Handbuch Drogen in sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive (eBook)
XIV, 713 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-22138-6 (ISBN)
Dr. Robert Feustel ist am Institut für Soziologie der Universität Jena im Arbeitsbereich Wissenssoziologie und Gesellschaftstheorie tätig.Dr. Henning Schmidt-Semisch ist Professor am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen.Dr. Ulrich Bröcklig ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Freiburg im Breisgau.
Inhaltsverzeichnis 5
Autorinnen und Autoren 10
1 Drogen in sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Eine Einleitung 14
Literatur 23
Teil I Kulturgeschichtliche Zugänge zu Drogen und Rausch 25
2 Drogen in vormodernen Gesellschaften 26
1 Einleitung und Begriffsbestimmung 26
1.1 Probleme bei der archäologischen und ethnologischen Annäherung an Drogen 28
2 Drogen in vormodernen Gesellschaften 29
3 Die soziale Rolle von Drogen in vormodernen Gesellschaften 31
4 Zusammenfassung und Ausblick 34
Literatur 35
3 Kleine Soziologie des Rauschs 37
1 Der Rausch als schöne Kunst betrachtet 38
2 Der Rausch in der europäischen Geschichte 40
3 Der kanalisierte Rausch 42
4 Dionysos und Prometheus in der späten Moderne 44
Literatur 47
4 Ein Trick der Vernunft. Die doppelte Kulturgeschichte des Rauschs 51
1 Klassische Erzählungen zum Rausch 51
2 Rausch als Trick der Vernunft 54
3 Passagen der Rauschgeschichte 57
Literatur 64
5 Die ‚Kokain-Welle‘ im Deutschland der 1920er-Jahre. Oder: Wie Kokain zum Problem wurde 66
1 Behördliche Aktivitäten unter Einfluss der Presse 68
1.1 1910: Beginnende Sensibilisierung 68
1.2 1919: Wachsende Dramatisierung 69
1.3 1921: Großes Aufsehen für einen Einzelfall 71
2 Einfluss auf parlamentarische Debatten 71
3 Wachsende Problematisierung in offiziellen Publikationen 74
4 Schluss 78
Literatur 79
6 Nationalsozialismus in Pillenform: Der Aufstieg des Stimulanzmittels Pervitin im „Dritten Reich“ Vom Einsatz des Medikaments als Element totaler Mobilmachung zum direkten Zugriff auf die Körper der Soldaten 80
Literatur 88
7 „The cure is biochemical“ Drogen und die Arbeit am Selbst in den sozialutopischen 1950er- und 1960er-Jahren 89
1 Agenzien der Individuation 90
2 Agenzien des Sozialen 93
3 Denkkollektive Selbst- und Soziotechniken 96
Literatur 99
8 Wechselwirkungen und Grenzziehungen zwischen halluzinogenen Drogen und psychoaktiven Medikamenten in der Nachkriegszeit 101
1 Abgrenzungen und Allianzen: Drogen, Medikamente 101
2 Der Pharmakon-Person-Nexus 103
3 Subjektentwürfe zwischen Befreiung und Abhängigkeit 105
4 Epistemische Probleme im LSD-Versuch 106
5 Das depressive Selbst 108
Literatur 110
9 Drogen als Selbstoptimierung. Techno, Kreativität und der neue Geist des Kapitalismus 113
1 Vom utopischen Geist zur Leistungsmaximierung 113
2 Mit Techno gegen Kapitalismus 115
3 Die berauschte Affirmation des Normalen 116
4 Regenerative Freizeit und Produktivitätssteigerung 118
5 Drogen und Kreativität 119
6 Schluss 121
Literatur 122
Teil II Drogen und Sucht 124
10 Soziologie der Sucht und ihrer Geschichte 125
1 Sucht – ein stringentes Krankheitsbild? 125
2 Soziologische Dimensionen der Sucht 128
3 Relevanz einer reflexiven Suchtforschung 131
