Pandemie und Staat

Ein Gespräch über die Neuerfindung der Gesellschaft
Buch | Hardcover
88 Seiten
2021
Dietz, J.H.W., Nachf. (Verlag)
978-3-8012-0606-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Pandemie und Staat - Andreas Reckwitz
10,00 inkl. MwSt
Der Kultursoziologe denkt darüber nach, wie Staat und Gesellschaft sich durch die Corona-Pandemie neu erfinden könnten. Die Krise führt zu einer Renaissance des Staates, denn wir werden uns bewusst: Bestimmte Formen öffentlicher Regulierung sind gut und nötig. Bewegen wir uns auf einen gezähmten, eingebetteten Liberalismus zu?Die Probleme nach Corona sind die Probleme vor Corona, nur schlimmer. Das hat die Pandemie schonungslos gezeigt. Ob Ungleichheit und Klimawandel, Wirtschaft und Arbeit, Geschlechterverhältnisse, Gesellschaft, Demokratie und Staat - Corona beschleunigt alte Missstände und Widersprüche. Was sind die Folgen? Wie kommen wir da wieder raus? Und was können wir besser machen? Ein Band aus unserer Corona-Interviewreihe, in der acht prominente Köpfe aus Wissenschaft, Politik und Kultur Antworten geben.

Andreas Reckwitz, geb. 1970, Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen innerhalb der Theorie der (Spät-)Moderne, der Kulturtheorie und Kultursoziologie. Er untersuchte in dem 2017 veröffentlichten Buch »Die Gesellschaft der Singularitäten« den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt.

Thomas Hartmann, geb. 1982, arbeitet im Referat Lateinamerika und Karibik der Friedrich-Ebert-Stiftung und ist verantwortlich für die Gesprächs-reihe »rausgeblickt«. Er ist unter anderem Herausgeber von Utopien. Für ein besseres Morgen und Zukunft der Demokratie.

Jochen Dahm, geb. 1981, leitet die Akademie für Soziale Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, mit der die Stiftung einen Ort zur Reflexion grundsätzlicher Fragen aus Sicht der Sozialen Demokratie geschaffen hat. Er ist unter anderem Herausgeber von Utopien. Für ein besseres Morgen und Zukunft der Demokratie.

Christian Krell, geb. 1977, Professor für Staatsrecht und Politik an der Hoch-schule des Bundes für öffentliche Verwaltung und Honorarprofessor an der Universität Bonn. Er ist Mitglied der Grundwertekommission der SPD und leitete zuvor das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die nordischen Länder mit Sitz in Stockholm.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie rausgeblickt
Verlagsort Bonn
Sprache deutsch
Maße 109 x 152 mm
Gewicht 96 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Andreas Reckwitz • Christian Krell • Corona • Liberalismus • Pandemie • Regulierung • Renaissance des Staates • Staat • Staatliche Eingriffe • Staatlichkeit • Staatsgedanke • Staat und Gesellschaft
ISBN-10 3-8012-0606-8 / 3801206068
ISBN-13 978-3-8012-0606-2 / 9783801206062
Zustand Neuware
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