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Selbstbehauptung versus Unterordnung

Der US-Kongress und die demokratische Kontrolle der militärischen Interventionspolitik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts

Florian Böller (Autor)

374 Seiten
2014
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-5542-2 (ISBN)
105,35 inkl. MwSt
Die theoriegeleitet-komparative Studie betont im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten zur Aussenpolitik Amerikas, dass die demokratische Kontrolle von Militareinsatzen durch die US-Legislative von einer erheblichen Varianz gekennzeichnet ist. Vor allem wenn die Kongressmitglieder an der Betroffenheit "nationaler Interessen" zweifeln, wachsen die Anreize zur Selbstbehauptung. Entgegen der vorherrschenden These von einem "liberalen Kriegsdiskurs", in dem universelle Werte wie Demokratie und Menschenrechte in den Vordergrund geruckt werden, belegt die inhaltsanalytische Untersuchung der Kongressdebatten die Bedeutung der Legitimationsfigur "nationaler Interessen".
Erscheint lt. Verlag 17.11.2014
Reihe/Serie Neue Amerika-Studien ; 3
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Europäische / Internationale Politik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Vergleichende Politikwissenschaften
ISBN-10 3-8452-5542-0 / 3845255420
ISBN-13 978-3-8452-5542-2 / 9783845255422
Zustand Neuware
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