Literatur 132
11 „Sucht“ und „Nüchternheit“ Zur Kultur- und Ideengeschichte der Moderne 136
1 Sucht als Idee 137
2 Die große Ernüchterung – Alkohol in der frühen Neuzeit 139
3 Modellsucht Alkoholismus 142
4 Eine „Krankheit“ für alle? 143
Literatur 145
12 „Sucht“ Zur Pathologisierung und Medikalisierung von Alltagsverhalten 147
1 Sucht als leerer Signifikant 149
2 Doing Addiction 152
3 Zur Pathologisierung und Medikalisierung von Alltagsverhalten 156
4 Fazit 159
Literatur 159
13 Subjekt – Substanz – Gesellschaft. Sucht nach 1945 162
1 Bewegte Zeiten und die Suche nach Erklärungen 162
2 Die Triangulierung des Drogenproblems um 1970 164
3 Zur Genealogie der ätiologischen Dreifaltigkeit 165
4 „Gesellschaft“ und „Wirtschaft“ als Argument 166
5 Erweiterungen und Grenzen des Modells 168
6 Kritik und Substitution der Trias 170
7 Die Rückkehr der Sucht? 172
Literatur 173
14 Kontrollierter Drogenkonsum. Ein prekäres Paradigma? 176
1 Die „Entdeckung“ des Kontrollierten Gebrauchs 178
2 Zur politischen Verarbeitung des Kontrollierten Gebrauchs: Drogenkultur und Entkriminalisierung 181
3 Kontrollierter Gebrauch als präventives und therapeutisches Programm 183
4 Resümee – Kontrollierter Konsum in neoliberalen Zeiten 187
Literatur 189
Teil III Theorie der Drogen: Soziologische und kulturwissenschaftliche Perspektiven 195
15 Kollektive Efferveszenz, Kollektiv- und Subjektwerden. Soziologie der Drogen in und mit der Perspektive Durkheims 196
1 Drogen als ein Hilfsmittel zur Erzeugung des Kollektivs 199
2 Drogen als Hilfsmittel zum Anders-Werden des Subjekts 203
3 Drogen als Hilfsmittel zur Selbst-Werdung des Subjekts (Initiation) 206
4 Klassifikationen als eigenständige Aufgabe einer Soziologie der Drogen 206
5 Schluss 207
Literatur 207
16 Becoming a Marihuana User. Symbolischer Interaktionismus 210
1 Wie man Marihuana-Benutzer wird 211
2 Moralische Unternehmer 217
3 Macht und Sprache 220
UN-Dokumente 221
Literatur 221
17 Falsche Unmittelbarkeit. Kritische Theorie der Drogen 223
1 Normalitätsgrenzen 229
2 Das (Un)Glück der Drogen 230
Literatur 234
18 Drogen in der Perspektive der Cultural Studies 236
1 Einleitung 236
2 Drogen im Konfliktfeld der Kultur 238
2.1 Drogenkonsum als Regelbefolgung und riskante Subversion 238
2.2 Regelbefolgung und riskante Subversion in dynamischen Relationen der Diskriminierung 241
3 Fazit: Der Beitrag der Cultural Studies 244
Literatur 245
19 Drogen im Netz der Systeme 247
1 Einleitung: Zur Komplexität von Drogen 247
2 Produktions- und Distributionszusammenhänge 249
3 Nutzungszusammenhänge 252
4 Regulationszusammenhänge 256
5 Reflexionszusammenhänge 257
Literatur 259
20 Die Droge als Aktant. Akteur-Netzwerk-Theorie 261
1 Elemente der Soziologie der Drogen 263
2 Prämissen der Akteur-Netzwerk-Theorie 265
3 ANT der Drogen I: Die Kritik am Begriff des Kontextes 266
4 ANT der Drogen II: Soziologie der Attachments und Transitionen 268
5 Ausblick 272
Literatur 272
21 Wissenssoziologische Drogenforschung 276
1 Das wissenssoziologische Verständnis sozialer Wirklichkeit 276
2 Die gesellschaftliche Konstruktion des ‚Drogenproblems‘ 278
3 Vorsätzliche Limitierung der wissenssoziologischen Perspektive auf ‚das Drogenproblem‘ 282
