalt und Aufbau des QM-Handbuchs 1461
Welche Absichten liegen dem QM-Handbuch zugrunde? 1462
Die Erarbeitung des QM-Handbuchs als landesweiter Verständigungsprozess über Offene Kinder- und Jugendarbeit 1464
Das QM-Handbuch sichert einrichtungsbezogeneWirksamkeitsdialoge 1464
Indikatoren auf dem Weg zum Ziel 1466
Qualitätssicherung 1466
Erfahrungen mit der Einführung, der Nutzung und derjugendpolitischen Wirkung des QM-Handbuchs 1469
Folgerungen für einrichtungsübergreifende Qualitätsentwicklung 1471
Literatur 1473
128Kommunale Wirksamkeits- und Qualitätsdialoge 1474
Zusammenfassung 1474
Schlüsselbegriffe 1474
Zielsetzungen und Herausforderungen 1475
Wirkungsorientierung und Qualitätsentwicklung im Dialog 1476
Qualitätskriterien 1477
Steuerungsverantwortung 1478
Dialogfunktion 1478
Dialogstruktur und Bausteine für den Wirksamkeitsdialog 1479
Moderations- und Steuerungsgruppe 1480
Jahresbericht des Jugendhauses 1481
Konzeptionelle Perspektiven und Ziele 1482
Kriteriengeleitete Bewertung des Jahresberichts 1483
Jahresgespräch mit Fachkräften und Trägern des Jugendhauses 1483
Qualitätszirkel 1484
Bericht über die Offene Kinder- und Jugendarbeit in derKommune / im Kreis 1484
Berichterstattung im Jugendhilfeausschuss und weiterenFachausschüssen 1485
Überregionale Ebene/Landesebene 1485
Gelingensbedingungen 1486
Qualitäts- und Wirksamkeitsdialoge benötigen eine Leitungsentscheidung 1486
Beteiligte in der Entwicklung, Steuerung und Umsetzung 1487
Umgang mit den Ergebnissen 1487
Regelmäßige Revision 1487
Der Qualitäts- und Wirksamkeitsdialog benötigt Ressourcen 1488
Chancen durch die kommunalen Qualitäts- und Wirksamkeitsdialoge 1488
Literatur 1489
129Praxisbeispiel: Besucher*innenerhebung und Besucher*innenbefragung Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft 1490
Zusammenfassung 1490
Schlüsselbegriffe 1491
Hintergrund 1491
Besucher*innenzählung 1492
Methodik 1492
Besucher*innenzählung 1492
Ergebnisse 1493
Projekte und einrichtungsübergreifende Veranstaltungen 1494
Besucher*innenbefragung 1494
Politiktest zur Herabsetzung des Wahlalters 2016 1495
Weitere ausgewählte Ergebnisse als Praxisbeispiel 1495
Schüler*innenbefragung 1496
Ergebnisse der Befragung aus dem Jahr 2017 1497
Schwerpunktthema 2017 ‚Mitbestimmung‘ 1498
130Wirkungsorientierung in der Offenen Jugendarbeit 1501
Zusammenfassung 1501
Schlüsselbegriffe 1501
Wirkungsorientierung im Verein Wiener Jugendzentren 1505
Planung und Evaluation 1506
Einfaches Planen von Aktivitäten 1508
Literatur 1512
131 Empirische Perspektiven auf die Offene Kinder-und Jugendarbeit 1514
Zusammenfassung 1514
Schlüsselbegriffe 1514
Versuch einer Typologisierung 1517
Forschungsperspektiven 1517
Forschungszugänge 1520
Forschungsmethode 1520
Verfügbare Daten 1521
Resümee 1523
Literatur 1525
132Berichtswesen und Statistik 1528
Zusammenfassung 1528
Schlüsselbegriffe 1528
Einleitung 1529
Amtliche Kinder- und Jugendhilfestatistik 1529
Bedeutung für die OKJA 1529
Berichtskreis und Auskunftspflicht 1530
Inhalte 1531
Erhebung und Datenveröffentlichung 1533
Nutzung statistischer Daten für kommunale Planungszwecke 1533
Andere überregionale Datenerhebungen zur OKJA 1534
Baden-Württemberg – Berichterstattung Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit aufkommunaler Ebene 1534
Baden-Württemberg – oaseBW 1534
