Lehrbuch Kommunikationspsychologie (eBook)
504 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-4984-8 (ISBN)
Wolfgang Frindte (geb. 1951), Prof. Dr. i.R., Diplompsychologe, war von 2008 bis März 2017 Leiter der Abteilung Kommunikationspsychologie am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Inhaltsverzeichnis 6
Ziel und Aufbau des Lehrbuches 12
Kapitel 1. „Wir kommunizieren, also bin ich“. Kommunikationspsychologie – ein Versuch der Verortung 16
1.1 Am Anfang: Witze 17
1.2 Kommunikation ist Kommunikation: Ein Beispiel 20
1.3 Was ist Kommunikation – Definitionsprobleme 22
1.4 Kommunikationspsychologie – Versuch einer Gegenstandsbestimmung 36
Kapitel 2. Prolegomena zu einer Geschichte der Kommunikationspsychologie. Kurze Geschichte und lange Vergangenheit 38
2.1 Zur Geschichte der Kommunikation 38
2.2 Vorwissenschaftliche Beispiele 46
2.3 Antike: Platon und Aristoteles 48
2.4 Mittelalter: Avicenna und die Scholastik als Beispiel 52
2.5 Renaissance: 1400 bis 1600 – Thomas Morus, Francis Bacon und andere 55
2.6 Aufklärung: 17. und 18. Jahrhundert – Von der Seelenkur zur Psychologischen Kur 59
2.7 19. Jahrhundert: Aufbruch in die Moderne 62
2.8 Das Ende einer schönen Zeit: Das frühe 20. Jahrhundert und Auswirkungen bis zur Jahrhundertmitte 68
Kapitel 3. Wissenschaftstheoretische Grundlagen 75
3.1 Paul Feyerabend und der Theorien- und Methodenpluralismus 75
3.2 Uber das Finden und Validieren (kommunikations-)psychologischer Theorien 78
3.3 Fazit 83
Kapitel 4. Theoretische Grundlagen 86
4.1 Was sind (kommunikations-)psychologische Theorien? 86
4.2 Kommunikationspsychologische Theorien 91
4.3 Vier allgemeine Theorien 97
4.4 Ein Versuch uber gelingende Kommunikation – eine Verunsicherung 109
4.5 Zwischenmenschliche Kommunikation – ein Prozess mit vielen Komponenten 114
4.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen: Die Ebenen der Konstruktion und Kommunikation von Wirklichkeit 119
Kapitel 5. Individuelle Hintergründe von Kommunikation – Wer kommuniziert wie? Ausgewählte Phänomene und Theorien 122
5.1 Aktuelles 123
5.2 Ein Modell der interpersonalen Kommunikationen als Wegweiser 123
5.3 Personlichkeit, Personlichkeitseigenschaften und kommunikatives Verhalten 126
5.4 Empirische Evidenzen: Big Five, Facebook und andere Merkwurdigkeiten 131
5.5 Emotion in der Kommunikation 134
5.6 Kognitionen 142
5.7 Auf der Suche nach Ursachen – Attributionen 159
5.8 Einstellungen 164
5.9 Generalisierte Einstellungen: Alte und neue „Radfahrer“ 181
5.10 Evidenzen: Einstellung und Kommunikation 185
5.11 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 192
Kapitel 6 Kommunikation als interaktives Geschehen – Wer kommuniziert mit wem in welcher Weise? 194
6.1 Blicke zuruck 195
6.2 Selbstoffenbarung und Selbstdarstellung 206
6.3 Nonverbale Kommunikation 218
6.4 Sprachliche Kommunikation 237
6.5 Schlussfolgerungen 246
Kapitel 7. Kommunikation als Gruppengeschehen 251
7.1 Blicke zuruck: Walter Moede und andere 251
7.2 Formelle und informelle Kommunikationsstrukturen 253
7.3 Gruppen als Kommunikationssysteme 259
7.4 Evidenzen: Ostrazismus, soziales Faulenzen, soziale Erleichterung 277
7.5 Fazit 284
Kapitel 8. Kommunikation als Intergruppengeschehen 286
8.1 Aktuelles 286
8.2 Blicke zuruck: Stanley Milgram und Philip Zimbardo 287
8.3 Interpersonale und Intergruppen-Kommunikation 292
8.4 Theorie der Sozialen Identitat und Theorie der Selbstkategorisierung 295
8.5 Sozialer Wandel durch Minoritaten 304
8.6 Evidenzen: Stereotype, Vorurteile, Eigengruppenprojektion, Linguistischer Intergroup Bias 312
Kapitel 9. Interkulturelle Kommunikation 320
9.1 Aktuelles 320
9.2 Blicke zuruck: In Weimar auf dem Beethoven-Platz 321
9.3 Kultur 324
9.4 Worin unterscheiden sich Kulturen und die Mitglieder verschiedener Kulturen? 329
9.5 Wenn Kulturen in Kontakt kommen 336
9.6 Diversitat, interkulturelle Kompetenz und interkulturelles Training 345
9.7 Evidenzen: Beispiel 347
Kapitel 10. Kommunikation mit Massenmedien 350
10.1 Aktuelles: Mediennutzung zwischen Lugenpresse und Sozialisationsinstanzen 350
10.2 Blicke zuruck: Stimulus-Response und Zwei-Stufen-Fluss 355
10.3 Medienhandeln 361
10.4 Evidenzen: Medien und Einstellungen gegenuber dem Islam, Mediengewalt und aggressives Verhalten 394
Kapitel 11. Soziale Medien als Bühne des 21. Jahrhunderts 399
11.1 Blicke zuruck: Die Vernetzung von Rechnern, Menschen und Dingen 400
11.2 Computervermittelte Kommunikation 401
11.3 Von digitaler Demenz und anderen Mythen: Macht das Internet uns wirklich krank, faul und gewalttatig? 406
11.4 Ein Exkurs: Aggression und Gewalt auf dem Desktop 408
11.5 Das Mitmach-Internet – Soziale Medien und soziale Netzwerke 411
11.6 Soziale Medien als Informationsquelle 412
11.7 Facebook als Meeting Point, Informationsplattform und Datenquelle 415
11.8 Facebook, Personlichkeit und Cambridge Analytica 417
11.9 Twitter und Twitterisierung 420
11.10 Flaming, Shitstorms und Trolling 422
11.11 Filterblasen und Echokammern 427
11.12 Ausblick und Abschluss: Von Menschen, Internet und autopoietischen Systemen 431
Kapitel 12. Communicamus ergo sum! 434
Autorenhinweise 436
Literaturverzeichnis 438
Personenregister 487
Sachregister 498
Erscheint lt. Verlag | 13.2.2019 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik |
ISBN-10 | 3-7799-4984-9 / 3779949849 |
ISBN-13 | 978-3-7799-4984-8 / 9783779949848 |
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