Die Intelligenz der paranormalen Träume -  Maria Sand

Die Intelligenz der paranormalen Träume (eBook)

Parapsychologie und Traumforschung

(Autor)

eBook Download: EPUB
2018 | 2. Auflage
156 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7528-6543-1 (ISBN)
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Dieses Buch erklärt, wie und was man träumt. In erster Linie geht es der Frage nach, ob paranormale Träume existieren und wie sie funktionieren. Anhand einiger Beispiele aus der Literatur und aus eigenem Erleben der Autorin wird bewiesen, dass Träume uns die Zukunft zeigen können. Sie warnen uns, aber sie korrigieren auch unsere Irrtümer, wenn man sich auf das Traumbewusstsein einlässt. Die Autorin stützt sich bei ihrer wissenschaftlich fundierten, aber leicht verständlichen Arbeit auf ihre eigenen, Jahrzehnte hindurch gesammelten Träume. Es entstand basierend auf einer paranormalen Traumstudie, die viele Jahre kostenlos im Internet einsehbar war. Selbst die Skeptiker waren nicht imstande, die Traumstudie zu widerlegen.

Maria Sand lebt und arbeitet in Wien. Sie ist gelernte Buchhändlerin, hat in einer Verlagsauslieferung gearbeitet, war als Krankenschwester in einem psychiatrischen Krankenhaus und in einem Altenheim tätig, ist Autorin und Parapsychologin.

Warum träumen wir


Was können Träume uns sagen? Jeder Mensch träumt, doch auch Tiere besitzen diese Fähigkeit. Was Träume für uns geheimnisvoll macht ist die Tatsache, dass wir träumen müssen und nicht verstehen warum. Wir verstehen meistens auch nicht was unsere Träume bedeuten. Beschäftigen sie sich nur mit uns, wie Psychologen meinen, oder sind sie doch eher Informationsquellen? Können sie uns weit entfernte Ereignisse schildern und vielleicht sogar etwas über die Zukunft mitteilen?

In diesem Buch erkläre ich was Träume alles sagen können, wenn man sie richtig verstehen lernt.

Es basiert zum Teil auf meinen eigenen Träumen, welche ich im Internet veröffentlicht hatte. In meiner Psi-Traum-Studie habe ich sie zusätzlich in Form mehrerer Bände veröffentlicht. Einige Träume dieser Studie stammen aus dem Jahr 1997, die anderen von 2000 bis jetzt.

Die Zeichnungen die meine Träume illustrieren, findet man in dem Fotobuch „Mit dem Traumbewusstsein in Kontakt treten“, erschienen bei LULU. Gegebenenfalls werde ich das Buch erweitern. Es enthält nicht nur Zeichnungen zu den hier veröffentlichten Träumen, sondern auch zu einigen Träumen die man in den Traumsammlungen findet. Zusätzlich auch noch Hinweise auf veröffentlichte Fotos in Zeitungen, anhand derer man Vergleiche anstellen kann.

Träume faszinieren mich und damit stehe ich wohl nicht alleine da. Das Interesse mag zum Teil daran liegen, dass ich im Wachzustand keinerlei visuelle Fantasie habe, oder anders ausgedrückt: ich kann mir nichts bildlich vorstellen, wenn ich wach bin. Ich denke ausschließlich in Worten, während ich - sobald ich träume - wie jeder andere sehende Mensch auch, etwas sehe, oder höre, fühle, ja sogar scheinbar erlebe. Aber ich glaube, im Grunde genommen interessiert sich fast jeder Mensch, der sich an seine Träume erinnern kann, für die „Gesichte der Nacht“, die manchmal bizarr und dann wieder ganz banal anmuten.

