Jugend und Politik (eBook)
VIII, 528 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-09145-3 (ISBN)
Aydin Gürlevik ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen.
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann ist Senior Professor für Gesundheits- und Bildungspolitik an der Hertie School of Governance in Berlin.
Prof. Dr. Christian Palentien ist Hochschullehrer im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen.
Aydin Gürlevik ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen.Prof. Dr. Klaus Hurrelmann ist Senior Professor für Gesundheits- und Bildungspolitik an der Hertie School of Governance in Berlin.Prof. Dr. Christian Palentien ist Hochschullehrer im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen.
Inhalt 6
Jugend und Politik im Wandel ? 10
1 Bilanz zur Lebenssituation Jugendlicher 12
1.1 Schule und Ausbildung 12
1.2 Freizeitund Konsumbereich 13
1.3 Familie und Peers 14
2 Bilanz zu den Herausforderungen für eine stärkere Entwicklung des politischen Interesses Jugendlicher 15
2.1 Distanz zu Institutionen und Organisationen 15
2.2 Stagnierendes geringes politisches Handeln und steigendes politisches Interesse Jugendlicher 17
2.3 Gleichbleibendes Verhältnis zwischen Jugendlichen und Politik 20
3 Bilanz zu den Konsequenzen für ein neues Verhältnis zwischen Jugendlichen und Politik 21
3.1 Mehr Mitbestimmung in zentralen Lebensbereichen ermöglichen 22
3.2 Neue Formen der politischen Bildung und Beteiligung anbieten 23
3.3 Jugendpolitische Interessen wahrnehmen und ernst nehmen 25
Zum Inhalt dieses Bandes 27
Literatur 31
Teil I Theoretische Grundlagen 34
Partizipieren können, wollen und dürfen ! 35
1 Partizipation 36
2 Politische Partizipation 37
3 Formen politischer Partizipation 37
4 Politische Partizipation durch Wahlrecht (für Kinder und Jugendliche) 38
5 Wahlrecht für Kinder und Jugendliche – Pround Contra-Argumente 40
6 Mehr Demokratie durch Politische Partizipation ! ? 42
7 Der Ansatz der Verwirklichungschancen oder: Mehr Demokratie braucht mehr Politische Bildung 45
7.1 Reflektion instrumenteller Freiheiten – ‚Darf ich Radfahren ?‘ 46
7.2 Reflektion individueller Potentiale – ‚Kann ich Radfahren ?‘ 46
7.3 Reflektion individueller Potentiale – ‚Will ich Radfahren ?‘ 47
7.4 Reflektion gesellschaftlich bedingter Chancen – 48
bzw. ‚Wird Radfahren gefördert ?‘ 48
8 Fazit 49
Literatur 49
Jugend und Politik 52
1 Einleitung 52
2 Probleme des Jugendbegriffs: Homogenitätsunterstellungen 53
3 Probleme des Politikbegriffs: Politische Institutionen und „Subpolitik“ 58
4 Indizien für Generationeneffekte 67
5 Schlussfolgerungen 70
Literatur 71
Psychologische Aspekte 75
1 Kinder und Jugendliche bestimmen politisch mit 75
2 Kognitive Voraussetzungen für politische Mitentscheidung 76
2.1 Formal-logisches Denken 77
2.2 Komplexes Denken, dialektisches Denken 77
2.3 Fluide versus kristalline Intelligenz 79
2.4 Zur Verbindung von Wissen und Denken 79
2.5 Resümee 80
3 Identitätsbildung und Teilhabe am politischen Leben 81
3.1 Eriksons zweite Perspektive 81
3.2 Elkinds Gegenargument: Jugendegozentrismus 82
3.3 Zur ökologischen Definition des Selbst 83
3.4 Diffuse Identität als Konsequenz ? 83
3.5 Politische Zukunftserwartungen 84
3.6 Die Clusterschule: ein Vorbild 85
4 Politische Partizipation erfordert Handlungserfahrung 85
5 Schlussfolgerungen und Empfehlungen 87
Literatur 88
Politische Sozialisation Jugendlicher 91
1 Einleitung 91
2 Ontogenetische Einordnung politischer Sozialisation 92
3 Kognitive Voraussetzungen im Jugendalter 94
4 Relevanz von Politik im Jugendalter 95
5 Entwicklung politischer Merkmale im Jugendalter 96
5.1 Entstehung rechtsextremer Einstellungen 97
5.2 Entwicklung politischer Partizipationsbereitschaft 99
