Sozialraumorientierung 4.0 (eBook)

Das Fachkonzept: Prinzipien, Prozesse & Perspektiven
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
296 Seiten
UTB (Verlag)
978-3-8463-5515-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sozialraumorientierung 4.0 -
Systemvoraussetzungen
23,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Sozialraumorientierung 4.0 - aktuelle Entwicklungen und Tendenzen kompakt und verständlich dargestellt Sozialraumorientierung stellt seit über 30 Jahren die Grundlage für zahlreiche Innovationsprozesse in unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit dar. Dieses Buch fasst aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse in der Fachdebatte sowie in der Praxis zusammen, dokumentiert und bewertet sie. Unter den Autor*innen finden sich Expert*innen aus Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe und dem Quartiermanagement, die Sozialraumorientierung als leitende Konzeptfolie in diesen Arbeitsfeldern verankert haben. Eine übersichtliche Gliederung sowie die Berücksichtigung der neuesten Forschungsarbeiten machen das Buch zu einem wertvollen Nachschlagewerk für Studierende, für Praktiker*innen und für die Aus- und Weiterbildung..

Gelernter Betriebsschlosser. Studium der Sozialarbeit und Sozialwissenschaften, promovierter Politikwissenschafter. Clinical Social Worker (ZKS), 14 Jahre Praxiserfahrung als Sozialarbeiter in den Bereichen Straffälligenhilfe, Sachwalterschaft, Drogenarbeit, Wohnungslosenhilfe, Arbeitsassistenz und Sozialplanung. Von 2004 bis 2014 Hochschullehrer an der Fachhochschule Campus Wien, Department Soziales und stv. Leiter des Masterstudienganges Sozialraumorientierte und Klinische Sozialarbeit. Seit 2014 Department- und Studiengangleiter Soziale Arbeit an der Fachhochschule Burgenland mit dem Lehr- und Forschungsschwerpunkt Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, derzeit karenziert. Seit 2019 Landesgeschäftsführer der SPÖ Burgenland und Abgeordneter im Burgenländischen Landtag.

Gelernter Betriebsschlosser. Studium der Sozialarbeit und Sozialwissenschaften, promovierter Politikwissenschafter. Clinical Social Worker (ZKS), 14 Jahre Praxiserfahrung als Sozialarbeiter in den Bereichen Straffälligenhilfe, Sachwalterschaft, Drogenarbeit, Wohnungslosenhilfe, Arbeitsassistenz und Sozialplanung. Von 2004 bis 2014 Hochschullehrer an der Fachhochschule Campus Wien, Department Soziales und stv. Leiter des Masterstudienganges Sozialraumorientierte und Klinische Sozialarbeit. Seit 2014 Department- und Studiengangleiter Soziale Arbeit an der Fachhochschule Burgenland mit dem Lehr- und Forschungsschwerpunkt Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, derzeit karenziert. Seit 2019 Landesgeschäftsführer der SPÖ Burgenland und Abgeordneter im Burgenländischen Landtag.

