Gesellschaft als Risiko

Soziologische Situationsanalysen zur Coronapandemie
Buch | Softcover
311 Seiten
2021
Campus (Verlag)
978-3-593-51323-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gesellschaft als Risiko -
34,95 inkl. MwSt
Der Ausbruch von Covid-19 im Dezember 2019 versetzte Gesellschaften weltweit in einen Ausnahmezustand. Von der rasanten Verbreitung des Virus geht eine doppelte Risikohaftigkeit aus: Durch die Pandemie werden Gesellschaften einerseits in einen besonders riskanten politischen, ökonomischen und sozialen Zustand versetzt. Andererseits wird das fundamentale Element menschlichen Zusammenlebens, das »in-Gesellschaft-sein«, zu einem gesundheitlichen Risiko für bestimmte soziale Gruppen und Subjekte, was wiederum den Ausgangspunkt für weitreichende politische, ökonomische und soziale Risiken bildet. Diese empirische Studie zu den gesellschaftlichen und sozialen Begleitfolgen der Pandemie untersucht in Interviews und thematischen Essays, wie Menschen in Deutschland die hervorgebrachten subjektiven und kollektiven Risiken wahrnehmen und bearbeiten.

Sarah Lenz, Dr. pihl., ist wiss. Mitarbeiterin in der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe »Zukünfte der Nachhaltigkeit« an der Universität Hamburg.

Martina Hasenfratz, M.A., ist Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe »Zukünfte der Nachhaltigkeit«.

»Eine Gruppe deutscher Nachwuchswissenschaftler machte sich bereits im April 2020 daran, narrative Interviews [...] zu führen [...], [das] ergibt einen interessanten verfremdenden Effekt, denn die frühe Zeit der Pandemie [...] scheint fast schon vergessen [...].« Andrea Roedig, Falter (42), 20.10.2021»Der [...] Band untersucht, wie unterschiedlich Risiken sind beziehungsweise wahrgenommen werden, basierend auf Interviews aus dem Frühjahr 2020. [...] - hier wird eine Vielstimmigkeit eingefangen, die andernorts oft nur behauptet wird.« nd-aktuell.de, 07.01.2022

»Eine Gruppe deutscher Nachwuchswissenschaftler machte sich bereits im April 2020 daran, narrative Interviews […] zu führen […], [das] ergibt einen interessanten verfremdenden Effekt, denn die frühe Zeit der Pandemie […] scheint fast schon vergessen […].« Andrea Roedig, Falter (42), 20.10.2021

»Der […] Band untersucht, wie unterschiedlich Risiken sind beziehungsweise wahrgenommen werden, basierend auf Interviews aus dem Frühjahr 2020. […] – hier wird eine Vielstimmigkeit eingefangen, die andernorts oft nur behauptet wird.« nd-aktuell.de, 07.01.2022

Erscheinungsdatum
Co-Autor Sören Altstädt, Natalia Besedovsky, Annerose Böhrer, Elisabeth Boßerhoff, Ekkehard Coenen, Marie-Kristin Döbler, Viola Dombrowski, Christian Eberlein, Michael Grothe-Hammer, Oul Han, Marc Hannapel, Martina Hasenfratz, Marco Hohmann, Roman Kiefer, Matthias Kullbach, Sarah Lenz, Ruth Manstetten, Nadine Maser, Sighard Neckel, Larissa Pfaller, Lukas Schmelzeisen, Tobias Schramm, Nina Sökefeld, Paul Weinheimer, Christian Baron
Illustrationen Maria Hobbing
Verlagsort Frankfurt
Sprache deutsch
Maße 143 x 215 mm
Gewicht 398 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Schlagworte Ausgangssperre • Ausnahmezustand • Corona • Gesellschaftsanalyse • Homeoffice • Normalität • Quarantäne • shutdown • Solidarität • Sozialstruktur • Sozialstrukturanalyse
ISBN-10 3-593-51323-4 / 3593513234
ISBN-13 978-3-593-51323-2 / 9783593513232
Zustand Neuware
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