ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen 2. Jahrgang (2020). Heft 2
Macht und Ohnmacht in der Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen
Seiten
2020
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
978-3-7815-2380-7 (ISBN)
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
978-3-7815-2380-7 (ISBN)
Die wissenschaftliche Jahreszeitschrift ESE will Inhalte und aktuelle
Entwicklungen des Faches Emotionale und Soziale Entwicklung
(ESE) in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei
Verhaltensstörungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich
machen. Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz ihrer
Themen dient sie dem kritischen fachlichen Austausch, der Dokumentation
der Jahrestagungen und als Informationsplattform der
(Bildungs)Politik.
Die wissenschaftliche Jahreszeitschrift ESE will Inhalte und aktuelleEntwicklungen des Faches Emotionale und Soziale Entwicklung(ESE) in der Padagogik der Erziehungshilfe und beiVerhaltensstorungen einer breiten Offentlichkeit zuganglichmachen. Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz ihrerThemen dient sie dem kritischen fachlichen Austausch, der Dokumentationder Jahrestagungen und als Informationsplattform der(Bildungs)Politik.Macht und Ohnmacht in der Pädagogikbei psychosozialen BeeinträchtigungenViele der thematischen Beiträge der Jahreszeitschrift ESE knüpfenan die Inhalte der Bundesdozierendenkonferenz 2019 an. DieArbeit mit hoch belasteten jungen Menschen und Familien bedarf inbesonderer Weise der Reflexion von Macht-Ohnmacht-Dynamiken,weil sie diesen überproportional häufig ausgesetzt sind. Gerade dieherausragende Bedeutung von intensiven professionellen Beziehungenin Settings non-formaler und formaler Bildung und Erziehungkann durch Macht- und damit auch Ohnmachtsbedingungenfür die Akteurinnen und Akteure geprägt sein. Aus pädagogischerPerspektive sind die aktiven Macht-Ohnmacht-(Re-)Produktionender Handelnden und der Anteil des institutionellen Gefüges dabeials ineinander verschränkt zu denken. Nicht zu vergessen sindschließlich die Bedeutung von Macht- und Ohnmachtserfahrungenfür Kinder, die auffälliges Verhalten zeigen, im gesellschaftlichenKontext, weil Herrschafts- und Machtverhältnisse, soziale Milieusund psychosoziale Barrieren (soziales) Lernen, (psychische) Gesundheitund Teilhabe massiv behindern können.
Entwicklungen des Faches Emotionale und Soziale Entwicklung
(ESE) in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei
Verhaltensstörungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich
machen. Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz ihrer
Themen dient sie dem kritischen fachlichen Austausch, der Dokumentation
der Jahrestagungen und als Informationsplattform der
(Bildungs)Politik.
Die wissenschaftliche Jahreszeitschrift ESE will Inhalte und aktuelleEntwicklungen des Faches Emotionale und Soziale Entwicklung(ESE) in der Padagogik der Erziehungshilfe und beiVerhaltensstorungen einer breiten Offentlichkeit zuganglichmachen. Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz ihrerThemen dient sie dem kritischen fachlichen Austausch, der Dokumentationder Jahrestagungen und als Informationsplattform der(Bildungs)Politik.Macht und Ohnmacht in der Pädagogikbei psychosozialen BeeinträchtigungenViele der thematischen Beiträge der Jahreszeitschrift ESE knüpfenan die Inhalte der Bundesdozierendenkonferenz 2019 an. DieArbeit mit hoch belasteten jungen Menschen und Familien bedarf inbesonderer Weise der Reflexion von Macht-Ohnmacht-Dynamiken,weil sie diesen überproportional häufig ausgesetzt sind. Gerade dieherausragende Bedeutung von intensiven professionellen Beziehungenin Settings non-formaler und formaler Bildung und Erziehungkann durch Macht- und damit auch Ohnmachtsbedingungenfür die Akteurinnen und Akteure geprägt sein. Aus pädagogischerPerspektive sind die aktiven Macht-Ohnmacht-(Re-)Produktionender Handelnden und der Anteil des institutionellen Gefüges dabeials ineinander verschränkt zu denken. Nicht zu vergessen sindschließlich die Bedeutung von Macht- und Ohnmachtserfahrungenfür Kinder, die auffälliges Verhalten zeigen, im gesellschaftlichenKontext, weil Herrschafts- und Machtverhältnisse, soziale Milieusund psychosoziale Barrieren (soziales) Lernen, (psychische) Gesundheitund Teilhabe massiv behindern können.
Erscheinungsdatum | 30.04.2020 |
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Reihe/Serie | ESE – Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen ; 2 |
Verlagsort | Bad Heilbrunn |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 235 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Didaktik |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sonder-, Heil- und Förderpädagogik | |
Schlagworte | Bundesdozierendenkonferenz 2019 • emotionale und soziale Entwicklung • Erziehungshilfe • Inklusion • Integration • psychosoziale Beeinträchtigung • Unterricht • Verhaltensstörungen |
ISBN-10 | 3-7815-2380-2 / 3781523802 |
ISBN-13 | 978-3-7815-2380-7 / 9783781523807 |
Zustand | Neuware |
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