4 Drogen und Wirklichkeit 286
Literatur 288
22 Drogen und Gewalt. Eine vielschichtige und unbeständige Verbindung 290
1 Semantiken der Drogen- und Gewalterfahrung 291
2 Gewaltfördernde Wirkungen des Alkohol- und Drogenkonsums 293
3 Gewaltmärkte und Drogenhandel 296
Literatur 299
23 Drogen und Geschlecht 303
1 Geschlecht und Drogen: Begriffe und Konzepte 304
2 Drogenwirkungen, Drogenkonsum, Doing gender 307
3 Lokale Drogenszenen und Geschlecht 313
4 Geschlecht und Hilfen bei Drogenkonsumproblemen 314
Literatur 317
24 Drogen. Stadt- und raumsoziologische Perspektiven 322
1 Öffentlichkeit und Privatheit als Charakteristika der bürgerlichen Stadt 323
2 Soziale Beziehungen 325
3 Segregation 326
3.1 Segregation als Ziel von Exklusion 329
4 Komplexe Wechselwirkungen 331
Literatur 334
25 Neuroenhancement. Diffusionen zwischen Drogen und Medikament 336
1 Welche Substanzen werden als Neuroenhancer konsumiert? 337
2 Verbreitung von Neuroenhancement 338
3 130 Jahre Speed – Die Geschichte der Amphetamine 340
4 Selbstverständnisse und Rechtfertigungsstrategien der KonsumentInnen 342
5 Neuroenhancement auf dem Vormarsch? 344
Literatur 345
26 Drogen-Literatur. Das experimentalisierte Selbst und seine Schreibweisen 348
1 Drogen und die Experimentalisierung des Selbst 349
1.1 Lachgas und Opium 351
1.2 Haschisch 353
1.3 LSD, Meskalin und Psilocybin 354
2 Schreibweisen 356
2.1 Kontaminationen 356
2.2 Drogenaffine und neue Schreibweisen 358
Literatur 360
27 Zur Rechtstheorie der Drogenprohibition 362
1 Fragen an die Rechtstheorie 362
2 Selbstbestimmung versus ‚Volksgesundheit‘ 364
3 Rechtsgüterschutz und ‚Volksgesundheit‘ 367
4 Verhältnismäßigkeitsprinzip und wissenschaftliche Erkenntnisse 368
5 Verhältnismäßigkeitsprinzip und Strafe 371
6 Ausblick 372
Literatur 373
Teil IV Drogenmärkte und Prohibition 375
28 Kokain als Türöffner. Zur Entstehung des globalen Drogenproblems aus der asiatischen Opiumfrage 376
1 Soziale Probleme und das Drogenproblem 376
1.1 Sachverhalt und Problematisierung 377
1.2 Entwicklungs- vs. Konstitutionsperspektive 379
2 Problemdefinition: die Ausgangslage im 19. Jahrhundert 381
2.1 Englische Schandtaten in China 381
2.2 Der englisch-amerikanische Opiumkonflikt 381
2.3 Der Aufbruch zum amerikanischen Weltkreuzzug 382
3 Definitionskonflikte: die entscheidende Phase (1910–1920) 383
3.1 Die Interessenlage um 1910 384
3.2 Die britische Kokain-Initiative von 1910 385
4 Der britisch-deutsche Kokain-Konflikt 385
4.1 Gründe und Begründungen 386
4.2 Die empirische Basis des Kokain-Verbots 387
5 Paradoxe Folgen der deutschen Diplomatie 388
5.1 Konferenzvorbereitung 388
5.2 Die paradoxe Wirkung der deutschen Obstruktionspolitik 389
5.3 Die Etablierung des Rauschgiftproblems 390
6 Die Institutionalisierung des Problems 391
Quellen 392
Literatur 393
29 Drogenpolitik und ihre (nicht-intendierten) Effekte. Die Praxis der globalen Prohibition und des „War on Drugs“ 394
1 Einleitung 394
2 Entstehung der Prohibition 395
2.1 Die moderne Drogenprohibition 397
2.2 Forschungsperspektiven auf das Drogenprohibitionsregime 399
3 Praktiken der globalen Drogenprohibition und des „War on drugs“ 401
3.1 Drogenabhängige im Kontext intendierter und nicht-intendierter Effekte 402