6 Fazit 102
Literatur 103
Erziehungswissenschaftliche Betrachtung 108
1 Der Stellenwert der Schule 109
2 Möglichkeiten schulischer Mitwirkung 110
3 Schulrechtliche Regelungen 111
4 Mitwirkung, Interesse und Lernmotivation 114
5 Fazit 116
Literatur 117
Jugend, Medien, Politik 120
1 Ein Urthema: Jugend, Medien, Politik 120
1.1 Die Ursprünge 120
1.2 Einige historische Episoden 121
1.3 Jugend als globale Medienkultur: Die 1950er und 1960er in Musik, Film & Co.
1.4 Die Folgegenerationen: Protest, Medien und Jugend seit den 1970ern 126
1.5 Afro-amerikanische und Migranten-basierte Jugendmedienkultur: Hip Hop und Rap 128
1.6 Jugend, Medien, Politik um die Jahrtausendwende: Ausdifferenzierung und Fragmentarisierung 130
2 Jugend, Politik, Medien: Das Webzeitalter 132
2.1 Kommunikation von unten nach oben 132
2.2 Orientierungsfaktoren der ‚alten‘ und der ‚neuen‘ Jugendkommunikationsmedien 132
2.3 Neue Plattformen, neue Meinungsführer 134
2.4 Medienvermittelte Politikinteressen und Vorbilder 137
3 Fazit und Ausblick 139
Literatur 140
Verfassungsrechtliche Aspekte 142
1 Von den politischen Grundrechten junger Menschen 142
1.1 Meinungsfreiheit 143
1.2 Informationsfreiheit 144
1.3 Pressefreiheit 145
1.4 Freiheit der audio-visuellen Medien 145
1.5 Netzfreiheit – Social Media 146
1.6 Versammlungsfreiheit 147
1.7 Vereinigungsfreiheit 149
1.8 Parteienfreiheit 150
1.9 Anhörungsrechte 150
1.10 Abstimmungen und Wahlen 151
1.11 Informationelle Selbstbestimmung 152
2 Von der Ausübung der politischen Grundrechte durch junge Menschen 152
2.1 Politische Grundrechte und Lebensalter 153
2.1.1 Die grundsätzliche Grundrechtsunmündigkeit von Kindern und Jugendlichen 153
2.1.2 Die grundsätzliche Grundrechtsmündigkeit von Kindern und Jugendlichen 155
2.1.3 Die wachsende Grundrechtsmündigkeit von Kindern und Jugendlichen 156
2.2 Politische Grundrechte und Erziehungszweck 157
2.2.1 Politische Erziehung durch die Eltern 157
2.2.2 Politische Bildung durch die Schule 158
2.2.3 Betriebliche Berufsausbildung und politische Beteiligung 159
3 Politische Grundrechte von Kindern und Jugendlichen im verfassungsrechtlichen Spannungsfeld 159
3.1 Das Elternrecht und die politische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen 160
3.2 Politische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Schule und Betrieb 161
3.3 Kinder und Jugendliche als politische Akteure in der politischen Willensbildung 163
Literatur 164
Teil II Forschungsergebnisse 165
Politische Orientierungen und Partizipation Jugendlicher in Deutschland und Europa 166
1 Einleitung 166
2 Politisches Interesse 167
3 Politische Einstellungen 170
4 Politische Partizipation 175
4.1 Wahlverhalten 175
4.2 Politische Partizipation in Deutschland 178
5 Politische Partizipation junger Menschen in Europa 180
5.1 Interesse an Politik 181
5.2 Partizipation an politischen Wahlen 181
5.3 Motive zur Teilnahme an der Europawahl 183
5.4 Alternative Formen der Partizipation von Jugendlichen 187
5.5 Einstellungen der Jugendlichen zu Europa 187
6 Zusammenfassung und Ausblick 191
Literatur 192
Jugend zwischen Politikdistanz und politischer Teilnahmebereitschaft 197
1 Einleitung 197
2 Die Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf die politischen Orientierungen und Verhaltensweisen junger Menschen 198
3 Datenbasis 205
4 Kognitive politische Mobilisierung und externe politische Effektivität 206
5 Alter, Geschlecht und Bildung als Determinanten politischer Orientierungen 210
6 Typen politischer Mobilisierung 213
7 Politische Beteiligung 218
8 Zusammenfassung und Schluss 220
Literatur 224
„Politische Persönlichkeiten“ – eine aussterbende Spezies ? 228
1 Vorüberlegungen zum Verhältnis von Jugend und Politik 228
