Organisation und Verantwortung (eBook)

Jahrbuch der Sektion Organisationspädagogik
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2020 | 1. Aufl. 2020
XIV, 397 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-26248-8 (ISBN)

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Organisation und Verantwortung -
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Das Jahrbuch möchte in theoretischer, empirischer und pragmatischer Perspektive zur Klärung einer (organisations-)pädagogischen Verhältnisbestimmung von Organisation und Verantwortung beitragen. Im Rekurs auf die internationale und interdisziplinäre Diskussion zum Begriff der Verantwortung in seiner ethischen, gesellschaftlichen, politischen und pädagogischen Dimension werden organisationstheoretische Fragen und organisationspädagogische Heraus-forderungen bearbeitet. Die Beiträge beschäftigen sich mit dem Thema im Hinblick auf Rolle, Funktion(en) und Bedeutung von Verantwortung in, von und zwischen Organisationen als zentrale Träger des kulturellen und gesellschaftlichen Wandels. Über das Schwerpunktthema hinaus enthält das Buch weitere Beiträge zu aktuellen organisationspädagogischen Fragestellungen.




Dr. Claudia Fahrenwald ist Professorin für Organisationspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich Linz.

Dr. Nicolas Engel ist Akademischer Rat am Institut für Pädagogik an der FAU Erlangen-Nürnberg.

Dr. Andreas Schröer ist Professor für Organisationspädagogik an der Universität Trier.