Deutschland – AEJ-Statistik 1535
Bayern – Leistungsstatistik der katholischen Jugendarbeit 1535
Nordrhein-Westfalen – Wirksamkeitsdialog des Landesjugendrings 1536
Nordrhein-Westfalen – Strukturdatenerhebung OKJA 1536
Kommunales Berichtswesen 1537
Verwendungszweck und Ziel der Berichte 1537
Inhalte des Berichtswesens 1538
Beispiel für Datenerfassung im Rahmen kommunalen Berichtswesens 1539
Literatur 1542
133Qualitative Methoden der Konzeptentwicklung 1544
Zusammenfassung 1544
Schlüsselbegriffe 1544
Zum Selbstverständnis qualitativer Methoden in der Konzeptentwicklung 1545
Der Einsatz qualitativer Methoden in der sozialräumlichenKonzeptentwicklung 1545
Von der Analyse zur Entwicklung konzeptioneller Differenzierungen 1546
Auswahl und Entwicklung qualitativer Erhebungsverfahren 1547
Erhebungsverfahren und Methoden 1548
Strukturierte Stadtteilbegehungen 1549
Befragung von Schlüsselpersonen 1549
Nadelmethode 1550
Cliquenraster 1551
Subjektive Landkarten 1552
Autofotografie 1552
Zeitbudgets 1552
Institutionenbefragungen 1552
Fremdbilderkundungen 1553
Weitere Verfahren 1553
Datenauswertung und Nutzung der Ergebnisse in derKonzeptentwicklung 1553
Zusammenführen unterschiedlicher Ergebnisebenen 1554
Die professionelle Haltung des „sozialräumlichen Blicks“ 1555
Ein Ausblick: Qualitative Praxisforschungsmethoden als Zugang zusozialräumlicher Jugendarbeit 1556
Literatur 1557
134Wirkungsreflexion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1558
Zusammenfassung 1558
Schlüsselbegriffe 1558
Wirkungsforschung und -orientierung in der Sozialen Arbeit 1559
Annäherungen an die Wirkungen der (Offenen) Kinder- undJugendarbeit 1562
Wirkungsreflexion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1567
Literatur 1571
135Zwischen Konformität und Handlungsmacht. Ein Blick auf die Verarbeitungspraxis von Qualitätsvorgaben in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1575
Zusammenfassung 1575
Schlüsselbegriffe 1575
Einleitung 1576
Zum Spannungsverhältnis professioneller und formal-bürokratischerQualitätsansätze 1576
Institutionalisierung und ‚Wandel‘ formaler Qualitätsvorgaben: Perspektiven der Organisationssoziologie 1578
Verarbeitungsformen divergierender Qualitätserwartungen in derPraxis Offener Kinder- und Jugendarbeit 1580
Fazit 1585
Literatur 1586
136Veränderte Rahmen- und Strukturprinzipien der Jugendarbeit durch Ganztagsschule? 1588
Zusammenfassung 1588
Schlüsselbegriffe 1588
Eine kurze Zeitreise – Der Beginn des Ganztagsschulausbaus 1589
Ganztagsschule und Kinder- und Jugendarbeit 1590
Jugendarbeit im Kontext Ganztag – Konzeptionelle Überlegungen 1591
Die Bedeutung von Freiwilligkeit und Selbstbestimmung 1592
Transformation von Jugendarbeit – Transformation von Schule? 1594
Jugendarbeit im Kontext Ganztag – Perspektiven 1594
Literatur 1596
X. Mit wem warum kooperieren in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit? Kooperation und Kooperationspartner 1601
Teil 1 Wie und wozu kooperiert Offene Kinder- und Jugendarbeit? 1601
137Kooperation im Sozialraum – Sozialräume durch Kooperation 1602
Zusammenfassung 1602
Schlüsselbegriffe 1602
Im Dickicht der Kooperation bzw. des Kooperationsdiskurses:Hinführung und Problemaufriss 1603
Missverständnisse von Kooperation zeigen sich in unterschiedlichenAuffassungen vom Sozialräumlichen 1605