2 Forschungsüberblick: Determinanten des politischen Engagements 231
3 Vorstellung des Projekts ‚Leben unter atomarer Bedrohung‘ 233
3.1 Entwicklungsverlauf der Stichprobe 233
3.1.1 Vorgeschichte 233
3.1.2 Erste Erhebungswelle im Sommer 1985 234
3.1.3 Zweite Erhebungswelle im Winter 1988/89 236
3.1.4 Dritte Erhebungswelle im Sommer 1992 236
3.1.5 Vierte Erhebungswelle im Winter 1995/96 237
3.1.6 Fünfte Erhebungswelle im Sommer 1999 237
3.1.7 Sechste Erhebungswelle im Winter 2002/03 238
3.1.8 Siebte Erhebungswelle im Sommer 2006 238
3.1.9 Achte Erhebungswelle im Winter 2009/10 238
3.2 Vorstellung des Instrumentariums der Studie 239
3.2.1 Offene Fragen zu den größten Ängsten und Hoffnungen 239
3.2.2 Persönliche und politische Besorgnisse 239
3.2.3 Stile des Umgangs mit politischen Problemen 240
3.2.4 Politisches Faktenwissen 240
3.2.5 Politisches Interesse und Engagement 241
4 Ergebnisse und Diskussion 241
4.1 Zur Entwicklung von Ängsten und Hoffnungen zwischen 1985 und 2010 241
4.2 Zur langfristigen Vorhersage des politischen Interesses und Engagements 245
4.3 Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse 249
Literatur 252
Teil III Beteiligungsmodelle 255
Teil III.1 Kinderund Jugendwahlrecht 256
Minderjährigenwahlrecht 258
1 „Après nous le déluge !“ 258
2 Rechtsgeschichtliches 261
3 Wahlrecht im Grundgesetz 267
4 Aufkommen einer öffentlichen Debatte 271
5 Rechtsfragen 274
6 Bundestagsdebatten 278
Literatur 286
Wahlrecht ohne Altersgrenze ? 288
1 Verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Kinderwahlrechts 290
2 Demokratietheoretische Begründung 298
3 Politikphilosophische Gründe – das Ende des Generationenvertrages 303
Literatur 308
Für eine Herabsetzung des Wahlalters 310
1 Struktureller Wandel der Lebensphase Jugend 310
2 Politische Orientierungen von Jugendlichen 311
3 Misstrauen gegenüber ‚politischen Apparaten‘ 312
4 Senkung des Mindestwahlalters 314
5 Wie lässt sich eine Altersgrenze beim Wahlrecht begründen ? 315
6 Das Kriterium der politischen Urteilsfähigkeit 316
Literatur 318
Teil III.2 Kinderund Jugendbeiräte, -foren und -parlamente 319
Politische Online-Partizipation von Kindern und Jugendlichen 321
1 Spezifische Partizipationsweisen von Kindern und Jugendlichen 324
2 Überblick über Möglichkeiten der Online-Partizipation für Kinder und Jugendliche 326
2.1 Zielgruppe 327
2.2 Reichweite 327
2.3 Ziel 329
2.4 Dauer 330
2.5 Kommunikationsformen 330
2.6 Beteiligungsform 330
3 Fazit und Ausblick: Wie sollten Foren für Kinder und Jugendliche gestaltet werden ? 331
Literatur 332
30 Jahre Jugendgemeinderäte in Deutschland – Rückblick und Ausblick 334
1 Rückblick: Jugendgemeinderäte als Protoptyp institutionalisierter Beteiligung 334
2 Die Jugendgemeinderäte der ersten Generation in der empirischen Analyse 337
3 Zur aktuellen Situation 338
4 Grundsätzliche Aspekte im wissenschaftlichen Diskurs 342
5 Zusammenfassung und Ausblick 343
Literatur 345
Demokratie erlernen – Partizipation erfahren – Solidarität erleben 346
1 Demokratiepädagogische Rahmenbedingungen 347
2 Demokratieerfahrung im Alltag von Schule 348
3 Gibt es andere Wege von Partizipation in pädagogischen Institutionen ? 349
4 Demokratie lernen im Zusammenleben mit der Gruppe 350
5 Demokratie lernen an Verschiedenheit 352
6 Demokratie lernen durch Regeln, Verantwortung und Rituale 353
7 Demokratie lernen durch Planen, Gestalten und Bewerten von Lernen 355
8 Demokratie lernen durch Entwicklung der Institution 358
9 Demokratie lernen durch Wissen und Können 362
10 Demokratie lernen – ein Fazit 365
Literatur 366
Teil III.3 Kinderund Jugendbeauftragte 369
Partizipationsformen für Kinder und Jugendliche 371
1 Partizipation von Kindern und Jugendlichen 371