Inhaltsverzeichnis 6
Zur Einführung 16
1Thementeil Organisation und Verantwortung 19
2Aktuelle Beiträge aus der organisationspädagogischen Forschung 25
Literatur 26
Teil I Thementeil Organisation und Verantwortung 28
Lessons from the School of Disobedience: Responsibility and/for Resistance in Higher Education 29
References 36
Moralische Arbeitsteilung. Moralverdrängung und Legitimationsfabrikation in und durch Organisation(en) 37
1Organisation(en) und der „moral point of view“ 37
2Höhere Moralfähigkeit von Organisationen? 39
3Moralische Arbeitsteilung: Mechanismen der Moralverdrängung in und durch Organisation(en) 42
4Legitimationsfabrikation: Organisationen generieren passende Berechtigungen 49
Literatur 50
Organisationen als autonome moralische Akteure – oder: das „Gewissen“ der Organisation 53
1Individualisierung und Instrumentalisierung 55
2Autonomie als Angelpunkt 56
2.1Autonomie von Moral 56
2.2Autonomie von Organisationen 58
3Moralität der Organisation 59
3.1Ideale Identität durch Moral 60
3.2Selbstbeobachtung durch Management 61
3.3Gewissen als Schuldbewusstsein und Schuldgefühl 62
4Coda 64
Literatur 64
Entscheidungstheorie trifft Fake News – Konsequenzen von Post-Truth für organisationales Lernen und organisationale Verantwortung 68
1Einleitung 68
2Entscheidungen in Organisationen 69
3Organisationale Entscheidung und Rationalität 71
4Verantwortung in Organisationen 73
5Verantwortung, Bildung, Lernen 74
6Post Truth 75
7Folgerungen für die Organisationspädagogik 77
Literatur 79
Offenheit als Moment einer bildungstheoretischen Grundlegung pädagogischer Verantwortung in Organisationen 82
1Von der Fraglichkeit von Organisationen zur Unergründlichkeit des Menschen 84
2Offenheit als bildungstheoretisches Moment 86
3Offenheit als Möglichkeitssinn 89
Literatur 92
Verwicklungen. Organisationspädagogische Forschung als Verantwortungsgeschehen 94
1Theorie-Praxis-Verwicklungen. Eine kulturwissenschaftliche Perspektive 95
2Verwicklungen mit dem Feld. Organisationsethnographische Einsichten 99
3Organisationspädagogische Forschung als VerAntwortung 103
Literatur 105
Verantwortung (neu) lernen im Rahmen interorganisationaler Kooperationssettings zwischen Hochschule, Schule und Gemeinde 107
1Bildungstheoretische Grundlegung des Verantwortungsbegriffs 108
1.1Der Verantwortungsbegriff in interdisziplinärer Perspektive 108
1.2Der Verantwortungsbegriff im erziehungswissenschaftlichen Diskurs 109
2Der Verantwortungsbegriff im aktuellen Schulentwicklungsdiskurs 110
2.1Von der Einzelschule zur regionalen Bildungslandschaft 110
2.2Regionale Bildungslandschaften als ‚Verantwortungsgemeinschaften‘ 111
3Der Verantwortungsbegriff in den Reformdebatten um die Lehrerbildung 112
3.1Die Einführung eines ‚erweiterten Praxisfeldes‘ an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich 113
3.2Exemplarische Untersuchungsergebnisse im Hinblick auf den Verantwortungsbegriff 114
4Fazit: Der Verantwortungsbegriff aus organisationspädagogischer Perspektive 116
4.1Die Entwicklung neuer organisationskultureller Praktiken 116
4.2Zukünftige organisationspädagogische Forschungsperspektiven 118
Literatur 119
Verantwortung und Macht im schulischen Führungshandeln 122
1Einleitung 122
2Macht: ein vielschichtiges Phänomen 122
2.1Bestimmung des Machtbegriffs 123
2.2Führung und Macht: ein ambivalentes Verhältnis 124
3Verantwortung im Kontext von Führung 125
4Schulen und ihre organisatorische Verfasstheit 126
4.1Steuerungslogik österreichischer Schulen 127
4.2Führung in Schulen 128
5Fazit 130
Literatur 132
Der Verantwortungsbegriff als produktive Delegitimierung des Schulischen 136
1Begriffe als produktive Delegitimierungen 137
2‚Verantwortung‘ als produktive Delegitimierung von pädagogischer Autorität 139
2.1Allgemeinpädagogische Fassungen von ‚Verantwortung‘ 139
2.2‚Verantwortung‘ in Debatten um die Demokratisierung von Schule 143
3Fazit 146
Literatur 147
Die Bildungslandschaft als Rahmenkonstrukt einer (pädagogischen) Verantwortungsgemeinschaft für Schulentwicklungsprozesse 150
1Die Bildungslandschaft als bildungs- und kommunalpolitisches Steuerungskonstrukt für Verantwortungsgemeinschaften 150
1.1Re-Organisation pädagogischer Praxis durch Bildungslandschaften 152
1.2Konsequenzen für organisationale Bildungs-Praxen 152
2Pädagogische Organisationen als (un)menschliche Gebilde sozialer Praxis und Verantwortung 153
2.1Pädagogische Praxis in Verantwortungsgemeinschaften 154
2.2Postkommunitäre Solidarität als Motiv und normative Orientierung pädagogischer Verantwortungsgemeinschaften 155
3Der pädagogische Handlungsauftrag in der Bildungslandschaft 156
4Bildung als normative Orientierung der Bildungslandschaft 158
5Fazit: Organisationale pädagogische Praxen in bildungslandschaftlicher Perspektive 159
Literatur 161
