Lebensphase Kindheit (eBook)

Inhaltsverzeichnis 6
Einleitung 10
Teil I. Die lange, behütete Kindheit und ihre gesellschaftliche Konstruktion 16
Kapitel 1. Aufwachsen in Deutschland – lange, behütete Kindheit als soziale Realität und normatives Muster 17
1.1 Moralische Panik in öffentlichen Darstellungen 17
1.2 Traditionelle Familienstruktur 18
1.3 Deutschland nur Mittelmaß? – Qualitäten des Aufwachsens 27
1.4 Wachsende Zuwendung zum Kind – Entwicklung seit den 1950er-Jahren 35
1.5 Viktimisierung 41
1.6 Ungleiche Bildungschancen 46
1.7 Kinderarmut 55
1.8 Fazit: Normatives Muster und die Frage nach „guter Kindheit“ 60
Kapitel 2. Kindheiten in der Welt – zwischen lokalen Bedingungen und globalen Einflüssen 65
2.1 Internationale Initiativen zur Gestaltung von Kindheit 65
2.2 Vielfalt von Kindheiten 72
2.3 Fazit: Qualität von Kindheiten in internationaler Sicht – zur universellen Verbreitung des normativen Musters 87
Kapitel 3. Geschichte der Kindheit – lange, behütete Kindheit als Element sozialer Ordnung 90
3.1 Separation, Glorifizierung und Freisetzung von den Ansprüchen der Familie 90
3.2 Exkurs: Positionen und Kontroversen in der historischen Kindheitsforschung 92
3.3 Fünf Episoden sozialen Ordnens 102
3.4 Fazit: Die lange und behütete Kindheit als historische Leistung und als universeller Anspruch 132
Teil II. Soziologische Theorien zu Kindern und Kindheit 136
Kapitel 4. Theorien der Sozialisation 137
4.1 Sozialisation und die soziologische Frage nach der gesellschaftlichen Ordnung 137
4.2 Klassiker der Sozialisationstheorie 140
4.3 Neuere Sozialisationstheorien: Entdeckung des Akteurs 157
4.4 Der empirische Ertrag der Sozialisationsforschung – Die Frage nach der Ungleichheit 164
Kapitel 5. „Neue“ Soziologie der Kindheit 191
5.1 Kleine Akteure – keine Akteure: die Kritik an der älteren Soziologie 191
5.2 Die theoretischen Zugänge der „neuen“ Kindheitssoziologie 195
5.3 Der empirische Ertrag der kindheitssoziologischen Konzepte 206
Kapitel 6. Synthese und Ausblick – „Generationales Ordnen“ als Kernkonzept eines Programms der Kindheitsforschung 231
6.1 Ausgangsposition und Ziel des theoretischen Aufschlags 231
6.2 Der generationale Kern gesellschaftlicher Ordnung und die Strukturierung von Kindheit 233
6.3 Akteure als Komplizen 238
6.4 Formen der Agency – Iteration, Evaluation und Imagination generationaler Ordnung 251
6.5 Sozialisation: soziale „Alleskönner“, variierende Regelsets und strukturelle Verortung 255
6.6 Diagramm des theoretischen Modells „Strukturen und Akteure der Kindheit“ 261
Literatur 263