Die Kunst des Miteinander-Redens
Hanser, Carl (Verlag)
978-3-446-26590-5 (ISBN)
Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun, zwei prominente Vertreter ihres Fachs, analysieren den kommunikativen Klimawandel. Sie zeigen Auswege aus der Polarisierungsfalle in Zeiten der großen Gereiztheit und der populistischen Vereinfachungen und entwerfen eine Ethik des Miteinander-Redens, die Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zum Streit und zur klärenden Konfrontation verbindet.
Anschaulich und mit vielen Beispielen führen sie vor, wie sich Diskussionen und Debatten verbessern lassen und wie die Kunst des Miteinander-Redens zu einer Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens werden könnte.
Bernhard Pörksen, Jahrgang 1969, ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung (u.a. Der entfesselte Skandal, mit H. Detel) sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster und dem Psychologen Friedemann Schulz von Thun. Bei Hanser erschien 2018 "Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung".
Friedemann Schulz von Thun, Jahrgang 1944, war bis 2009 Professor für Psychologie an der Universität Hamburg. Seine Trilogie "Miteinander-Reden" gilt als Standardwerk. Er leitet das Schulz von Thun-Institut für Kommunikation und ist als Berater und Trainer sowie als Herausgeber der Reihe "Miteinander reden - Praxis" tätig.
'Wer immer schon mal Lust darauf hatte, sich wieder ganz grundsätzlich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie gelungene Kommunikation funktioniert, wird Pörksens und Thuns in vier Kapitel gefasste Dialoge mit Gewinn lesen." Barbara Tóth, Falter, 11.03.20
"Die Lektüre lohnt sich: In perfekt ausgearbeiteten fiktiven Rollenspielen gelingt es den beiden Gesprächspartnern, die Mechanismen eskalierender Gespräche so aufzuzeigen, dass man die Situation spontan auf die eigene Erfahrung überträgt, sei es am Familientisch oder in Talkshows." Sieglinde Geisel, Deutschlandfunk Kultur, 27.02.20
"Pörksen und Schulz von Thun vermitteln ihre Erkenntnisse anspruchsvoll und inspirierend anhand von Anekdoten, Gedankenexperimenten und Beispielen". Büchermagazin, 3/2020
"Ein sehr beeindruckendes Buch, das eine ehrwürdige antike philosophische Tradition wieder belebt: das Gespräch als Mittel der wissenschaftlichen Erkenntnis." Eberhard Oeckel, Muttersprache 2/2020
"... eine durchaus praxisnahe Anleitung für den Umgang mit Verschwörungstheorien, Vorurteilen und Hassparolen, für die Selbstbehauptung in einem medialen Wirrwarr von Wahrheitssuche, Propaganda und Lügen." Gunther Hartwig, Südwestpresse, 22.02.2020
"Die Lektüre lohnt sich: In perfekt ausgearbeiteten fiktiven Rollenspielen gelingt es den beiden Gesprächspartnern, die Mechanismen eskalierender Gespräche so aufzuzeigen, dass man die Situation spontan auf die eigene Erfahrung überträgt, sei es am Familientisch oder in Talkshows." Sieglinde Geisel, Deutschlandfunk Kultur, 27.02.20
Erscheinungsdatum | 06.02.2020 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 208 mm |
Gewicht | 337 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Demokratie • Demokratisch • Deutschlandfunk • Diffamierung • Diskussionskultur • Gegen Vergessen - Für Demokratie 2021 • Interview • Kapitol • Kommunikation • Kommunikationspsychologie • Lüge • Lüge • Markus Lanz • Medien • Medienwissenschaft • Medienwissenschaftler • Öffentlichkeit • ohnefolie • Öffentlichkeit • Politik • Preisträger • Skandal • Smartphone • Social Media • Stimmigkeit • Transparenz • Wahrheit |
ISBN-10 | 3-446-26590-2 / 3446265902 |
ISBN-13 | 978-3-446-26590-5 / 9783446265905 |
Zustand | Neuware |
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