Qualität in Studium und Lehre (eBook)

Kompetenz- und Wissensmanagement im steirischen Hochschulraum
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2016 | 1. Aufl. 2016
VII, 340 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-13738-0 (ISBN)

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Qualität in Studium und Lehre
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So unterschiedlich tertiäre Bildungseinrichtungen ihre Schwerpunkte organisatorisch und fachspezifisch auch auslegen, so gleichartig sind ihre Ausgangspunkte häufig im Bereich der Hochschuldidaktik. Im vorliegenden Buch werden Möglichkeiten und Wege einer innovativen Vernetzungsarbeit zwischen unterschiedlichen hochschulischen Einrichtungen beschrieben. Ausgehend von europäischen Best-Practice-Beispielen stehen dabei die professionelle Qualifizierung und Weiterbildung der Lehrenden im Bereich Lehre, Beratung und Prüfung, sowie die Sicherung der Anschlussfähigkeit des Studienerfolgs von Studierenden am Arbeitsmarkt im Zentrum der Ausführungen. 




Die Steirische Hochschulkonferenz bündelt neun Hochschulen in der Steiermark und stärkt mit unterschiedlichen Initiativen den gemeinsamen Hochschulraum durch vielfältige Formen der regionalen Zusammenarbeit in Lehre und Forschung. 

Die Steirische Hochschulkonferenz bündelt neun Hochschulen in der Steiermark und stärkt mit unterschiedlichen Initiativen den gemeinsamen Hochschulraum durch vielfältige Formen der regionalen Zusammenarbeit in Lehre und Forschung. 

Inhalt 6
IKontexte 9
1Zum Geleit 10
2 Hochschuldidaktische Herausforderungenzwischen Bologna und Humboldt 12
Zusammenfassung 12
Literatur 14
3 Hochschuldidaktik im Kontextlebenslangen Lernens 15
Zusammenfassung 15
Rahmenbedingungen der Professionalisierunguniversitärer Lehre 15
Lehr-Jahre sind keine Herren-Jahre 17
Implementierung hochschuldidaktischer Zielsetzungen 22
Von der Universität 24
Von den unmittelbaren Vorgesetzten 26
Von anderen Lehrenden 27
Von der Scientific Community 27
Von sich selbst 27
Literatur 31
4Hochschuldidaktik und Organisationsentwicklung. Über den Zusammenhang institutioneller Rahmenbedingungen zur Steigerung der Lehrqualität 34
Zusammenfassung 34
1 Einleitung 34
2 Eine Studie zur Analyse europäischerFörderinitiativen von Hochschuldidaktik und -lehre 35
3 (Inter)nationale hochschulpolitische Interventionen 37
3.1 Europäische Konventionen zur Gestaltungvon Hochschullehre 37
3.2 Nationale Anforderungen an Hochschullehre(nde) 38
3.2.1 Finanzielle Ausstattung zur Gestaltung vonHochschullehre 38
3.2.2 Nationale Initiativen zur Qualitätsentwicklung 39
4 Organisationelle Ebene 46
4.1 Einrichtungen zur Förderung der Hochschullehre(nden) 46
4.2 Was wird unter Lehrqualität verstanden 47
4.3 Aspekte der Personalentwicklung 48
5 Konzeptuelle Dimension 50
5.1 Curriculumsentwicklung 50
5.2 Evaluation und andere Feedback-Methoden 52
5.3 Forschen und Publizieren 53
5.4 Die Förderung von Innovationen in der Lehre 54
5.5 Die Rolle von Auszeichnungen und Preise 56