Was ist nun eigentlich ein Traum? Darüber zerbrechen sich die Menschen seit Jahrtausenden den Kopf, ohne bisher zu einem überzeugenden, einem für alle gültigen Ergebnis gekommen zu sein. Manche glauben es handele sich dabei um etwas Ähnliches wie die Verarbeitung des Tagesgeschehens, andere sehen darin eine Symbolsprache des Unterbewusstseins. Esoteriker meinen während des Traums den Körper zu verlassen und mit der Seele in andere Dimensionen zu reisen. Während viele Menschen behaupten, im Traum weit entfernte Ereignisse erkennen zu können, oder sogar von ferner Zukunft, bzw. Vergangenheit zu träumen, zweifeln Skeptiker derartige Aussagen an. Skeptiker zweifeln überhaupt an allem und jedem was in ihre materialistische Welt nicht zu passen scheint, selbst wenn es genug Indizien gibt.

Man könnte davon ausgehen, dass es verschiedene Arten von Träumen gibt. Wahrscheinlich treffen alle aufgezählten Möglichkeiten teilweise zu. Ein Traum kann sich sowohl mit dem Tagesgeschehen beschäftigen, als auch zukünftige Ereignisse beschreiben. Es gibt Klarträume, die derzeit wissenschaftlich und mit allem möglichen technischen Aufwand untersucht und auch als existent bestätigt werden. Daneben gibt es scheinbare außerkörperliche Zustände, die ich aber auch unter dem Begriff „Träume“ einordnen würde. Selbst die Vision erscheint mir nichts weiter als eine besonders intensive Form eines Traums zu sein. Auch durch Hypnose ausgelöste Zustände, ja selbst psychische Erlebnisse die durch den Genuss von Drogen entstehen, sind zum Teil Träumen ähnlich. Weil all das alleine im Gehirn passiert und niemals außerhalb davon.

Wahrscheinlich träumt jeder Mensch zumindest zeitweise von zukünftigen Ereignissen, bzw. erhält jeder Mensch zeitweise auf telepathischer Ebene Informationen im Traum, die ihm im bewussten Zustand nicht zugänglich sind.

Es ist mitunter schwierig diese Elemente sicher nachzuweisen, weil wir

  1. uns nicht an jeden Traum erinnern können
  2. der Traum verschiedene Elemente miteinander verbindet und teilweise verfremdet
  3. das Unbewusste, das den Traum produziert andere Prioritäten setzt als das Bewusstsein
  4. der zeitliche Aspekt für das Unter-Bewusstsein eine andere Rolle spielt als für das wache Bewusstsein.

So mancher Forscher meint, wäre meine Behauptung richtig, müssten wir theoretisch von spektakulären, zukünftigen Ereignissen eher träumen, als von banalen Dingen. Weil solche Ereignisse viele Menschen betreffen und – sobald sie sich ereignen - auch vielen Menschen bekannt werden. Das Gegenteil ist der Fall. Hier gilt: das Hemd ist näher als der Rock! Was den Träumer selbst und direkt betrifft ist allemal für ihn interessanter, als Aufsehen erregende Ereignisse, die keinen sichtbaren Bezug zu ihm selbst aufweisen. Aber auch das ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden. Man muss jedenfalls den starken Wunsch haben, von bestimmten Ereignissen zu träumen. Auf das Motiv kommt es an und dieses ist uns meistens nicht bewusst. Es lässt sich auch nur schwer, oder nur selten bewusst und gewollt herbeiführen. Oft meinen wir etwas zu wollen und wollen es doch nicht. Dabei spielen mitunter unterbewusst vorhandene, jedoch nicht erkannte Ängste, Wünsche und Zweifel eine große Rolle. Bewusst wird man vielleicht wissen wollen ob man ein Erdbeben miterleben wird. Unterbewusst kann aber die Angst vor einem so schlimmen Erlebnis so stark sein, dass man es doch lieber gar nicht erfahren will. Wo solche unterbewussten Ängste nicht vorhanden sind, ist es leichter auch absichtlich von einer kommenden Gefahr zu träumen. Im Allgemeinen entscheidet jedoch das Unterbewusstsein was und wovon man träumt.