4 Schluss 404
Literatur 405
30 Drogen, Staat und Gesellschaft in der Bundespublik Deutschland, in Großbritannien und den USA zwischen den 1960er- und 1990er-Jahren 409
1 Einleitung: Forschungsansatz und Forschungsstand 410
2 Bundesrepublik Deutschland: Staatsschutz, Abstinenz, Konsumgesellschaft 412
3 Großbritannien: Britischer Kompromiss, Kultur der Kommunikation, (post)-koloniale Verflechtungen 415
4 USA: Urbaner Verfall und eingehegte soziale Bewegungen 417
5 Zusammenfassung 419
Literatur 421
31 Kleinhandel, Kleinsthandel und Social Supply auf dem Schwarzmarkt für illegale Drogen. Aktuelle Forschungsergebnisse und ihre kriminalsoziologischen und drogenpolitischen Implikationen 425
1 Einleitung 425
2 Gemeinsamer Konsum, Schenkungen und Social Supply 428
3 Drogenkleinhandel: Weitergabesituationen und Dealerkarrieren 432
4 Drogenkleinhandel in der offenen Szene 434
5 Drogenkleinhandel: Straßenhandel außerhalb offener Szenen 435
6 Drogenhandel im Internet 436
7 Zusammenfassung und Diskussion 440
Literatur 442
32 Vom „ehrbaren Kaufmann“ zum „gewissenlosen Dealer“ Zum Wandel der moralischen Bewertung des Drogenhandels in der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts 446
1 Die Phase der Legitimität – der ehrbare Drogenhandel 448
2 Die Phase der Moralunternehmer – Ansätze einer moralischen Umbewertung 452
3 Die Phase des Regierungshandelns – die USA als Vorreiterin der Drogenprohibition 453
4 Die Phase der globalen Repression – Weltkreuzzüge gegen den Drogenhandel 456
4.1 Der erste Weltkreuzzug (Von Shanghai 1909 bis Genf 1925) 456
4.2 Die Einführung der internationalen Drogen-Planwirtschaft (1926–1980) 457
4.3 Der zweite Weltkreuzzug (ab 1981) 461
5 Die Phase der Bewährung – Expansion und Erosion des Verbots 462
6 Epilog 464
Literatur 465
33 Digitalisierung von illegalen Märkten. Folgen, Grenzen und Perspektiven 467
1 Kryptomärkte. Eine Definition 468
2 Sozialwissenschaftlicher Forschungsstand zu Kryptomärkten 469
3 Paradoxe Kryptomärkte. Eine Analyse zentraler Veränderungsprozesse durch die Digitalisierung von Drogenmärkten 472
3.1 Sicherheit versus Sichtbarkeit: Reduziertes Risiko? 472
3.2 Hohe Verfügbarkeit und leichte Zugänglichkeit 473
3.3 Kundenfeedback als Währung 474
3.4 Freier Wettbewerb? 476
3.5 Der Postbote als unwissender Drogenkurier 477
4 Perspektiven und Regulierungsansätze 478
Literatur 479
Teil V Ethnografische Streifzüge 483
34 Ethnographie des Dealens 484
1 Einführung 484
2 Das Geschäftsmodell 485
3 Hierarchien 488
4 Alltagsgeschäft 490
5 Die Beschaffung der Drogen 491
6 Der Verkauf der Drogen 493
7 Verbindungen zur formellen Wirtschaft 495
8 „Nicht übermütig werden“ 496
9 Fazit 497
Literatur 498
35 Freizeitgebrauch von LSD und Psilocybin-Pilzen. Eine qualitative Studie 500
1 Einleitung 500
2 Verbreitung des rekreativen Halluzinogen-Konsums 502
3 Drug, Set und Setting: die Bedeutung außerpharmakologischer Determinanten 503
4 Qualitative Studie zu Motivationen und Formen des Freizeitgebrauchs von Psychedelika 505
4.1 Stichprobenbeschreibung: Soziodemographische Merkmale der Befragten 505
4.2 Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethode 506
4.3 Ergebnisse 506
