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Die Quartiersentwicklung der Maikäfersiedlung in München

(Autor)

Buch | Softcover
20 Seiten
2020 | 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-04769-4 (ISBN)
15,95 inkl. MwSt
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Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 2,0, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Quartiersentwicklung am Beispiel der Maikäfersiedlung in München. Zu Beginn wird der geschichtliche Hintergrund der Siedlung beschrieben und die Bedeutung des sozialen Wohnungsbaus aufgegriffen. In einem weiteren Unterkapitel wird die Entstehung der Siedlung sowie die damalige vorzufindende Architektur dargestellt. Hierbei wird außerdem auf die Arbeit der gemeinnützigen Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft (GWG) in Zusammenarbeit mit dem Architekten Guido Harbers eingegangen. Das dritte Kapitel beschreibt die Entwicklung der Maikäfersiedlung in der Nachkriegszeit bis zur Neustrukturierung heute, da die GWG in den siebziger Jahren beschloss, die Siedlung nahezu in Gänze abzureißen und durch Neubauten zu ersetzen. Hauptgrund für die mehr oder weniger nicht vermeidbare Neukonstruktion war der zur Bauzeit verwendete Porenbetonstein, welcher als sehr feuchtigkeitsanfällig gilt und verantwortlich für die schweren Bauschäden wurde. Bereits seit mehreren Jahrzehnten zählt der Wohnungsmarkt in München zu den angespanntesten in ganz Deutschland. Daher kommt der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum insbesondere in Bezug auf den sozialen Wohnungsbau eine besondere Bedeutung zu. Unter anderem die GWG hat sich schon zu Beginn ihrer Tätigkeit die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Form von Volkswohnungsanlagen zur Aufgabe gemacht. Volkswohnungen sind billigste Kleinstmietwohnungen in ein- oder mehrgeschossiger Bauweise. So entstand in den dreißiger Jahren als erstes großes Wohnprojekt der GWG die "Maikäfersiedlung" im Osten Münchens, welche noch heute ihre Bedeutung als ein Areal mit bewegter Vergangenheit hat und im Dritten Reich als Musterbeispiel für den sozialen Wohnungsbau galt. Wann und warum der Name "Maikäfersiedlung" eigentlich entstanden ist, ist heute umstritten. Einerseits wird behauptet, es habe zur Entstehungszeit viele Maikäfer in der Gegend gegeben, andere meinen, man sei sich aufgrund der Kleinstwohnungen wie ein Krabbeltier in einer Schachtel vorgekommen und wieder eine andere Version besagt, die Familien seien damals so groß gewesen wie die der Maikäfer.

Mein Name ist Sina Schulze, geboren am 25.03.1992. Ich habe mein Abitur 2012 absolviert und im Anschluss ein Lehramtstudium begonnen, welches ich jedoch 2013 abgebrochen habe, um eine wirtschaftliche Ausbildung zur Immobilienkauffrau zu beginnen. Diese absolvierte ich 2017 mit dem Zusatz "Kauffrau international", da ich während meiner Ausbildung eine Weiterbildung in London unternommen habe. Seit 2017 bis heute studiere ich an der EBZ Business School und werde den Bachelor of Real Estate voraussichtlich 2020/2021 abschließen.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 45 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeine Soziologie
Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Schlagworte Genossenschaft • Immobilien • München • Quartiersentwicklung • Siedlung • Sozialer Wohnungsbau • SozialerWohnungsbau • Stadtentwicklung
ISBN-10 3-346-04769-5 / 3346047695
ISBN-13 978-3-346-04769-4 / 9783346047694
Zustand Neuware
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