Inhalt
Einleitung: Wolfgang Hinte/Roland Fürst7
1. Original oder Karaoke – was kennzeichnet das Fachkonzept Sozialraumorientierung?11
Wolfgang Hinte
2. Die fünf Prinzipien: Grundlagen, Vertiefungen und Praxisbeispiele
Manfred Tauchner
"Ja, dürfen's denn das?" – Die Welt als normierter Wille und sozialräumliches Vorstellungsvermögen27
Bernhard Demmel
Die Orientierung am Willen in der Praxis – einfach, aber nicht leicht38
Frank Dieckbreder/Sarah Dieckbreder-Vedder
"Uns wird der Arsch nicht mehr hinterhergetragen." – Behinderte Menschen und die Umsetzung des BTHG in Deutschland52
Andrea Stonis/Thomas Steinberg/Karen Haubenreisser
Personelle und sozialräumliche Ressourcen kreativ verbinden66
Michael Noack
Diverse Gruppen im Quartier80
Wolfgang Hinte/Roland Fürst
Die Dominanz des ökonomischen Systems verhindert Solidarität – Finanzierungsparadigmen als Hürde für Kooperation 92
3. Prozesse und Projekte
Hanne Stiefvater/Karen Haubenreisser/Armin Oertel
Von der Sonderwelt ins Quartier – Organisations- und Konzeptentwicklung (in) der Evangelischen Stiftung Alsterdorf101
Ingrid Krammer/Michael Terler
Weniger ist mehr: Innovation durch Kooperation in der Grazer Kinder- und Jugendhilfe123
Christa Quick/Matthias Kormann
Professionelle Gestaltung von flexiblen Unterstützungsprozessen am Beispiel Familien Support Bern West138
Walerich Berger
Sozialraumorientierung: Ein Paradigmenwechsel für Unternehmen, Mitarbeitende und Menschen mit Behinderungen 153
Thomas Wittmann
Sozialraumorientierte Jugendhilfe in der Stadt Rosenheim:
Ein Finanzierungsmodell zur Unterstützung sozialarbeiterischer Fachlichkeit165
André Chavanne
Zwischen Abgabemustern und Elternaktivierung: Von der Notwendigkeit, Grenzen neu zu denken175
Margrit Lienhart/Alexander Kobel
Passgenaue Massnahmen im Rahmen sozialräumlicher Kooperationen von Sozialdiensten und Leistungserbringern im Kanton Bern 185
Hannes Schindler/Bettina Oschgan/Elisabeth Pilch/ Matthias Liebenwein/Martin Baumann
Ein Unternehmen integriert Sozialraumorientierung199
Birgit Stephan
Sozialraumorientierung in der Freien und Hansestadt Hamburg--dargestellt am Jugendamt Wandsbek218
4. Forschungsbefunde und Perspektiven
Michael Noack
"Gibt es dazu auch Forschungsergebnisse?" – Zur Empirie der "Big Five233
Roland Fürst
Professionelles Schreiben und Dokumentieren als Grundlage fachlicher sozialräumlicher Sozialer Arbeit258
Stefan Bestmann
Auf dem Weg zu einer Theorie Sozialer Arbeit? Baustellen, Entwicklungsnotwendigkeiten und Perspektiven273
Autoreninformationen288

Wolfgang Hinte


1.Original oder Karaoke – was kennzeichnet das Fachkonzept Sozialraumorientierung?


Gemeinwesenarbeit, stadtteilorientierte Soziale Arbeit, vom Fall zum Feld: Was einst an mit diesen Schlagworten umschriebenen Suchbewegungen initiiert wurde, ist mittlerweile zu einem konzeptionell fundierten und in der Praxis weit verbreiteten Strang Sozialer Arbeit geworden, dessen Bedeutung weit über die anfänglichen Ursprünge (Arbeit im Quartier, Dezentralisierung Sozialer Dienste, Lebensweltbezug in der Kinder- und Jugendhilfe) hinausreicht und zu einem sämtliche Felder Sozialer Arbeit durchziehenden Fachkonzept geworden ist. Dieses prägt – mehr oder weniger – nicht nur die praktische Arbeit der Berufsgruppe, sondern dient auch als Grundlage für zahlreiche Prozesse der Neuorganisation (insbesondere seit den 1980er Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und seit den 1990er Jahren auch in der Behindertenhilfe). Dass die Motive der in diesen Feldern agierenden Akteure/innen vielfältig und gelegentlich widersprüchlich sind, liegt auf der Hand: Sozialraumorientierung ist längst eine wehrlose Konzeptvokabel geworden, die – nicht immer im Sinne ihrer Begründer/innen – für zahlreiche Merkwürdigkeiten herhalten muss, die nicht mehr allzu viel mit den ursprünglich entwickelten und immer wieder formulierten und beschriebenen (s. dazu Hinte/Treeß 2014; Noack 2015) Prinzipien zu tun haben, sondern oft auch einer bunten Mischung aus gedanklicher Bequemlichkeit, akademischen Eitelkeiten oder lokalen Handlungszwängen entspringen. In dieser Gemengelage ist es durchaus herausfordernd, konzeptionell Kurs zu halten und dem Publikationsallerlei ein konsistentes Gebilde aus fachlicher Konzeption und Hinweisen für hilfreiche Bedingungen im Aufbau einer Organisation und flexiblen Finanzierungsstrukturen zur Seite zu stellen (um nicht zu sagen: entgegenzusetzen), das theoretisch wie praktisch Orientierung bietet, aber selbstverständlich auch zu Kritik und Weiterentwicklung anregt.