2 Kinderund Jugendbeauftragte als Drehpunktpersonen für Partizipation 374
3 Kinderund Jugendbeauftragte als Anwälte, Initiatoren und Koordinatoren von Partizipation 379
Literatur 380
25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention – 25 Jahre Gewaltverbot in der Erziehung 382
Wir haben viel erreicht, es gibt noch viel zu tun 382
Alle Kinderrechte sind wichtig 383
Schutz – Recht auf eine gewaltfreie Kindheit 383
Versorgung – Chancengleichheit für benachteiligte Kinder 383
Beteiligung – Kinder als ExpertInnen ihrer Lebenswelten 384
Das Rezept für ein gesundes Aufwachsen 384
Teil IV Bilanz 386
Aktives Wahlrecht ab 16 Jahren 387
1 Vorbemerkung 387
2 Entstehung 388
2.1 Verlauf 388
2.2 Gründe 388
3 Kampagnen 389
3.1 Juniorwahl 390
3.2 Demokratie macht Schule 390
3.3 Weiteres 390
4 Ergebnis 391
4.1 Wahlberechtigte und Wahlbeteiligung 391
4.2 Stimmabgabe 393
4.2.1 Repräsentative Wahlstatistik 393
4.2.2 Wahlumfragen 394
4.2.3 Juniorwahl 395
5 Fazit 395
Literatur 396
Pro- und Contra-Diskussion 398
1 Einleitung 398
1.1 Um welche Kinderund Jugendgremien soll es gehen ? 399
Politik für Kinder und Jugendliche (Erwachsenenzentrierte Formen) 399
Politik mit Kindern und Jugendlichen (Dialogische Formen) 400
Politik durch Kinder und Jugendliche (Selbstbestimmte Formen) 400
1.2 Fokus der folgenden Pround Contra-Betrachtung 401
1.3 Verbreitung und Implementation von Kinderund Jugendgremien, sowie von offenen Versammlungsformen 401
1.4 Kinderund Jugendparlamente: historische Bezüge 403
2 Gefahrenpotential: geringer Stellenwert von Kinderund Jugendgremien 405
Ausnahme statt Regel – kein nachhaltig verankertes System der Kinderund Jugenddemokratie mit eigenen Kinderund Jugendgremien 406
Chancen des Partizipationsthemas nicht genutzt – z. B. Beteiligung als Mittel gegen Politikverdrossenheit 406
Potenziale nicht genutzt: Chancen zur Bereicherung der Erwachsenwelt werden verschenkt 407
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ? 407
3 Gefahrenpotential: Widerstände und Vorbehalte von Erwachsenen gegenüber Systemen der Interessensvertretung durch Kinder und Ju 408
Vorwurf der Ineffizienz 408
Partizipatorisches Innovationsdefizit 408
Ungerechte Erwartungen 409
Wahrnehmungsverzerrungen 409
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem „Knackpunkt“ umgehen ? 410
Mögliche Lösungsansätze zum Vorwurf des „partizipatorischen Innovationsdefizits“ 410
Mögliche Lösungsansätze zum Aspekt der ungerechten Erwartungen 411
4 Gefahrenpotential: Kinderund Jugendgremien als Überforderung 411
Entwicklungspsychologische Bedenken 412
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man dem ‚Knackpunkt‘ der möglichen Überforderung umgehen ? 413
5 Gefahrenpotential Unterforderung: Kindern und Jugendlichen zu wenig zutrauen 416
Vorenthalten von Verantwortungsübernahme 416
Negierung der Expertenschaft von Kindern und Jugendlichen 417
Mögliche Lösungsansätze und Forderungen: Wie könnte man mit diesem „Knackpunkt“ umgehen ? 417
6 Gefahrenpotential: mangelndes Interesse bei Kindern und Jugendlichen 418
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem „Knackpunkt“ umgehen ? 419
7 Gefahrenpotential: fehlende Qualifikation, Information und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen 419
Mangelnde Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen 419
Mangelnde Information von Kindern und Jugendlichen 420
Mangelnde Unterstützung 420
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem Gefahrenpotential umgehen ? 420
8 Gefahrenpotential: soziale Selektivität und mangelnde Repräsentativität von Beteiligungsverfahren 422
Problembereich: soziale Herkunft und Chancengleichheit 422
Geschlechtsspezifische Unterschiede des Zugangs 424