Wer ist hier eigentlich verantwortlich? Zur Adressierung von Subjekten und Organisationen in bildungspolitischen Dokumenten 165
1Verantwortung in Organisationen: Subjekte und Kollektive 166
2Verantwortung in bildungspolitischen Dokumenten 167
2.1Schulqualität Allgemeinbildung 168
2.2Bildungspläne in Kindertagesstätten 171
3Seid selbstverantwortlich, profiliert euch und reagiert auf Differenz! 173
Literatur 175
Zur Externalisierung und Individualisierung von Verantwortung in Wissenschaftsorganisationen – dargestellt am Beispiel der deutschen Förderlandschaft in der Postdoc-Phase 179
1Einleitung 179
2Verantwortung in Wissenschaftsorganisationen 181
3Datengrundlage 183
4Ergebnisse zur Externalisierung und Individualisierung von Verantwortung 184
4.1Zur Externalisierung von Verantwortung – Ergebnisse aus der Homepageanalyse 184
4.2Zur Individualisierung von Verantwortung – Ergebnisse aus den Gruppendiskussionen 185
5Fazit: Über die Verschiebung von Verantwortung in Wissenschaftsorganisationen durch Externalisierung und Individualisierung 189
Literatur 190
Exzellenz und Geschlecht: Die Organisation der Verantwortung für den ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘ 193
1Einleitung 193
2Diskurs, Organisation und Verantwortung 194
2.1(Exzellenz-)Diskurs, Organisation und Handlungsmacht 194
2.2Verantwortung als „Handeln(-Können)“ und „Eintreten(-Müssen)“ 196
3Methodologie und Methode 197
4Verantwortung im Exzellenz-Dispositiv 198
4.1Leiter Referat Wissenschaftlicher Nachwuchs: Handeln-Können: „Spannend“ 200
4.2Gleichstellungsbeauftragte: Eintreten-Müssen unter „Spannung“ 201
4.3Handeln-Können und Handeln-Müssen 203
5Fazit und Ausblick 204
Literatur 204
Wo bleibt die Kritik? Organisationspädagogische Forschung im Wandel der Forschungsförderung 207
1Einleitung 207
2Zum Wandel der Modi der Wissensproduktion – Einblicke in Logiken der Forschungsförderung 208
3Organisationspädagogische Forschung im Mode 2 der Wissensproduktion 211
4Organisationspädagogische Forschung zwischen Anwendungsbezug und Kritik 215
5Die Verantwortung organisationspädagogischer Forschung im Mode 2 der Wissensproduktion – Ein Fazit 218
Literatur 219
Verantwortung, Menschenrechte und Soziale Arbeit in Gemeinschaftsunterkünften: Plädoyer für eine Organisationsethik 222
1Aktueller Forschungsstand: Menschenrechtsverletzungen in Unterkünften für Geflüchtete 223
2Praxisbeispiel: Soziale Arbeit in Gemeinschaftsunterkünften im Spannungsfeld von Verwaltung und Überforderung 225
2.1Machtkonzentration über Diffusität von Zuständigkeiten 226
2.2Erfüllung der Verwaltungslogik durch Fachkräfte 227
2.3Überlastung und Individualisierung von Verantwortung bei Fachkräften 228
3Organisationstheoretische Perspektive: Ambivalente Zuordnung von Verantwortung zwischen Individuum, Organisation und Institution? 230
4Kritische Analyse: Institutionen als Rechtfertigungsordnungen 233
5Plädoyer für eine Organisationsethik 235
Literatur 235
Hilfe als Prämisse organisationaler Verantwortungsübernahme. Entscheidungsverfertigung in Unternehmen der sozialen Hilfe 237
1Einleitung 237
2Unsicherheit als Problem organisationalen Entscheidens 240
3Organisationale Verantwortungsübernahme: Eine Lösung mit Folgeproblemen 242
3.1Verantwortungsübernahme als interpretative Lösung 243
3.2Hilfe als überzeugende Prämisse 244
4Hilfe als Argument – zwischen Zweckbezug und Wertreferenz 245
5Fazit und Forschungsperspektiven 247
Literatur 248
Verantwortung in Organisationen herstellen. Berater*innen und Klient*innen am Übergang in Arbeit 251
1Forschungskontext: Das Projekt „Transition Processing“ 252
2Methodisches Vorgehen 253
2.1Ethnomethodologische Analyse von „Verantwortung herstellen“ 254
2.2Erster Modus: Lernen, sich verantwortlich zu entscheiden 254
2.3Zweiter Modus: Vom Berater lernen, heißt verantwortlich zu handeln 259
2.4Dritter Modus: Subjekte als Verantwortliche adressieren 261
3Diskussion 264
Literatur 265
Verantwortung (in) der Organisationsberatung – Organisationspädagogisches Proprium im Plural theoretischer Perspektiven 267
1Einleitung 267
2Verantwortung (in) der Organisationsberatung: ‚Humanisierung‘ durch ‚Bildung‘ und ‚Lernen‘ 268
3Verantwortung als „ungedeckter Informationswert einer Entscheidung“ 270
4Ethische (Beratungs-)Subjekte: Verantwortung zur Mehrung des Glücks 273
5Artikulation in Polyphonien organisieren Verantwortung als Diskurs-Praxis übersetzen
6Erfahrung, Reflexivierung, Ästhetische Transformation – ein organisationspädagogisches Proprium? 277
Literatur 278
Verantwortung jenseits der Verantwortung – Konturen einer responsiven Führungsethik 282
1Verantwortung im Spannungsfeld von Fürsorge- und Gerechtigkeitsorientierung 282
2Die Organisation der Verantwortung 285
3Die Entfaltung von Verantwortung jenseits der organisierten Verantwortung 289
Literatur 292
Geteilte Verantwortung in der Führung: Biographische Bezüge von Unternehmerinnen und Geschäftsführerinnen 295