Zum Fachkonzept Sozialraumorientierung lässt sich unter historischen, systematischen, methodischen und strukturellen Aspekten kaum noch etwas substantiell Neues sagen – die Prinzipien wurden vielfach rauf und runter erklärt, in ihren Verästelungen beschrieben, in ihren Auswirkungen beforscht und mit Beispielen aus zahlreichen Arbeitsfeldern illustriert. Seit den 2000er Jahren geht es im Grunde darum, dieses Konzept in der Praxis so zu erden, dass es in seinen Umsetzungsmöglichkeiten ausgelotet wird und durch entsprechende Veränderungen in Struktur und Finanzierung Unterstützung findet. Dazu liegt mittlerweile eine Vielzahl von Erfahrungen vor, die indes noch nicht systematisch und in einer Art und Weise dokumentiert wurden, die konkret genug ist, um weiteren interessierten Akteur/innen in den Gebietskörperschaften präzise Informationen darüber zu geben, welche Chancen und Risiken in solchen Prozessen liegen bzw. welche To-dos und Not-To-dos zu beachten sind.

Kern des Fachkonzepts sind die hinlänglich bekannten fünf Prinzipien, die auf den ersten Blick in ihrer Schlichtheit ungemein selbstverständlich wirken, deren Qualität und „Sprengkraft“ sich indes erst bei genauerem Hinsehen erschließen.1

So scheint auf den ersten Blick der Hinweis auf den „Ansatz am Willen“ trivial. Doch wenn klar ist, dass es einen Unterschied zwischen Wunsch und Wille gibt, dass ein Wille eine andere Kategorie ist als ein Bedürfnis oder der Bedarf, dass die aus einem Willen abgeleiteten Ziele sich wie „rote Fäden“ durch ein Arbeitsbündnis ziehen – dann wird z. B. klar, dass ein versäultes Hilfesystem, durch das der Wille eines Menschen immer wieder schon durch das System verformt und zurechtgeruckelt wird, einem solchen Ansatz zuwiderläuft. In klassischen Systemen werden Wille und Ziele der leistungsberechtigten Menschen den jeweils vorhandenen, historisch entwickelten und auf der Grundlage von Leistungs- und Entgeltvereinbarungen finanzierten Hilfen angepasst – in einem konsequent dem Fachkonzept folgenden System müsste sich ein Hilfesystem jeweils passgenau den speziellen individuellen Willen und Zielen der Menschen anschmiegen und sich – nur leicht übertrieben gesagt – bei jedem „Fall“ neu justieren.

Wenn die eigene Aktivität des betroffenen Menschen Kern eines professionellen Arbeitsbündnisses ist, dann hat das Konsequenzen für die Aufstellung solcher Institutionen, in denen Betreuung und Kundenzufriedenheit entscheidende Parameter für „Erfolg“ sind. Denn dort werden oft die Rechte und die Eigenaktivität des Menschen gleichsam erschlagen (Pestalozzi soll gesagt haben: „Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade.“) von der Wohltätigkeitsbereitschaft des Systems und insbesondere der Professionellen. Wer Kund/innen bedient, fördert eine passive Grundhaltung und bietet sich geradezu an als jemand, an den man Verantwortung abgibt und der in perfekter Weise alles herrichtet. Dagegen fördert die Konzentration auf die eigene Aktivität des Menschen alltägliche Normalität, und dazu gehören Unfertigkeit sowie Dinge, die schiefgehen, dazu zählen Selbstorganisation bis hin zu Systemveränderung durch Widerstand.

Wenn persönliche Ressourcen zentral sind für gelungene Unterstützungsprozesse, dann hat das Konsequenzen für leistungsbegründende Vermerke: Defizitdiagnosen und gut gemeintes „Kaputtschreiben“ von Menschen zum Zwecke der Leistungsbegründung müssen mehr und mehr abgelöst (zumindest aber ergänzt) werden durch die Beschreibung von Eigenschaften, die in wichtigen Lebenskontexten Ressourcen, Kompetenzen und Fähigkeiten sind. Zahlreiche Gutachten, die bei genauem Hinsehen eher „Schlechtachten“ sind, müssten sich verstärkt auf die erfolgreichen Bewältigungsstrategien von Menschen auch in prekären Lebenslagen richten, die bislang dazu beigetragen haben, dass Menschen (wenn auch mehr schlecht als recht) durchs Leben gekommen sind.