Raum ist nicht gleich Raum: (Sozial-)raumtheoretische Perspektiven 1606
Schlüsseldiskurs A: Sozialraumteams 1607
Schüsseldiskurs B: Lokale Bildungslandschaften 1608
Selbstpositionierungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kooperationsdiskurs: den Sozialraum von den Kindern undJugendlichen her denken! 1609
Literatur 1611
138Kooperation entlang der Themen und Interessen der Adressat*innen 1615
Zusammenfassung 1615
Schlüsselbegriffe 1615
Einführende Gedanken 1616
Theoretische Gründe für das Agieren in Netzwerken 1617
Soziales Kapital 1617
Sozialraumorientierung 1618
Sozialer Raum und Kinder- und Jugendarbeit 1619
Praxisbezug zur Kooperation entlang der Themen und Interessender Adressat*innen 1620
„Kooperativ in der Kommune demokratisches Engagement von Kindern undJugendlichen fördern (KoKoDe)“ – Ansatz und Ziele des Modellprojekts 1620
Kooperation braucht Strukturen 1621
Finden von Partner*innen 1621
Akteur*innen auf verschiedenen Ebenen 1622
Vernetzungskoordination 1622
Gemeinsame Grundlagen klären 1623
Wahrnehmen und Finden von Themen 1623
An verschiedenen Stellen in den Dialog gehen 1624
Die Grenzen der Einrichtung überschreiten und öffentlich aktiv werden 1624
Für und Wider von Projektarbeit im Kontext von Kooperationen 1625
Bestehende Strukturen und Möglichkeiten nutzen 1625
Fazit und Schlussfolgerungen 1626
Literatur 1627
139 Die Rolle der Offenen Kinder- und Jugendarbeitbei der Mitgestaltung von Präventionsketten und Präventionsnetzwerken 1629
Zusammenfassung 1629
Schlüsselbegriffe 1629
Konzeptioneller Hintergrund und gewachsene Praxis vonPräventionsketten und -netzwerken 1630
Kooperationsbezüge für die Offene Kinder- und Jugendarbeit inPräventionsnetzwerken 1632
Verwaltungsinterne Vernetzung 1632
Vernetzung der Einrichtungen und Akteur*innen in den Sozialräumen 1634
Exkurs: Netzwerkarbeit ist Lebenszeit 1635
Ausblick: Gute Gründe für die Offene Kinder- und Jugendarbeit,Präventionsketten offensiv mitzugestalten 1636
Literatur 1638
X. Teil 2 Kooperation mit Vereinen und Verbänden der Zivilgesellschaft und Kinder- und Jugendarbeit 1639
140Jugendverbandsarbeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit – Bündnis für Demokratiebildung 1640
Zusammenfassung 1640
Schlüsselbegriffe 1640
Bildungsauftrag zwischen Partizipation und Demokratie 1641
Rechtliche Rahmenbedingungen der Jugendarbeit 1641
Demokratische Partizipation als Bildungsauftrag der Jugendarbeit 1642
Operationalisierung demokratischer Jugendarbeit 1644
Institution: Geltung der Vereinsprinzipien 1645
Interaktion: egalitäre Verkehrsformen, Diskussionsfreiheit 1646
Entscheidungsfindung: Konsens- und Mehrheitsentscheidungen 1646
Demokratie im Jugendverband 1647
Demokratie in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1649
Fazit: Starke Jugendarbeit – starke Demokratie 1651
Literatur 1652
141Lokale Vereine und Offene Kinder- und Jugendarbeit 1654
Zusammenfassung 1654
Schlüsselbegriffe 1654
Strukturmerkmale des Vereins 1656
Interaktionsformen in Vereinen 1657
Veränderungsdynamiken im Vereinswesen 1658
Vereine als Kooperationspartner vor Ort 1660
Fazit und Empfehlungen 1661
Literatur 1662
142Kooperationen zwischen Jugendkunstschulen und Offener Kinder- und Jugendarbeit 1664
Zusammenfassung 1664
Schlüsselbegriffe 1664
Jugendkunstschulen 1665