4.4 Diskussion ausgewählter Aspekte 510
5 Ausblick 513
Literatur 514
36 Alltagsorganisation und Nutzung offener Drogenarbeit 519
1 Zwischen zu viel und zu wenig Zeit: Herausforderungen der Alltagsorganisation 520
2 Offene Drogenarbeit als flexibel nutzbare Infrastruktur 523
3 Die Integration der sozialen Dienstleistung in den Alltag 525
3.1 Synchronisieren und Koordinieren 525
3.2 Fortführen und Mitbringen alltäglicher Themen 528
4 Arbeit am gelingenderen Alltag und Aneignung offener Drogenarbeit 531
Literatur 532
37 Jugend und Alkoholkonsum 534
1 Einleitung 534
2 Studie und Forschungsdesign 535
3 Biografische Verläufe und Umgang mit Alkohol: Kontinuität und Wandel 536
4 Handlungspraktiken 537
5 Fazit 540
Literatur 541
38 Ayahuasca-Tourismus in Südamerika 542
1 Zusammensetzung, Pharmakologie und Wirkung von Ayahuasca 543
2 Der Ursprung von Ayahuasca 544
3 Traditioneller Gebrauch von Ayahuasca heute 545
4 Ayahuasca-Tourismus 550
5 Fazit 557
Literatur 559
39 Crackdealer in East Harlem. Widerstand und Selbstzerstörung unter amerikanischer Apartheid 563
1 Die Logik der Gewalt innerhalb der Street Culture 564
2 Der „ethnographische“ Zugang zur Armut der Innenstädte 566
3 Dollars und das Gespür für Drogen 568
4 Geschichte und politische Ökonomie 570
5 Von der Fabrikarbeit zur Dienstleistung und der Crack-Alternative 571
6 Die Missachtung bei der Arbeit 572
7 Polaritäten rund um die Geschlechterverhältnisse 574
8 Auf der Suche nach Lösungen 575
Literatur 577
40 Konsumverhalten und Kontrollstrategien von Crackkonsument_innen 578
1 Die Studie zum Konsumverhalten von Konsumenten rauchbaren Kokains 579
2 Ergebnisse der Tiefeninterviews in der Drogenszene 580
2.1 Soziodemographische Daten 580
2.2 Der Konsum von Crack und anderen Drogen 581
2.3 Konsumeinstieg 582
2.4 Der aktuelle Crackgebrauch 583
2.5 Strategien der Konsumkontrolle 585
2.6 Die Überwindung exzessiver Konsummuster 589
3 Schlussfolgerungen 593
Literatur 594
41 Frauen in Drogenszenen. Spezifika ihrer Lebenssituation 596
1 Die befragten Frauen 598
2 Geschlechterhierarchie in der Drogenszene 599
3 Soziale Beziehungen in der Drogenszene 602
4 Gewalterfahrungen im Szenekontext 604
5 Psychische und gesundheitliche Folgen des Szenelebens 606
6 Diskussion der Ergebnisse 609
Literatur 610
Teil VI Klassische Beiträge zur Drogenforschung 612
42 Wie man Marihuana-Benutzer wird 613
43 Pharmakos: Der Sündenbock. Die Entdeckung der Drogensucht 626
Literatur 639
44 Die Rhetorik der Droge 641
45 Talking About the Flow. Drugs, Borders, and the Discourse of Drug Control 663
Bibliograph 683
46 Weise Pharma-Greise 688
47 Erratum zu: Systematische Potentiale der philosophischen Anthropologie 695
Erscheint lt. Verlag | 28.9.2018 |
---|---|
Zusatzinfo | XIV, 713 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie |
Schlagworte | childhood studies • Drogenkonsum • Kulturgeschichte der Drogen • Leistungssteigerung • Pharmakontherapien • Politische Ökonomie der Drogen • Self-enhancement • Soziale Konstruktion von Drogen • Theorie des Drogenkonsums • Transzendenzerfahrungen |
ISBN-10 | 3-658-22138-0 / 3658221380 |
ISBN-13 | 978-3-658-22138-6 / 9783658221386 |
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