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ? 424
Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte 426
9 Gefahrenpotential: Vernachlässigung fundamentaler normativ-ethischer Prinzipien 427
Gefahrenpotential: Mangelnde Anerkennung der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche Träger eigener Rechte sind 427
Gefahrenpotential: Instrumentalisierung von Kindern und Jugendlichen 427
Gefahrenpotential: Scheinbeteiligung und mangelnder Ernstcharakter 428
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem „Knackpunkt“ umgehen ? 428
10 Gefahrenpotential: unzureichende Qualifizierung von Erwachsenen – fehlendes methodisches Wissen und Können 431
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ? 432
11 Gefahrenpotential: fehlende Voraussetzungen für Beteiligung – die Rahmenbedingungen als Problem 433
Gefahrenpotential: Partizipation soll nichts kosten 433
Gefahrenpotential: Partizipation ohne eigene Personalressourcen 433
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ? 433
12 Gefahrenpotential: fehlende strukturelle Verankerung, Verbindlichkeit und Konkretisierung von Rechtsgrundlagen 434
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ? 434
Literatur 435
Pro- und Contra-Diskussion von Kinderund Jugendinteressenvertretungen 439
1 Etablierte Vielfalt 439
2 Gesetzliche oder vertragliche Grundlagen 441
3 Umgebende Strukturen 443
4 Qualifikation und fachliche Disposition 446
5 Ziele, Strategien und Konzepte 448
5.1 Die grünvernetzte Stadt 448
5.2 Leitbild Verkehr für eine kinderfreundliche Stadt 449
5.3 Arbeitsplatz Schule 449
5.4 Verfasste Kinderinteressen 451
5.5 Kinderfreundlich planen und bauen 453
5.6 Politik für Kinder versus Politik mit oder von Kindern 455
5.7 Strukturen der Selbstorganisation von Jugendlichen 457
6 Erfolgschancen und Einsatz der Mittel 459
6.1 Lücken entdecken und provisorisch schließen 459
6.2 Vom Pilotprojekt zur Flächendeckung 460
6.3 Lobbying und seine Grenzen 461
6.4 Möglichkeiten und Grenzen potentieller Bündnispartnerschaften 464
6.5 Meinungsbildung und Öffentlichkeitsarbeit 467
7 Schlussbemerkung 468
8 Nachworte 468
Literatur 472
Teil V Perspektiven der Jugendpolitik 473
Absenkung des Wahlalters auf 14 Jahre ? 474
1 Die Ausgangslage 474
1.1 Politikoder Politikerverdrossenheit ? 474
1.2 Mangel an gesellschaftlichen Utopien 475
1.3 Politik als ganzheitliche Vorstellung 476
2 Zur Veränderung des Wahlrechts 477
2.1 Absenkung des Wahlalters auf das 14. Lebensjahr 477
2.2 Abschaffung jeglicher Altersgrenze 477
2.3 Stellvertretendes Wahlrecht für Eltern 478
3 Einwände gegen eine Veränderung des Wahlrechts 478
3.1 Das Argument der politischen ‚Reife‘ 478
3.2 Das Argument der Neigung zu Extrempositionen 479
3.3 Das Argument der Unvereinbarkeit von Jugend und Verantwortung 479
3.4 Das Argument der Verknüpfung des Wahlrechts mit der Volljährigkeit 480
3.5 Das Argument der Beeinflussung Jugendlicher durch ihre Eltern 480
4 Abschließende Betrachtung einer Veränderung des Wahlalters 481
Literatur 483
Plädoyer für eine Wahlpflicht 484
Perspektiven der Jugendpolitik 487
1 Das Verschwinden und die ‚Wiederentdeckung‘ der Jugendpolitik 489
2 Das Auftauchen der eigenständigen Jugendpolitik 494
3 Ein fragiles Politikfeld 498
4 Perspektiven der Jugendpolitik 503
Literatur 507
Autorinnen und Autoren 512
Erscheint lt. Verlag | 28.4.2016 |
---|---|
Zusatzinfo | VIII, 528 S. 30 Abb., 8 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
Schlagworte | Beteiligungsmodelle • Bundesrepublik Deutschland • Pädagogik • Politik • Psychologie • Sozialisation |
ISBN-10 | 3-658-09145-2 / 3658091452 |
ISBN-13 | 978-3-658-09145-3 / 9783658091453 |
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