Kooperationen von Jugendkunstschulen – auch mit der OffenenKinder- und Jugendarbeit? 1667
Die Zusammenarbeit mit der OKJA aus (einer) Perspektive derJugendkunstschulen 1669
Kooperation oder Konkurrenz? – Anregungen zum weiterenAustausch und zur Fortsetzung der Profilbildungen 1671
Literatur 1672
X. Teil 3 Kooperation mit anderen Feldern der Kinder- und Jugendhilfe 1673
143Schulsozialarbeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit 1674
Zusammenfassung 1674
Schlüsselbegriffe 1674
Das Arbeitsprofil der Schulsozialarbeit 1676
Fachliche Orientierungen und Handlungsmaximen derSchulsozialarbeit 1676
Kooperationsanlässe und -formen zwischen Offener Kinder- undJugendarbeit und Schulsozialarbeit 1677
Kooperationsanlass ‚Bildungsorte und Kompetenzen vernetzen‘ 1678
Kooperationsanlass ‚Wissen vernetzen und kooperativ erzeugen‘ 1678
Personalunion in Offener Kinder- und Jugendarbeit und Schulsozialarbeit 1679
Kooperationsanlass ‚Lobbyarbeit für Kinder und Jugendliche‘ 1679
Literatur 1680
144Jugendsozialarbeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit 1682
Zusammenfassung 1682
Schlüsselbegriffe 1682
Grundlegende Diskurse und Herausforderungen 1683
Das Feld der Jugendsozialarbeit 1686
Gemeinsame Leitprinzipien 1686
Kooperation 1687
Literatur 1689
145 Allgemeiner Sozialer Dienst und Offene Kinder-und Jugendarbeit 1691
Zusammenfassung 1691
Schlüsselbegriffe 1691
Aktuelle Entwicklungen, Diskurse und Herausforderungen 1694
Schnittstellen, Kooperationsmöglichkeiten und Konflikte 1695
Perspektiven 1697
Literatur 1698
146Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz (§ 14 SGB VIII) in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1700
Zusammenfassung 1700
Schlüsselbegriffe 1700
Relevanz des Themas Jugendschutz für die Offene Kinder- undJugendarbeit 1700
Zwei Paradigmen: Schutz und Erziehung 1702
Jugendschutz als dialogische Erziehung 1705
Folgerungen für die Praxis: allgemein und für die Offene Kinder- undJugendarbeit 1706
Literatur 1708
147Mobile Jugendarbeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit 1709
Zusammenfassung 1709
Schlüsselbegriffe 1709
Mobile Jugendarbeit: Ein lebenswelt- und sozialraumorientiertesKonzept 1710
Entstehung und Entwicklung 1710
Konzeptionelle Eckpunkte der Mobilen Jugendarbeit 1712
Aufsuchende Arbeit 1713
Individuelle Hilfe und Unterstützung 1713
Arbeit mit Gruppen und Cliquen 1714
Gemeinwesenbezogene und -orientierte Angebote 1715
Gesetzliche Grundlage 1715
Mobile Jugendarbeit an der Schnittstelle von Jugendarbeit undJugendsozialarbeit 1717
Mobile Jugendarbeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit 1718
Mobile Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit 1719
Schlussfolgerungen 1720
Literatur 1721
X. Teil 4 Kooperation mit anderen Akteuren der Gesellschaft 1725
148Offene Jugendarbeit und Polizei: eine Fernbeziehung auf engem Raum 1726
Zusammenfassung 1726
Schlüsselbegriffe 1726
Differenz und Distanz 1728
Ziele, Aufträge und Fokussierungen 1728
Handlungsmaximen und Vorgehensweisen 1729
Beziehungsmuster und (Selbst-)Verständnisse 1730
Befugnisse und Fremdwahrnehmung 1730
Räumliche Dimension 1731
Überschneidung und Berührung 1731
Ziele, Aufträge und Fokussierungen 1733
Handlungsmaximen und Vorgehensweisen 1734
Beziehungsmuster und (Selbst-)Verständnisse, Befugnisse undFremdwahrnehmung 1735
Räumliche Dimension 1736
