»Deine Mama kommt ja wieder.« (eBook)
257 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-5798-0 (ISBN)
Kaja Kesselhut, Jg. 1985, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind sozialwissenschaftliche Kindheits- und Familienforschung, frühe Bildung, Praxis- und Subjekttheorien.
Inhalt 6
1 Einleitung 10
2 Forschungsstand zur außerfamilialen Kleinkindbetreuung und dem Verhältnis von Familie und Krippe 15
2.1 Frühpädagogisch-entwicklungspsychologische Krippen- und Familienforschung 16
2.2 Das ‚Berliner Eingewöhnungsmodell‘ 18
2.3 Das Verhältnis von Familie und Krippe auf der Ebene von programmatischen Entwürfen und seine Kritik 20
2.4 Sozialwissenschaftliche Krippen- und Familienforschung 23
2.5 Forschungsdesiderat 25
3 Analytisches Konzept und Forschungsfragen 27
3.1 Praxeologie der Kindheit 27
3.1.1 Kindheit als Entwicklungskindheit 28
3.1.2 Vom Sozialisand zum Akteur 30
3.1.3 Kinder in Generationenbeziehungen 33
3.1.4 Kinder in sozialen Relationen 37
3.2 Praxeologie der Familie 39
3.2.1 Family Practices 40
3.2.2 Exkurs zur Beibehaltung des Familienbegriffs 43
3.2.3 Doing Family 45
3.2.4 Displaying Family 48
3.2.5 Familie als Figuration 52
3.3 Zusammenführung: Subjektivierungen von Kindern und Eltern im Kontext von Familie und Krippe 54
3.3.1 Mitspielkompetenz 57
3.3.2 Praktische Reflexivität und Dispositionen 58
3.4 Forschungsfragen 62
4 Das ethnografische Forschungsprogramm zu einer multilokalen und multiperspektivischen Feldstudie 64
4.1 Der duale Feldzugang zur Familie und zur Krippe 65
4.2 Das Sample 68
4.3 Erhebungsmethoden und erhobene Daten 75
4.4 Ethnografisches Schreiben und Interpretieren 81
4.4.1 Die Synthese von Interviewmaterial und Beobachtungsdaten zu Familien- und Einrichtungscollagen 82
4.4.2 Aufbau und Ziel der ethnografischen Rekonstruktionen 83
5 ‚Eingewöhnungen‘ in Weitort und Schmalstadt 88
5.1 Zur Situation der Kleinkindbetreuung in Weitort und Schmalstadt 88
5.2 Die Krippe Gänseblümchen in Weitort 91
5.3 Familie Rosenthal und Uhl mit Mitja: Eine langwierige ‚Eingewöhnung‘ 103
5.3.1 Fallstruktur 103
5.3.2 Ethnografisches Fallporträt 107
5.4 Familie Nazari und Navai mit Javad: Eine ‚Eingewöhnung‘ mit diskriminierenden Momenten 126
5.4.1 Fallstruktur 126
5.4.2 Ethnografisches Fallporträt 130
5.5 Die Krippe St. Georg in Schmalstadt 150
5.6 Familie Westphal und Danckert mit Henri: Eine schnelle ‚Eingewöhnung‘ 155
5.6.1 Fallstruktur 155
5.6.2 Ethnografisches Fallporträt 158
5.7 Familie Lehmann mit Jelena: Eine abgebrochene ‚Eingewöhnung‘ 182
5.7.1 Fallstruktur 182
5.7.2 Ethnografisches Fallporträt 186
6 Das Verhältnis von Familie und Krippe und die soziale Praxis der ‚Eingewöhnung‘ 206
6.1 Die Affektivität der Praxis im Feld der öffentlichen Kleinkindbetreuung 206
6.2 Die Re-Inszenierung der Familienkindheit 213
6.3 Die ‚Gefahr‘ des von der Familie entfremdeten Kleinkindes 214
6.4 Der professionalisierte Umgang der Krippe mit dem Risiko der ‚Entfremdung‘ 215
6.5 Die symbolische Überhöhung der ‚Trennung‘ von Eltern und Kind 217
6.6 Die Pädagogisierung der Eltern 218
6.7 Die machtvolle Positionierung der Krippe gegenüber der Familie 219
6.8 Die Fragilität der kleinkindlichen Praxen als reales Problem 221
6.9 Die institutionalisierten Appelle zur Retraditionalisierung der Geschlechter 222
6.10 Das ambivalente Verhältnis von Familie und Krippe jenseits des Geschlechts 224
6.11 Spielräume der Krippen 225
6.12 Spielräume der Familien 227
6.13 Spielräume der Kleinkinder 229
7 Schlussbetrachtung 235
Dank 241
Literatur 242
Erscheint lt. Verlag | 14.4.2021 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik |
ISBN-10 | 3-7799-5798-1 / 3779957981 |
ISBN-13 | 978-3-7799-5798-0 / 9783779957980 |
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Größe: 2,4 MB
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