Selbstbehauptung versus Unterordnung

Der US-Kongress und die demokratische Kontrolle der militärischen Interventionspolitik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts

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(Autor)

Buch | Softcover
374 Seiten
2014
Nomos (Verlag)
978-3-8487-1500-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Selbstbehauptung versus Unterordnung - Florian Böller
69,00 inkl. MwSt
Welche Rolle spielt der US-Kongress bei der Kontrolle militärischer Interventionen und welche Motive der Kongressmitglieder lassen sich dabei identifizieren? Die Arbeit zeigt, dass sich die Legislative keineswegs immer dem Präsidenten unterordnet und dass die Kongressmitglieder ihr Verhalten primär mit dem Verweis auf nationale Interessen rechtfertigen.
Die theoriegeleitet-komparative Studie betont im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten zur Außenpolitik Amerikas, dass die demokratische Kontrolle von Militäreinsätzen durch die US-Legislative von einer erheblichen Varianz gekennzeichnet ist. Vor allem wenn die Kongressmitglieder an der Betroffenheit "nationaler Interessen" zweifeln, wachsen die Anreize zur Selbstbehauptung. Entgegen der vorherrschenden These von einem "liberalen Kriegsdiskurs", in dem universelle Werte wie Demokratie und Menschenrechte in den Vordergrund gerückt werden, belegt die inhaltsanalytische Untersuchung der Kongressdebatten die Bedeutung der Legitimationsfigur "nationaler Interessen".
Erscheint lt. Verlag 20.11.2014
Reihe/Serie Neue Amerika-Studien ; 3
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 558 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Europäische / Internationale Politik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Vergleichende Politikwissenschaften
Schlagworte Intervention • Militär • USA • Vökerrecht
ISBN-10 3-8487-1500-7 / 3848715007
ISBN-13 978-3-8487-1500-8 / 9783848715008
Zustand Neuware
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