6 Dimensionen zur Gestaltung von hochschuldidaktischenBildungsangeboten für Lehrpersonen 57
6.1 Hochschuldidaktische Qualifizierungs- undWeiterbildungsangebote 58
6.2 Austausch- und Vernetzungsinitiativen 61
6.3 Beratungs- und Coachingangebote 62
6.4 Kooperationsangebote der Hochschuldidaktik-Weiterbildung 64
6.5 Angebote zur Förderung von webbasiertem Lehrenund Lernen 65
7 Fazit 65
Literatur 67
5 Forschende Lehrende als akademisches Selbstverständnis. Professionalisierung durch Forschung anden Pädagogischen Hochschulen 70
Zusammenfassung 70
1 Die Aufgaben der Pädagogischen Hochschulen 70
2 Professionalisierung und Forschung 72
3 Forschungsunterstützung durch das Bundeszentrums für Professionalisierung in der Bildungsforschung(BZBF) 76
4 Kritisch-reflexives Forschungsverständnis 77
5 Fazit 81
Literatur 82
6Didaktik-Ethik. Wie können Hochschullehrende ihre Studieren den best?möglich fördern, damit? diese befähigt? werden ihr „Akademisches Gelöbnis“ nach Studienende erfüllen zu können? Ein Versuch 85
Zusammenfassung 85
1 Große Worte zum Studienabschluss … 85
2 „Richtiges Wissen“ aus Sicht der Didaktik-Ethik 87
3 Die großen Probleme der Gesellschaftim 21. Jahrhundert 90
3.1 Die neue Völkerwanderung 90
3.2 Peak Oil – das Ende des billigen Erdöls und andererRohstoffe 91
3.3 Ökologische Folgen des grenzenlosen Wachstums 93
3.4 Das Ende der großen Erzählungen – und der Aufstiegder Angst … 95
3.5 Wissen als grenzenloser Ozean 97
3.6 Überforderung als Grundstimmung derMultioptionsgesellschaft 98
4 Vorherrschende Überzeugungen 99
4.1 Der Wahrheitsnimbus der ExpertInnen 100
4.2 Wachstum als einziger Weg zum Glück 101
5 Zukunftsfähige Kompetenzen? 103
5.1 Gesundheitskompetenz 104
5.2 Lernkompetenz 105
5.3 Kommunikationskompetenz 107
5.4 Genügsamkeit (Suffizienz) – die Freiheit zur Abgrenzung 108
6 Wie tickt ein „Studierender“ 110
7 Gute Lehre als Quadratur des Kreises? 112
8 Gute Lehre als „sokratische Liebes-Beziehung“ 115
Literatur 120
7 Ein Lehrkompetenzmodell für den Steirischen Hochschulraum. Vorausset?zungen, Rahmenbedingungenund Perspekt?iven 124
Zusammenfassung 124
1 Voraussetzungen: Die Bologna-Reform und ihreFolgen für Studium und Lehre 124
2 Mehr Aufmerksamkeit für die Lehre 127
3 Die Arbeitsgruppe „Hochschuldidaktik“ derSteirischen Hochschulkonferenz und ihr Auftrag 129
3.1 Ein Lehrkompetenzmodell für den SteirischenHochschulraum 130
4 Konsequenzen und Implikationen 138
Literatur 139
Anhang: Ein Lehrkompetenzmodell für den SteirischenHochschulraum 142
8 Hochschuldidaktik – Herausforderungen in der Weiterentwicklung. Überlegungen mit? besonderem Fokus auf dieUniversit?ät?en nach Universit?ät?sgeset?z 2002 148
Zusammenfassung 148
Das Interesse des Staates (in seiner Verantwortung gegenüber der Gesellschaft) an der Qualität deruniversitären Leistungen 148
Das Qualitätsthema Hochschuldidaktik im Kontextdes Lehre-Begriffs 149
Herausforderungen aufgrund gesellschaftlicherVeränderungen 151
Neue hochschuldidaktischen Ziele 152
Schlussfolgerungen 155
IIOrte 157
9Das DiZ – Zentrum für Hochschuldidaktik. Eine Erfolgsgeschicht?e 158