Offene Jugendarbeit und Polizei: Dialog zwischen Kooperation,Bündnis, Ko-Existenz und Grenzsetzung 1737
Literatur 1738
149Kooperation zwischen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Drogenhilfe 1742
Zusammenfassung 1742
Schlüsselbegriffe 1742
Das Drogenhilfesystem im Überblick 1744
Jugendliche im Kontext von Jugendarbeit und Drogenhilfesystem 1746
Die suchtpräventiven Möglichkeiten der Offenen Kinder- undJugendarbeit 1746
Wie können Drogenhilfe und Offene Kinder- und Jugendarbeitgemeinsam agieren? Möglichkeiten und Grenzen 1748
Beratung und Fortbildung 1748
Beratung für Jugendliche 1748
Informationen 1748
Lebenskompetenzförderung 1749
Literatur 1750
XI. Was sind Rahmenbedingungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit? Recht, Träger, Politik 1751
150 Rechtliche Grundlagen der Offenen Kinder-und Jugendarbeit im Bundes- und Landesrecht 1752
Zusammenfassung 1752
Schlüsselbegriffe 1752
Struktur des § 11 SGB VIII 1753
Landesrechtliche Bezüge 1760
Perspektiven für eine rechtliche Verbesserung der Handlungsmöglichkeiten in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1762
Literatur 1763
151Freie Träger, Initiativen, Fach- und Dachverbände der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1765
Zusammenfassung 1765
Schlüsselbegriffe 1765
Freie Träger und Subsidiarität 1766
Exkurs: Abseits der gefühlten Wirklichkeit 1768
Das sogenannte partnerschaftliche Verhältnis zwischen öffentlichenund freien Trägern 1769
Von der Wertegemeinschaft zum Dienstleistungsunternehmen 1771
Initiativen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1772
Initiativen als Trägerform sozialer Arbeit 1773
Exkurs: Empört euch! 1775
Fach- und Dachverbände der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1778
Literatur 1779
152 Öffentliche Träger der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1781
Zusammenfassung 1781
Schlüsselbegriffe 1781
Wer ist öffentlicher Träger der Jugendhilfe? 1782
Die oberste Bundesbehörde: Das Bundesministerium 1782
Oberste Landesbehörden (Landesministerien) 1783
Landesjugendämter: Überörtliche Träger 1783
Jugendämter: Örtliche Träger der Jugendhilfe 1784
Aufgaben des kommunalen Jugendamts 1785
Der öffentliche Träger als Träger der OKJA 1785
Planung und Finanzierung 1787
Fachliche Steuerung und Qualitätsentwicklung 1788
Aktuelle Herausforderungen 1789
Trägerschaft 1789
Finanzierung 1790
Fachliche Steuerung: 1790
Fazit 1791
Literatur 1792
153Empirisches Wissen zur Finanzierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1793
Zusammenfassung 1793
Schlüsselbegriffe 1793
Finanzielle Ressourcen und Offene Kinder- und Jugendarbeit 1794
Formen und Quellen finanzieller Mittel 1795
Öffentliche Finanzierung 1796
Weitere Finanzierungsquellen 1797
Vor- und Nachteile der Finanzierungsquellen 1797
Die Perspektive der (öffentlichen) Fördermittelgeber: Amtliche Daten 1798
Die Kinder- und Jugendhilfestatistik 1799
Die Bildungsfinanzstatistik 1800
Die Perspektive der Einrichtungen: Ergebnisse der DJI-Jugendzentrumsbefragungen 1800
Finanzielle Ausstattung 1801
Zusätzlich eingeworbene Mittel 1802
Zweckgebundene Mittel 1804
Fazit 1805
Literatur 1807
154 Finanzierung freier Träger der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1809
Zusammenfassung 1809
Schlüsselbegriffe 1809
Voraussetzungen 1811
Gleichbehandlung 1812
