Die AfD – psychologisch betrachtet
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-25578-7 (ISBN)
- Psychologischer Beitrag zum Verständnis des Erfolgs der AfD
- Wissenschaftlich fundiert
- Liefert Antworten und Präventionsangebote
Warum wählen Bürgerinnen und Bürger rechte Parteien wie die AfD, deren Politik oftmals sogar ihren eigenen Interessen widerspricht? In diesem Buch werden psychologische Faktoren zur Erklärung dieses Phänomens diskutiert. Hauptthese ist, dass die AfD in drei zentralen Konfliktfeldern (Ökonomie, Identität, Vertrauen) scheinbare Lösungen anbietet. Anhand verschiedenster Quellen wie Sprachanalysen, Wahlstatistiken und Parteiprogrammen wird vor dem Hintergrund aktueller psychologischer Theorien die Wirkung der Partei auf die Wählerschaft analysiert. Schließlich bietet das Buch auch einen pragmatischen Ausblick zu Aufklärung und Prävention, um rechtspopulistischen Tendenzen entgegenzuwirken.
Prof. Dr. Eva Walther ist Lehrstuhlinhaberin für Sozialpsychologie an der Universität Trier. Neben dem Thema Extremismus und Radikalisierung beschäftigt sich ihre Forschung – unter anderem – mit der Entstehung und Änderung von Einstellungen und der Frage des guten Lebens.
Dipl.-Psych. Simon D. Isemann, LL.M., studierte Psychologie und Kriminologie in Trier und Bern. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Sozialpsychologie an der Universität Trier. Im Zentrum seines Forschungs- und Promotionsprojektes steht die Psychologie kriminalitätsbezogener Radikalisierung.
Einleitung: Psychologische Erklärungen für den Erfolg der AfD
Die AfD: Woher sie kommt, wie sie funktioniert, wer sie unterstützt
Rassismus in der Gegenwart: Diskurse, Dispositionen und die neue Rechte
Heimat, Boden & Natur: Warum die AfD für den Tierschutz, aber gegen die Energiewende ist
Mann wählt AfD: Psychologische Erklärungsansätze für den "Radical Right Gender Gap"
Die Sprache der AfD und wie sie sich verändert
Wer wählt AfD? Sozialpsychologische Merkmale einer heterogenen Gruppe
Wie extrem ist die AfD? Die Entwicklung der AfD und Wählerschaft als Radikalisierungsprozess
Sozialpsychologische Mechanismen im AfD-Wahlprogramm erkennen: Ein Workshop gegen den Rechts-Populismus
Zivilgesellschaftliches Engagement gegen die AfD: Eine psychologische Analyse von Initiativen und Kampagnen.
"... Die Autor*innen liefern folglich mannigfache Möglichkeiten, das dargestellte Phänomen weiter zu erforschen und dabei bereits Bekanntes aus einer neuen Perspektive mit Erkenntnisgewinn zu betrachten." (Portal für Politikwissenschaft, pw-portal.de, 22 Dezember 2019)
“... Die Autor*innen liefern folglich mannigfache Möglichkeiten, das dargestellte Phänomen weiter zu erforschen und dabei bereits Bekanntes aus einer neuen Perspektive mit Erkenntnisgewinn zu betrachten.” (Portal für Politikwissenschaft, pw-portal.de, 22 Dezember 2019)
Erscheinungsdatum | 12.06.2019 |
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Vorwort | Claus Leggewie |
Zusatzinfo | XI, 237 S. 12 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 168 x 240 mm |
Gewicht | 430 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Vergleichende Politikwissenschaften | |
Schlagworte | AfD • Fremdgruppenabwertung • Polarisation in sozialen Medien • Psychologie der Wähler • Psychologie der Wähler • Radikalisierungsprozesse • Subjektiv empfundene Ungerechtigkeit |
ISBN-10 | 3-658-25578-1 / 3658255781 |
ISBN-13 | 978-3-658-25578-7 / 9783658255787 |
Zustand | Neuware |
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