Staatshilfe für Eltern -

Staatshilfe für Eltern (eBook)

Brauchen wir das Betreuungsgeld?
eBook Download: PDF
2013 | 1. Auflage
268 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-5068-4 (ISBN)
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Deutschland ist ein Wohlfahrtsstaat, bei dem traditionell die Familie im Zentrum steht. Viele staatliche Leistungen, wie Kindergeld und Elterngeld, fließen den Familien direkt zu. Dennoch ist der Anteil von Familien, die in relativer Armut leben, im internationalen Vergleich hoch, und der Bildungserfolg von Kindern hängt eng mit der sozialen Lage der Eltern zusammen. Dieses Buch greift die Debatte über ein Betreuungsgeld auf und fragt grundsätzlich: Welche Staatshilfen brauchen Eltern und Kinder wirklich? Wohin soll das Geld fließen?

Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen. Dr. Tanjev Schultz ist Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung.

Inhalt 10
Klaus Hurrelmann und Tanjev Schultz Staatshilfe für Eltern – warum diese Streitschrift? 14
Staatshilfe für Eltern: Welche Unterstützung brauchen Mütter und Väter? 28
Felix Berth und Thomas Rauschenbach Welche Unterstützung Eltern erhalten – und welche sie benötigen 29
Hans Bertram Zeit – Geld – Infrastruktur Was braucht eine nachhaltige Familienpolitik? 47
Birgit Pfau-Effinger und Steven Saxonberg Bezahlte Familienzeiten: Ihre Wirkungen im europäischen Vergleich 61
Warum wir das Betreuungsgeld brauchen 72
Birgit Kelle Keine Familienpolitik an den Interessen der Mütter vorbei! 73
Dorothee Bär Kulturkampf über die Familienpolitik? Die freie Wahl zählt 87
Bettina M. Wiesmann Das Betreuungsgeld – ein vernünftiger Schritt zu mehr Familienfreiheit 109
Albert Wunsch Gegen das unwürdige Gezeter zum Betreuungsgeld 125
Warum wir das Betreuungsgeld nicht brauchen 138
Rita Süssmuth Familienförderung ist mehr als Geldpolitik Was wir aus der Geschichte lernen können 139
Rosemarie Nave-Herz Mütter waren schon immer erwerbstätig Soziologische, historische und modernisierungs-theoretische Argumente gegen das Betreuungsgeld 149
Christoph Butterwegge Vorwärts in die Vergangenheit? Refamiliarisierung und Reprivatisierung der Kinderbetreuung 159
Yilmaz Gümü? Das Betreuungsgeld und die Erziehungsideale des Islam 178
Adolf Timm Lieber Elterntraining statt Betreuungsgeld 187
Wie und warum kam es eigentlich zum Betreuungsgeld? 196
Jan Heidtmann Die Genese des Betreuungsgeldes Eine machtpolitische Chronik 197
Robin Alexander Entstehung und Verwendung des Begriffes „Herdprämie“ 207
Johanna Klatt und Franz Walter Unvollendeter Feminismus und konservative Leerstellen Politische und kulturelle Auswirkungen der Debatte zum Betreuungsgeld 219
Désirée Waterstradt Machtbalancen der Elternschaft Die Geschichte eines Drahtseilaktes 238
Zum Schluss 250
Jesper Juul Wem gehören unsere Kinder? Dem Staat, den Eltern oder sich selbst? 251
Die Autorinnen und Autoren 268

Erscheint lt. Verlag 4.3.2013
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie
ISBN-10 3-7799-5068-5 / 3779950685
ISBN-13 978-3-7799-5068-4 / 9783779950684
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