Evidenzbasierte Überprüfung von Sprachförderkonzepten im Elementarbereich (eBook)

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2020 | 1. Aufl. 2020
XVI, 181 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-26438-3 (ISBN)

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Evidenzbasierte Überprüfung von Sprachförderkonzepten im Elementarbereich -
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Der Band versteht sich als Beitrag zur Optimierung der empirischen Bildungsforschung. Dabei soll eine kritische Auseinandersetzung mit gewonnenen Forschungsergebnissen hinsichtlich der Wirksamkeit von Sprachförderkonzepten im Elementarbereich gefördert werden. Unter anderem wird folgenden Fragen nachgegangen: Wie ist der Status Quo bei Wirkungsevaluationen von Sprachfördermaßnahmen? Was macht gute wissenschaftliche Evidenzbasierung aus? Welche Evidenzstandards benötigt die Wirksamkeitsforschung im Bildungswesen und wie können Ergebnisse bestmöglich in Politik und Praxis übertragen werden?




Dr. Kristine Blatter ist wissenschaftliche Referentin im Projekt Meta-QEB (Metavorhaben: Qualitätsentwicklung für gute Bildung in der frühen Kindheit) in der Abteilung Kinder und Kinderbetreuung am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI).

Dr. Katarina Groth ist wissenschaftliche Referentin im Projekt SEIKA-NRW (Sprachbildung und -entwicklung im Kita-Alltag) in der Abteilung Kinder und Kinderbetreuung am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI).

Professor Dr. Marcus Hasselhorn ist geschäftsführender Direktor des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und Direktor der Abteilung Bildung und Entwicklung.