Der Träumende wird eher seine eigene Todesgefahr vorher sehen, als den Beginn eines entfernten Krieges. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht auch von Ereignissen träumen kann, die in keinem Zusammenhang zu ihm stehen. Das Wichtigste das man beachten sollte, ist der Wunsch nach Wahrheit. Wer sich selbst belügt, wer nicht die Kraft aufbringt, Realitäten zu akzeptieren, wird nicht wahre, zukünftige Ereignisse in seinen Träumen sehen, sondern seine eigenen Lügen, Ausreden und seine tatsächlichen Wünsche. Wir machen uns gerne vor, gut und umgänglich zu sein, andere Menschen zu lieben und zu achten, für andere da zu sein, usw. Oft sieht die Wahrheit ganz anders aus. Im Traum kommt nur demjenigen die Wahrheit entgegen, der den Mut hat, sich so zu sehen wie er auch tatsächlich ist. Jeder bekommt wonach er verlangt. Deshalb können Betrüger auch nicht die Zukunft korrekt vorher sagen. Auch nicht wenn sie an und für sich diese Fähigkeit besitzen. Ihnen geht es um Geld oder Ansehen. Das bekommen sie vielleicht. Die Wahrheit bekommen sie nicht. Mir geht es um die Wahrheit und um Wissen. Deshalb bekomme ich weder Geld noch Ansehen. Aber die Wahrheit ist wertvoller als alles andere.

Grundsätzlich ist jede Information für jeden Menschen jederzeit zugänglich - man muss nur den nötigen Willen dazu aufbringen, diese Information auch zu erlangen - und das ist die eigentliche Kunst. Sie dann auch zu akzeptieren ist eine andere Sache. Das funktioniert wie in der Geschichte vom Überbringer einer schlechten Nachricht, der vom Empfänger getötet wird, damit dieser die Nachricht nicht akzeptieren muss. Wer das versucht, wird zwar vielleicht die Nachricht des Unterbewusstseins ignorieren können, die geschilderte Situation wird er damit aber nicht verändern. Ob eine Information aber im Traum auch so dargestellt wird, dass wir sie verstehen können, ist unsicher. Das hängt davon ab, wie gut wir gelernt haben, das Unterbewusstsein zu verstehen, bzw. ob dieses Unterbewusstsein, das ich „Traumbewusstsein“ nennen würde, bereit ist, sich verständlich auszudrücken. Dazu muss man es als einen eigenständigen Willen akzeptieren. Fast schon als einen Menschen im Menschen.

Ich habe versucht, anhand von Träumen die sich mit großer Wahrscheinlichkeit zumindest teilweise erfüllen werden, bzw. die sich erfüllt haben, zu zeigen, dass alle diese Informationen aus uns selbst kommen, oder besser, das sie direkt von unserem Gehirn aufgenommen werden, weil wir sie auf eine uns derzeit unbekannte Weise aufnehmen können und wir sie in unserem Gehirn wie jede andere, auf normalem Wege erlangte Information speichern. Eine Erklärung dafür wie diese Informationen gewonnen werden gibt es derzeit noch nicht, weil es keine wirklich überzeugende Antwort von Seiten der Wissenschaft gibt. Allerdings haben sich doch einige Wissenschaftler bemüht, eine Erklärung dafür zu finden, wie ich später noch ausführen werde. Sicher ist jedenfalls, dass auch Träume die uns die Zukunft vorhersagen, oder die uns Wissen über weit entfernte Ereignisse ermöglichen, eine Realität unseres Lebens und unserer Seele sind.

Die erste Frage die man sich diesbezüglich stellen muss ist: träumen alle Menschen gleich?

Die Studie „Waking and dreaming: Related but structural independent“ in Consciousness and Cognition 2010, von Ursula Voss, Inka Tuin, Karin...

Erscheint lt. Verlag 10.7.2018
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
ISBN-10 3-7528-6543-1 / 3752865431
ISBN-13 978-3-7528-6543-1 / 9783752865431
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