Zusammenfassung 158
1 Der Beginn: Die Dillinger Tagung 158
2 Die Folgejahre: Aufbauarbeit 161
3 Konsolidierung der Kursangebote 163
4 Weiterer Ausbau 166
5 Neuer Anlauf: Das Zentrum 168
6 Stabwechsel 174
7 Strukturen für die Zukunft 177
8 Erfahrungen und Ausblick 185
10 „Wer ewig forschend sich bemüht“. Ausbildung und Wissenschaft?: Theorie und Praxis an der KPH Graz 188
Zusammenfassung 188
1 Forschendes Lernen an Hochschulen 188
2 Zwei Lehrveranstaltungen, ein Prüfungsformat 191
2.1 Curriculare Verortung 191
2.2 Das Forschungsthema: Was wäre Graz ohne Migration? 192
2.3 Die Forschungsskizze 194
3 Ergebnisse der Evaluationen 197
3.1 Vor dem Projektbeginn – Skepsis und Ablehnung 197
3.2 Herausfordernde Situationen während des Prozesses 198
3.2.1 Die Themenzuordnung 199
3.2.2 Das Führen von Interviews 199
3.2.3 Der zeitliche Faktor 201
3.2.4 Die Gruppe als dynamisches Gebilde 201
3.3 Rückblickend: Lernzuwachs und Erfolg 202
3.3.1 Methodische Kompetenzerweiterung 202
3.3.2 Und inhaltlich? 204
4 Aus der Sicht der Lehrveranstaltungsleitung 204
Literatur 206
11 Hochschuldidaktik an der Pädagogischen Hochschule Steiermark: Charakteristika und Formate 208
Zusammenfassung 208
Hochschullehre an der Pädagogischen HochschuleSteiermark 209
Entwicklung der Pädagogischen Hochschulen 209
Unterschiede zur Hochschullehre an Universitäten 211
Hochschuldidaktische Formate 212
Hochschullehrgang Hochschuldidaktik –Didaktik für Lehrende an den Pädagogischen Hochschulen 213
Wissenschaftliche Abschlussarbeiten erfolgreich begleiten(WIN) 214
Forschungsberatung und Methodenworkshops 215
Angebote für Hochschullehrende in der Fort- undWeiterbildung 216
Angebote und Innovationen im Bereich E-Learning bzw.technologiegestützten Unterrichtens 217
Zukünftige Entwicklungen und Vorhaben im Bereich derHochschuldidaktik 220
Literatur 222
12 Instrumental- und Gesangspädagogik zwischen Theorie und Praxis. Reflexionen zum ersten Didaktik-Tag an der Kunstuniversität Graz 225
Zusammenfassung 225
1 Einleitung 225
2 Das Fach Instrumental(Gesangs)pädagogik 226
3 Herausforderungen in der Hochschullehre 227
3.1 Theorie-Praxis-Bezug im Fach 227
3.2 Strukturelle und inhaltliche Besonderheiten imStudiengang IGP an der Kunstuniversität Graz 229
3.2.1 Verschiedene Instrumentengruppen, Genres undFachdidaktiken 229
3.2.2 Diversität und Heterogenität in der Lehrpraxis und in derdidaktischen Abschlussprüfung 230
3.3 Grundsteine für einen internen Didaktik-Tag 232
4 Konzeption und Durchführung des ersten Didaktik-Tags an der Kunstuniversität Graz 233
4.1 Vorbereitung 233
4.2 Erster Didaktik-Tag an der KUG 233
4.2.1 Begrüßung 233
4.2.2 Impulsreferat 234
4.2.3 Arbeitsgruppendiskussion 234
4.2.4 Vorstellung der Ergebnisse/Referate 236
4.2.5 Blitzlicht 237
5 Ergebnisse und Ausblick 237
Literatur 239
IIIFormate 241
13 Die Qualität der Hochschullehre undderen Messung 242
Zusammenfassung 242
1 Einleitung 243
2 Qualität 244
3 Erwartungen an die Qualität im Hochschulbereich 247
4 Messung der Qualität der Hochschullehre 255