Wenn zielgruppenübergreifende Arbeit ein fachlicher Standard ist, dann dürfen sich die Akteure/innen in den unterschiedlichen Gesetzeskreisen nicht ausschließlich auf die korrekte Feststellung und Erbringung der in einem bestimmten Gesetzbuch verbrieften Leistungen konzentrieren. Dazu reicht es nicht, dass man grundsätzlich „vorrangige Leistungen“ aus jeweils anderen Gesetzbüchern prüft. Vielmehr geht es darum, dass zum einen Leistungen aus jeweils anderen Leistungsgesetzen klug miteinander kombiniert werden, zum anderen aber, dass der eine Leistung beantragende Mensch nicht vorrangig oder gar ausschließlich gesehen wird als „anspruchsberechtigt nach …“, sondern in seinen gesamten Lebenszusammenhängen betrachtet und auf dieser Grundlage eine (leistungsgesetzlich begründete) Unterstützung gemeinsam mit dem leistungsberechtigten Menschen entwickelt und beschrieben wird, die dann in Kooperation von mehreren Leistungsträgern, auch aus unterschiedlichen Gesetzeskreisen, erbracht wird. Konsequent weitergedacht würde das z. B. auch heißen, dass Aktivitäten im Bereich „fallunspezifische Arbeit“ (s. dazu Hinte 1999) nicht gesetzbuchspezifisch erbracht werden, sondern von eigens dazu eingerichteten Instanzen (in manchen Städten heißen sie „Netzwerker/innen“), die mit breitem Blick und ohne zielgruppenspezifische Einschränkung ihre Kenntnisse über Ressourcen im Sozialraum bei der Kreation passgenauer Leistungen einbringen.

Kooperation beschreibt eine basale Grundhaltung für sozialräumliches Arbeiten. Angesichts einer derzeit immer noch zahlreiche Quartiere prägenden destruktiven Konkurrenzsituation – insbesondere unter den dortigen Trägern und Verbänden, zum Teil gar angefacht von den Leistungsträgern mit der Absicht, Dumping-Preise zu befördern – ist es hilfreich, die Währung „Geld und Macht“ durch die Währung „Vertrauen“ zu ersetzen und lokale Kooperationsmodelle aufzubauen, bei denen nicht die jeweils eigenen Interessen der Trägerinstitutionen im Vordergrund stehen, sondern das Bewusstsein für die Arbeit an einer gemeinsamen Sache, nämlich der Arbeit für gute Lebensbedingungen im Quartier und der Gestaltung passgenauer Unterstützungs-Settings für (leistungsberechtigte) Menschen. Dazu braucht es Finanzierungsvarianten, die nicht diejenigen unterstützen, die die meisten „Fälle“ in ihren Einrichtungen beherbergen, sondern diejenigen, die bereits im Vorfeld sozialer Auffälligkeit dazu beitragen, diese zu lindern oder zu verhindern, also im guten Sinne Prävention betreiben und nicht erst warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Konkurrenz und ungesteuerte Märkte führen zu Abschottung, kriegerischen Handlungen und Kämpfen untereinander. Bei der Gestaltung regionaler Landschaften im Sinne sozialräumlichen Arbeitens geht es nicht um Kampf und egoistisches Streben nach Erfolg, nicht ausschließlich...

Erscheint lt. Verlag 5.10.2020
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Empirie Sozialer Arbeit • Familienunterstützung • Finanzierung Sozialer Arbeit • Gentrifizierung • gesellschaftliche Solidarität • integrierte Sozialraumorientierung • Jugend • Jugendhilfe • Kinder • Kinder- und Jugendhilfe • Lehrbuch • Methodisches Handeln • Organisationsentwicklung • Praxisorientierung • Soziale Arbeit • Soziale Arbeit mit Familien • Soziale Arbeit studieren • Sozialpädagogik • Sozialraum • Sozialräumliche Ressourcen • sozialräumliche Soziale Arbeit • Sozialraumorientierung 4.0 • Studium Soziale Arbeit • Theorie Sozialer Arbeit • wissenschaftlich Dokumentieren • wissenschaftliche Methoden Sozialer Arbeit • Wissenschaftlich schreiben
ISBN-10 3-8463-5515-1 / 3846355151
ISBN-13 978-3-8463-5515-2 / 9783846355152
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Herausgegeben von Christoph Henning

von Christoph Henning; Gottfried Salomon-Delatour

eBook Download (2022)
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
46,99