Was das Valley denken nennt

Über die Ideologie der Techbranche

(Autor)

Buch | Softcover
159 Seiten
2020 | 3. Deutsche Erstausgabe
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-12750-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Was das Valley denken nennt - Adrian Daub
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lt;p>»Aus Erfahrung gut« - das war ab 1958 der Reklamespruch des Elektrogeräteherstellers AEG. Unternehmen wie Google oder Uber würden mit einem solchen Slogan nie werben, geht es ihnen doch gerade darum, mit der Erfahrung zu brechen und bestehende Geschäftsmodelle aufzumischen: »Disruption«. Wie »Content« oder »Kommunikation« gehört das Konzept zu jenen Motiven, die in Aktionärsprospekten, aber auch in Porträts über Elon Musk, Mark Zuckerberg & Co. häufig bemüht werden. Adrian Daub lehrt in Stanford, kennt die Tech-Branche also aus nächster Nähe. In seinem Essay verfolgt er die Lieblingsideen des Silicon Valley zu Autorinnen wie Ayn Rand, Marshall McLuhan und Joseph Schumpeter zurück und zeigt, dass dabei stets auch die Gegenkultur der sechziger Jahre mitschwingt.

Adrian Daub, geboren 1980 in Köln, ist Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Er schreibt u. a. für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sowie die Neue Zürcher Zeitung.

Stephan Gebauer arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als freier Übersetzer. Für den Suhrkamp Verlag übersetzte er unter anderem Werke von Paul Mason, Quinn Slobodian und Branko Milanović ins Deutsche.

»... ein überaus lesenswertes Buch, das sehr schön zeigt, wie produktiv eine geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung mit ökonomischen Themen sein kann.« Fred Luks Frankfurter Allgemeine Zeitung 20210419

»... ein überaus lesenswertes Buch, das sehr schön zeigt, wie produktiv eine geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung mit ökonomischen Themen sein kann.«

»Daub entzaubert [das Valley].«

»... eine exemplarische Einführung in die ideengeschichtlichen Hintergründe von Apple, Google und anderen Vertretern der weltweit erfolgreichsten Technologiebranche.«

»Daubs Buch ist ein funkensprühendes Feuerwerk brillanter Gedanken und eine stilistische Sensation. Aber auch eine inhaltliche.«

»[Technologie gibt] uns Möglichkeiten an die Hand, von denen frühere Generationen nicht zu träumen wagten. Auch in der Forschung und Lehre. Aber sie tut es um einen Preis. Über sie zu reflektieren und möglichst bewusst zu entscheiden, wo wir uns beteiligen und wo nicht, wäre schon ein Gewinn. Für diejenigen, die ein solches Ziel anstreben, ist Daubs Buch eine inspirierende Lektüre.«

»Ein Buch für alle, die schon immer mal genauer wissen wollten, woher die Ideen großer heutiger Techunternehmen eigentlich kommen.«

»Diese Aussensicht des Literaturprofessors Adrian Daub auf die grossen Technologieunternehmen tut gut, denn das verzerrte und verzerrende Denken gewisser prägenden Persönlichkeiten, auf dessen Essenz man dann in Marketing- Slogans trifft, wird durchschaut.«

»... erfrischend bissig und prägnant. Hat man bestimmte Denkmuster erst einmal erkannt, sieht man nicht nur das Silicon Valley, sondern die ganze Techbranche mit anderen Augen.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie edition suhrkamp ; 2750
Übersetzer Stephan Gebauer
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 108 x 176 mm
Gewicht 96 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften
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ISBN-10 3-518-12750-0 / 3518127500
ISBN-13 978-3-518-12750-6 / 9783518127506
Zustand Neuware
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