Literatur 259
14Möglichkeiten und Grenzen der Evaluationder Lehre 261
Zusammenfassung 261
1 Der Begriff Evaluation in Zusammenhang mit derQualität der Lehre 261
2 Evaluation der Qualität der Lehre imHochschulbereich 264
3 Funktionen und Ziele der Lehrevaluation 265
4 Kategorisierung von Lehrevaluationen 267
5 Studentische Lehrveranstaltungsevaluation als Fokusder Qualitätssicherung der Lehre 269
6 Von der Lehrveranstaltungsevaluation zumQualitätsprojekt „Lehrevaluation“ 270
6.1 Wissenschaftlichkeit vs. Nützlichkeit: Verfahren undmethodische Standards von Lehrevaluationen 271
6.2 Hochschuldidaktische Fortbildungs- undUnterstützungsangebote 273
6.3 Einbettung der Lehrevaluation in umfassendeQualitätsmanagement-Konzepte 273
6.4 Kooperationen zwischen Hochschulen 274
7 Ausblick: Evaluation der Qualität der Lehre im Rahmen der Umsetzung der PädagogInnenbildungNeu 275
Literatur 277
15 Auseinandersetzung mit der Qualitätdidaktischer E-Learning Szenarien 280
Zusammenfassung 280
E-Learning Entwicklung von den 90er Jahren bis jetzt 280
Aktuelle didaktische Praxis und Herausforderungenim E-Learning 282
Lernszenario „Sozialisierung von Online-Lerngruppen“ 284
Lernszenario „MOOC (Massive Open Online Course) “ 285
Untersuchung zur Qualität (1): klassische Umfrage 286
Untersuchung der Qualität (2): Social Network Analysis 293
Untersuchung der Qualität (3): Reflexion von Lernprozessen imMOOC mittels Footprints of Emergence 297
Fazit und Ausblick 299
Literatur 300
16Entwicklung von „eDidactics“: Ein Fortbildungsprogramm für den Einsatz von Technologien in der Hochschullehre 302
Zusammenfassung 302
1 Technologiegestütztes Lehren und Lernen –ein Überblick 303
1.1 Technologie und Didaktik 303
1.2 Rahmenbedingungen 305
2 Entwicklung des Fortbildungsprogramms„eDidactics“ 306
2.1 Ausgangssituation und Zielsetzung 307
2.2 Recherchetätigkeiten 308
2.3 Modularer Aufbau des Fortbildungsprogrammes 310
2.3.1 Organisation des Fortbildungsprogrammes 313
2.4 Erfolgsfaktoren 315
3 Ausblick 315
Acknowledgement 316
Literatur 317
17Rolle und Herausforderungen von Online-Kursen (MOOCs) für die Hochschullehre 319
Zusammenfassung 319
1 Einleitung 319
2 Vorgehensweise – Forschungsmethode 321
3 Bedingungen und Voraussetzungen, um einen MOOCzu gestalten – die Perspektive der Lehrenden 322
4 Bereitstellung von MOOCs – die Perspektive derBildungsinstitution 324
5 Beurteilung des Wissenserwerbes und derAnerkennung – die Perspektive der Studierenden 325
6 Finanzierung der MOOCs – die Sicht der öffentlichenHand 326
7 Zusammenfassung 327
Literatur 329
AutorInnen 331

Erscheint lt. Verlag 8.6.2016
Reihe/Serie Lernweltforschung
Lernweltforschung
Zusatzinfo VII, 340 S. 16 Abb., 11 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Schlagworte Aus- und Weiterbildung • Hochschulbildung • Hochschule • Kompetenz- und Wissensmanagement • Professionalisierung der Lehre • Vernetzungsstruktur
ISBN-10 3-658-13738-X / 365813738X
ISBN-13 978-3-658-13738-0 / 9783658137380
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