Editorial 6
Literatur 13
Inhalt 15
Teil I Überblick über den Forschungsstand 17
1 Evidenzbasierung vorschulischer sprachlicher Bildung und Förderung: Was man darunter versteht und bisher darüber weiß 18
1.1 Aktuelle Entwicklungen zur Evidenzbasierung in der frühen Bildung 20
1.2 Methodisches Vorgehen der Evidenzbasierung 21
1.2.1 Formulierung einer präzisen Fragestellung und Literaturrecherche 22
1.2.2 Die beste verfügbare Evidenz 23
1.2.3 Qualitative Bewertung 25
1.2.4 Zusammenführende Analyse der Literatur durch systematische Reviews und Metaanalysen 25
1.2.5 Transfer evidenzbasierten Wissens in die Praxis 26
1.3 Die Wirkung von vorschulischer Sprachförderung in Deutschland 26
1.3.1 Sprachförderwirkung unter kontrollierten Umsetzungsbedingungen 29
1.3.2 Wirkung der Sprachförderung unter Realbedingungen mit guter Umsetzungsqualität 30
1.3.3 Sprachförderwirkung unter Realbedingungen mit heterogener oder unspezifischer Umsetzung 31
1.4 Diskussion 32
1.4.1 Stand zur evidenzbasierten Sprachförderung 32
1.4.2 Herausforderungen und Potenziale von systematischen Reviews und Metaanalysen 35
Literatur 38
Teil II Methodische Grundlagen 43
2Zum Nutzen der Meta-Analyse in der Evaluation von Sprachförderkonzepten am Beispiel der phonologischen Bewusstheit 44
2.1 Einleitung 46
2.2 Die Meta-Analyse – Kennzeichen, Ziele und Vorgehen 46
2.3 Grenzen und Probleme meta-analytischer Forschung 49
2.4 Zur Rolle der Meta-Analyse in der Diskussion um dieReproduzierbarkeit von Forschungsbefunden 51
2.5 Meta-Analysen von Sprachförderkonzepten: Die Befunde dreier verschiedener Meta-Analysen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit 54
2.5.1 Die Meta-Analyse von Bus und van Ijzendoorn (1999) 54
2.5.2 Die Meta-Analyse(n) des National Early Literacy Panel (2008) 55
2.5.3 Die Meta-Analyse von Fischer und Pfost (2015) 57
2.6 Zusammenfassung und Diskussion 58
Literatur 59
3Dokumentenrecherche und -aufbereitung als Qualitätskriterium von Systematic Reviews: Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen als Beispiel 63
3.1 Systematic Reviews als Transfer-Werkzeuge wissenschaftlicher Erkenntnis 65
Exkurs: Kurze Darstellung der inhaltlichen Forschungsfrage 66
3.2 Konzeption der Suchstrategie 69
3.2.1 Wie umfassend wird gesucht? 69
3.2.2 An welchen Orten wird gesucht? 71
3.2.3 Wie wird gesucht? 73
3.2.3.1 Datenbankspezifische Suchabfragen 74
3.2.3.2 Abfragen an anderen Suchorten 80
3.3 Sichtung der Suchergebnisse 81
3.3.1 Screening on Title and Abstract 82
3.3.2 Screening on Fulltext 83
3.4 Fazit und Ausblick 85
Literatur 86
4Propensity score matching as a procedure for sample selection. Illustrating the utility for selecting three groups 89
4.1 Introduction 91
4.1.1 Propensity score matching 91
4.1.2 Evaluating the effect of ECEC funds aimed at increasing educational equity 93
4.1.3 The present study 94
4.2 Method 95
4.2.1 Data sources 95
4.2.2 Preparing data used in the PSM 96
4.2.3 Propensity score matching 99
4.2.4 Examining effect sizes estimates of covariates used to estimate PSs 99
4.2.5 Checking balance of the triplets participating in our study 100
4.2.6 Checking balance of outcome measures for the first wave of data collection 100
4.3 Results 101
4.3.1 Examining effect size estimates of covariates used to estimate PSs 102
4.3.2 Acquiring a sample of triplets for participation in our study 103
4.3.3 Checking balance of triplets participating in our study 103
4.3.4 Checking balance of outcome measures for the first wave of data collection 105
4.4 Discussion 105
4.4.1 How strong were the associations between the covariates used in the logistic regression models and the estimated PSs? 106
4.4.2 Are pre-treatment outcome measures balanced across the three funding conditions? 106
4.4.3 What causal treatment effects can be estimated in the matched sample? 107
4.4.4 Challenges of PSM and recommendations 107
4.4.5 Limitations 108
4.4.6 Conclusion 109
References 110
5Sicherung der Qualität von Beobachtungen der ErzieherIn-Kind-Interaktion mit dem Classroom Assessment Scoring System 113
5.1 Einführung 115
5.2 Theoretischer Hintergrund 115
5.2.1 Interaktionsqualität zwischen ErzieherIn und Kind 115
5.2.2 Erfassung von Interaktionsqualität zwischen ErzieherIn und Kind 117
5.2.3 Beobachterübereinstimmung und Interrater-Reliabilität bei CLASS 118
5.2.4 Sicherung der Qualität hoch-inferenter CLASS-Beobachtungsdaten durch Kalibrierung 122
5.3 Methode 125
5.3.1 Stichprobe und Design 126
5.3.2 Erhebungsinstrument 126
5.3.3 Durchführung – Anwendung des Kalibrierungsverfahrens 127
5.3.4 Auswertungsmethode 128
5.4 Ergebnisse 129
5.5 Diskussion 132
Literatur 134
Teil IIIUntersuchungsbeispiele vonSprachförderansätzen in derKindertageseinrichtung 138
6Direkte und indirekte Bedeutsamkeit der Zusammenarbeit mit Familien für die kindliche Sprachentwicklung 139
6.1 Einleitung 141
6.2 Zusammenarbeit mit Familien als Dimension im Qualitätsmodell frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) 142
6.2.1 Die häusliche Lernumwelt und ihre Bedeutung für die sprachliche Entwicklung 142
6.2.2 Dimensionen von Zusammenarbeit mit Familien und deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung 144
6.3 Methode 146
6.3.1 Untersuchungsanlage und Stichprobe 146
6.3.2 Messinstrumente 148
6.3.3 Kontrollvariablen 149
6.4 Ergebnisse 152
6.5 Diskussion 154
6.6 Limitationen 157
Anhang 158
Literatur 159
7Sprachbildung im Elementarbereich in Nordrhein-Westfalen: Ein Vergleich von Kitas mit unterschiedlicher finanzieller Förderung 163
7.1 Einleitung 165
7.2 Theoretischer Rahmen 165
7.2.1 Sprachbildung und Sprachförderung im Elementarbereich 165
7.2.2 Sprachbildung im Elementarbereich in Nordrhein-Westfalen 167
7.3 Fragestellung 169
7.4 Methodisches Vorgehen 169
7.4.1 Stichproben 170
7.4.2 Befragungsinhalte 172
7.4.3 Analysemethode 173
7.5 Ergebnisse 175
7.5.1 Strukturelle Rahmenbedingungen 175
7.5.2 Umsetzung von Sprachbildung 177
7.5.3 Personen, welche die Sprachbildung umsetzen 180
7.5.4 Beobachtungs- und Dokumentationsbögen für den Bereich Sprache 182
7.6 Zusammenfassung und Diskussion 184
7.6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 184
7.6.2 Limitationen 186
7.6.3 Schlussfolgerungen und Ausblick 188
Literatur 189

Erscheint lt. Verlag 16.5.2020
Reihe/Serie Edition ZfE
Edition ZfE
Zusatzinfo XVI, 181 S. 7 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
Wirtschaft
Schlagworte Einsprachige Kinder • Erziehungswissenschaft • Kindliche Sprachentwicklung • mehrsprachige Kinder • Spracherziehng • Sprachförderung • Vorschule
ISBN-10 3-658-26438-1 / 3658264381
ISBN-13 978-3-658-26438-3 / 9783658264383
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