1Einleitung 295
2Forschungsstand 296
2.1Design der Studie „Unternehmerinnen“ 297
2.2Auswertungsstrategie der Studie „Unternehmerinnen“ 298
3Zentrale Ergebnisse der Teilstudien 299
3.1Biographien von Unternehmerinnen 300
3.2Vom Verstecken zum Führen mit geteilter Verantwortung 302
3.3Weibliche Führungskonzepte und Verantwortung 303
4Organisationspädagogische Bezüge und Fazit 305
Literatur 306
Die soziale Verantwortung von Energieunternehmen in der öffentlichen Grundversorgung. Ein Vergleich privatwirtschaftlicher und kommunaler Energieunternehmen im Umgang mit einkommensarmen Haushalten 310
1Einleitung 310
2Unternehmen zwischen wirtschaftlichem Wettbewerb und öffentlicher Bedarfsdeckung 312
2.1Energiemarktliberalisierung und Energiegrundversorgung in Deutschland 312
2.2Soziale Probleme in der Energiegrundversorgung 313
2.3Politische Steuerung von Energieunternehmen 314
3Soziale Verantwortung von Energieunternehmen in der öffentlichen Grundversorgung 315
3.1Methodische Anlage der empirischen Studie 315
3.2‚Energiearme‘ Kund*innen – Wahrnehmungen, Deutungen und Handlungspraxen von Energieunternehmen 316
3.3Soziale Verantwortung von Energieunternehmen? 319
4Fazit 320
Literatur 322
Gestaltungskompetenz als Katalysator für Verantwortungslernen in hochzuverlässigen Gesundheitsorganisationen 325
1Einleitung 326
2Hochzuverlässige Organisationen: Verantwortungsübernahme als Gestaltungsprinzip 329
3Organisationales (Verantwortungs-)Lernen zur Adaption der HRO-Prinzipien 332
4Entwicklung von Gestaltungskompetenz als verantwortungsbedeutsames Lernen 334
5Vorläufiges Fazit 336
Literatur 338
Teil II Aktuelle Beiträge aus der organisationspädagogischen Forschung 341
Individuelle Kreativität und organisierte Innovation. Elemente einer organisationspädagogischen Synthese 342
1Klassische Organisationen: Organisieren als Vermeidung von Kontingenz 343
1.1Innere Kontingenzproduktion als Organisationsproblem 343
1.2Äußere Kontingenzproduktion als Organisationsproblem 345
1.3Innovation als Organisationsproblem zwischen Kontingenzkontrolle und -produktion 346
2Innovation als organisierte Kontingenzproduktion 348
3Lernen, Kreativität, Innovation 350
4Das Beispiel Innovation Lab 352
Literatur 354
Genese, Institutionalisierung und Proprium organisationspädagogischen Wissens: Zur Konstitution und Etablierung einer Diskursfigur im pädagogischen Feld 357
1Genese organisationspädagogischen Wissens: Eine epistemologische Perspektive 357
2Archiv und genealogische Spurensuche organisationspädagogischen Wissens 358
2.1Jenseits der Äußerlichkeit: Die ‚Innere Organisation‘ 358
2.2Jenseits der Hierarchie: (Sich selbst) Organisieren ‚von unten‘ 359
2.3‚Pädagogisches Organisieren‘ als Kritik und ‚Heterotopie‘ 360
2.4(Organisations-)Pädagogisches Wissen am Markt der Organisationsentwicklung und Organisationsberatung 360
3Von der ‚abwesenden Organisation‘ zur Institutionalisierung organisationspädagogischen Wissens 361
3.1Das Gründungsdokument der Organisationspädagogik – ein institutionell-‚diskursives Ereignis‘ 361
3.2Die Ausweitung der Diskursformation: Institutionalisierung organisationspädagogischen Wissens 362
4Zur Etablierung von Organisationspädagogik als Diskursformation 364
4.1Professionalisierung der Organisationspädagogik: Das Experimentallabor als Ort der Methodisierung, Diskursgestaltung und Grenzüberschreitung 366
4.2Zwischen Hybridisierung und Heterotopie: Pädagogisches Organisieren als Proprium und Dispositiv 367
Literatur 368
Organisieren und Behinderung in Prozessen inklusionssensibler Hochschulentwicklung 373
1Einleitung 373
2Zum Verhältnis von Inklusion, Behinderung und Organisieren – Theoretische Grundannahmen 374
2.1Inklusion und Behinderung 374
2.2Behinderung in Prozessen des Organisierens 375
3Hochschule und inklusionssensible Hochschulentwicklung 376
3.1Hochschule als Organisation 377
3.2Inklusionssensible Weiterentwicklung von Hochschulen 378
4Inklusionssensibilität im Studienverlauf entlang innerorganisationaler Verantwortlichkeiten 380
4.1Projektansatz und methodischer Zugang 381
4.2Sensibilität für Inklusion durch studienphasenbezogene Kooperation 381
5Resümee 383
Literatur 384
Research Memorandum Organizational Education 387
Organizational Education 388
Research Topics in the Field of Organizational Education 392
Research Approaches: Methodologies and Methods 397

Erscheint lt. Verlag 26.6.2020
Reihe/Serie Organisation und Pädagogik
Organisation und Pädagogik
Zusatzinfo XIV, 397 S. 14 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
Wirtschaft
Schlagworte Erwachsenenpädagogik • Erziehungswissenschaft • Lernende Organisation • Organisation • Verantwortung • Weiterbildung
ISBN-10 3-658-26248-6 / 3658262486
ISBN-13 978-3-658-26248-8 / 9783658262488
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