Antragsverfahren 1813
Entscheidung 1814
Kostenvereinbarung (§ 77 SGB VIII) 1815
Leistungsentgelt (§§ 78 a ff. SGB VIII) 1816
Literatur 1817
155Jugendpolitik und Offene Kinder- und Jugendarbeit 1818
Zusammenfassung 1818
Schlüsselbegriffe 1818
Kinder- und Jugendberichte unterstreichen die Bedeutung derOffenen Kinder- und Jugendarbeit 1820
Kinder- und Jugendarbeit ist eng mit der Kinder- und Jugendpolitikverbunden 1822
In der Kinder- und Jugendarbeit verändert sich vieles 1823
Offene Kinder- und Jugendarbeit ist ein Ort der Gestaltung undAushandlung für junge Menschen 1825
Eine offensive Kinder- und Jugendpolitik geht von den Interessenjunger Menschen aus 1826
Die Rahmenbedingungen für Kinder- und Jugendarbeit bleibenverbesserungswürdig 1827
Abschluss 1828
Literatur 1829
XII. Wie macht man Offene Kinder- und Jugendarbeit in Europa?Ausblicke 1832
156Youth Work in Europa 1833
Zusammenfassung 1833
Schlüsselbegriffe 1833
Begriffsbestimmungen 1834
Entwicklung von European Youth Work 1835
Politische Rahmung – Youth Work im Kontext von Youth Policy 1837
Konzeptionelle Entwicklung – Etappen auf dem Weg zu Youth Work 1839
Empfehlung des Europarats zu Youth Work von 2017 1840
Zusammenfassung 1841
Literatur 1842
157Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz 1844
Zusammenfassung 1844
Schlüsselbegriffe 1845
Einleitung 1845
Rechtsgrundlagen, Strukturen, Akteur*innen 1846
Offene Kinder- und Jugendarbeit im politischen System der Schweiz 1846
Gesetzliche Grundlagen 1846
Fachstellen: föderal, interkantonal, kantonal und kommunal 1848
Verbandliche Zusammenschlüsse im Feld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 1849
Hochschulen 1850
Aufgabenverständnis, Verbreitung, Nutzung 1850
Selbstverständnis und Definition 1850
Verbreitung 1851
Angebotsformen 1852
Nutzer*innen 1852
Professionalisierung, Finanzierung, Steuerung 1853
Professionalisierung und Arbeitsbedingungen 1853
Trägerschaft, Finanzierung und Steuerung 1853
Diskurse, Themen und Trends 1854
Soziokulturelle Animation 1854
Partizipation 1855
Sozialraum- und Lebensweltorientierung 1855
Geschlechtsreflektierter Umgang 1856
Gesundheitsförderung und Prävention 1856
Offene Angebote für Kinder 1856
Planung, Steuerung und Qualitätsentwicklung 1857
Offene Kinder- und Jugendarbeit und Schule 1857
Ausblick 1857
Literatur 1858
158Offene Jugendarbeit in Österreich 1862
Zusammenfassung 1862
Schlüsselbegriffe 1863
Jugendpolitik in Österreich 1863
Zur Lage der Offenen Jugendarbeit in Österreich 1865
Qualitätsentwicklung in der Offenen Jugendarbeit in Österreich 1867
Vernetzungsstrukturen der Offenen Jugendarbeit in Österreich 1868
Themen und Trends 1869
Ausblick 1871
Literatur 1872
159Die Jugendarbeit in Südtirol 1873
Zusammenfassung 1873
Schlüsselbegriffe 1873
Geschichte und Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit in Südtirol 1874
Aktuelle Themen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Südtirol 1876
Interkulturelle Jugendarbeit 1877
Partizipation 1877
Berufsbild „Jugendarbeiter*in“ 1878
Ausblick 1879
Literatur 1880
160 Offene Kinder-und Jugendarbeit in Luxemburg 1881
Zusammenfassung 1881
Schlüsselbegriffe 1881
Geschichte, Aufgaben und Gesetzgebung 1881
Strukturen und Zielpopulation 1883
Non-formale Bildung als übergreifendes Konzept der Offenen Kinder-und Jugendarbeit 1885
