Materialitäten der Kindheit (eBook)

Inhaltsverzeichnis 6
Autorenverzeichnis 8
Materialitäten der Kindheit: Analytische Sichtachsen auf Körper, Dinge und Räume 11
1Ontologie: Agency und Kinder als „Andere“ 13
2Macht: Die Materialitäten von Separierung, Kontrolle und Teilnahmeschaft 15
3Institutionalisierung: Multiskalare Materialitäten, Subjektivierungen und theoretische Dezentrierung 17
4Die Beiträge des Bandes 18
Literatur 22
Studying Anthropocene Childhoods: Which Materialism? 25
1Three Different Materialisms 27
2Materialisms and Ethics 29
3Three Material Accounts of Anthropocene Childhoods 31
3.1Hybridity Materialism and Childhood Studies 31
3.2The Anthropocene and Historical Materialism 33
3.3Feminist New Materialism and Generative Ethics 35
4Conclusion 38
References 38
Das Kind im Zeichen der Krise – Zu den diskursiv-materiellen Repräsentationspraktiken des Kindes im Kontext der ‚Flüchtlingskrise‘ 40
1Einleitung 40
2Annäherungen an (Re-)Präsentationen von ‚Flüchtlingen in der Krise‘ und deren Wirkmächtigkeit 43
3„Doing discourse while doing materiality“: Zur Materialität diskursiver Praktiken 46
4Empirisches Fallbeispiel 48
5Schluss 52
Literatur 54
Noch einmal: Kindheit als Dispositiv 57
1Das Dispositiv im Diskurs 60
2Foucaults Perspektive 61
3Was ist ein Dispositiv? 64
4Das Dispositiv als aufklärerisches Werkzeug 66
5Von künstlichen Natürlichkeiten und dinghaften Notwendigkeiten im Dispositiv Kindheit am Beispiel von Rousseaus Émile 69
6Zum Schluss: Konturen (der Analyse) des Dispositivs Kindheit 72
Literatur 74
Warum Körper? Für eine karnale Soziologie der frühen Kindheit 78
1Einleitung 78
2Krippen und Kindergärten als Orte der „Vergesellschaftung der Physiologie“ 82
3Bausteine und Praxis einer karnalen Soziologie der frühen Kindheit 86
3.1Making (carnal) sociology in action 89
3.2Mitten im Trubel: eine autopraxeographische Perspektive 91
3.3Jenseits der Bewegungserziehung: „Autosphären“ und Momente körperlicher Erkenntnis 95
4Schluss: Über „karnales“ Schreiben 101
Literatur 104
Widerständige Körper und beruhigende Dinge oder: Wie kleine Kinder schlafen lernen 108
1Einleitung 108
2Materialität, Lernen und Kindheit – eine praxistheoretische Perspektive 110
3Schlafen in modernen westlichen Gesellschaften 112
4Praktiken des Ins-Bett-Bringens 117
5Dinge statt Körper 121
6Schluss: Verlagerung von Schlafkompetenz 125
7Ausblick: die Komplexität der Praxis 126
Quellen 128
Absente Körper und institutionelle Doppelgänger. Zur kollektiven Vorbereitung altersgruppenbezogener Teilnehmerschaften 130
1Einleitung 130
2Elemente einer interaktionistischen Theorie generationalen Ordnens 132
3Der absente Kinderkörper vor Gericht: Karriere eines institutionellen Doppelgängers 136
3.1Die Transformation konkreter Verletzbarkeit in rechtliche Kategorien 139
3.2Der Zusammenschluss von Profession und Ehrenamt 140
3.3Die Allianzbildung mit dem Gericht 141
4Schluss: Generationales Ordnen als „going concern“ 143
Literatur 144
Kommentar: Die Körpervergesslichkeit kindheitssoziologischer Forschung 147
1Kindheitssoziologie und Körper 147
2Wozu Körper? Analytische Ansatzpunkte zur Agency von Kindern 149
2.1Hybride Körper: Dezentrierte Agency 150
2.2Körper als Partizipanden: Agency in körperlichen Praktiken 151
2.3Der Leib als Fleisch: Verkörperlichte agency 153
3Vom Potential körpersoziologischer Perspektiven für die Kindheitssoziologie 155
Literatur 157
Die Materialisierung des „Kindlichen“? 160
1Kindheits- und Materialitätskonstruktionen 161
1.1Neuere Kindheitsforschung 161
1.2Wissens- und Techniksoziologie 162
2Ethnographie der Bildungswirtschaft 164
3Vom „Kindlichen“ zum „Kindgemäßen“ in der Entwicklungspraxis 165
3.1Erfahrungshorizont 165
3.2Motorik 168
4Schluss: Wechselseitige Konstruktionsbeziehung 171
Literatur 172
Geschwister machen. Zur Teilnahme von Kindern an medizinischen Schwangerschaftsultraschalluntersuchungen 175
1Die ethnografische Studie 178
2Charakteristika der medizinischen Schwangerenvorsorge in Deutschland 179
3Ultraschalluntersuchungen als hybride Praxis 180
4Pädagogisierung des Geschwisterverhältnisses als Praxis generationalen Ordnens 181
5Fazit 187
Literatur 189
Der Fidget Spinner: das Ding. Exploration eines Trendphänomens 193
1Einleitung 193
2Ein Ding zieht Kreise 195
3Zu einer interpretativen Artefaktanalyse 196
4Vom Ding zum Sinn: eine interpretative Spurensuche 197
5Mediatisierte Populärkultur und Partizipation 209
Literatur 212
Object Centric Study of Everyday Nationalism in an Australian preschool 214
1Introduction 214
2Scenario One: Garden For The Fairies 218
3Scenario Two: Barbecue (BBQ) 223
4Objects, Children and Everyday Nationalism 227
5Concluding Thoughts 228
References 229
„Lernst du eigentlich auch hier oben? Nö, warum glaubst du denn sonst, dass hier alles vollgestellt ist.“ Zur Familie als materieller Ordnung 232
1Zur diskursiven Rahmung: Eltern, Familien und Kinder im Fokus von Forschung und Bildungspolitik 232
2Fragestellung und Forschungsdesign des Projekts 236
3Heuristische Perspektiven 238
4Familie und Schule: Kohärenz, Differenz und Konflikt 240
4.1Kohärenz 240
4.2Differenz 241
4.3Konflikt 243
5Conclusio 245
Literatur 247
Geographien der Kindheit – Zur Relevanz des Räumlichen für die Kindheitsforschung 251
1Einleitung 251
2Der Schulhof als Territorium gesellschaftlicher Steuerung 255
3Räume und Orte der Kindheit als Reservate 257
4Jenseits der Steuerung 260
5Schluss 261
Literatur 262
Zwischenruf: Militärische Subjektivierung und (Geo)Politik der Materialität von Kindheit und Raum 264
Literatur 269