Sicherung der Prozessqualität 1886
Ausblick 1887
Literatur 1887
161Youth Work in the United Kingdom 1889
Abstract 1889
Keywords 1889
The History of Youth Work in the UK 1890
Uniformed work 1891
Scouting for boys 1892
The development of Youth Service 1892
Contemporary interpretation of Youth Work key principles 1894
Focusing on young people 1895
Participation and active involvement 1895
Equality, diversity and inclusion 1895
Partnership with young people and others 1895
Personal, social and political development 1896
Case study: Norfolk 1897
The role of Youth Advisory Boards 1898
The Intended Outcomes for Youth Advisory Boards 1898
Key Tasks for Youth Advisory Boards: 1899
Commissioning services for young people 1899
The YAB process 1900
The selection, training and support for Young Commissioners 1900
Impact 1901
Current Youth Work infrastructure across the UK 1902
The Training of Youth Workers 1902
Delivery settings for Youth Work 1902
Conclusion 1903
References 1904
162Open Youth Work in Flandern 1905
Abstract 1905
Keywords 1905
Youth work, a modern project 1906
A social question 1906
A youth question 1907
A methodical question 1908
A new pedagogical question 1910
A new social question 1911
And so it goes on: methodical, pedagogical, social … queries reoccur 1912
Defining and defending (open) youth work, a never-ending project 1913
A grounded (open) youth work theory? 1914
References 1916
163Vernetzung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Europa 1918
Zusammenfassung 1918
Schlüsselbegriffe 1918
1 Entstehung eines Netzwerks 1918
2 Vernetzung, Gemeinsamkeiten, Prinzipien 1921
3 Sinn und Zweck der europäischen Vernetzung 1923
4 Profilierung der Jugendarbeit und strategischeInteressenvertretung 1924
5 Anliegen der Jugendlichen im politischen Feld wirkungsvolleinbringen 1925
6 Qualitätsentwicklung 1925
7 Innovation 1926
8 Conclusio 1926
Literatur 1927
XIII. Wie entwickelt sich Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Corona-Pandemie? 1929
164Offene Kinder- und Jugendarbeit angesichts der Corona-Krise 1930
Was ist, wenn Corona bleibt, und wie dann weiter mit der OKJA? 1931
Jugendliche Regelbrecher*innen? 1931
Forderungen nach pädagogischen Gegenmaßnahmen? 1934
Auswirkungen der Corona-Krise auf konzeptionelle Grundannahmen der OKJA 1934
Klassische Aufträge und Konzepte überdenken 1936
Hauptaufgabe: Auf-Suchen der Kinder und Jugendlichen in ihren analogen unddigitalen Sozialräumen 1937
Konzeptionelle Ansätze der OKJA in aufsuchenden Settings 1939
Jugendarbeit und Jugendarbeitsforschung in der Corona-Krise:erste empirische Einblicke 1946
Das Forschungsprojekt „Neustart der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRWwährend der Corona-Krise“ 1947
Erste Hinweise aus dem Forschungsprojekt 1948
Jugendarbeit angesichts von Krisen und Katastrophen –abschließende Überlegungen 1951
Literatur 1956

Erscheint lt. Verlag 23.4.2021
Zusatzinfo XXVIII, 2029 S. 70 Abb., 63 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Bildung • Diversity • Essen und Kochen • Ethnographie • Gewalt • Jugend • Kinder • Lebenslagen • Medien- und Kulturarbeit • Pädagogik • Schulsozialarbeit • Soziale Arbeit • Sozialraum • Sport
ISBN-10 3-658-22563-7 / 3658225637
ISBN-13 978-3-658-22563-6 / 9783658225636
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