OSZE-Jahrbuch 2014
Jahrbuch zur Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
Seiten
2016
Nomos (Verlag)
978-3-8487-2779-7 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-8487-2779-7 (ISBN)
Die Aufgaben und Aktivitäten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa von der Konfliktverhütung und Krisenbewältigung über die Förderung von Demokratie und Menschenrechten bis zu regionaler Rüstungskontrolle wissenschaftliche Analysen und Berichte aus der politischen und diplomatischen Praxis.
Zwei Ereignisse, die Europa und die OSZE 2014 besonders geprägt und das Interesse an der Organisation schlagartig erhöht haben, stehen im Mittelpunkt der Expertenanalysen und Insiderberichte im nunmehr 20. Band der Reihe: die Ukrainekrise und der Helsinki+40-Prozess.Im Themenschwerpunkt zum Helsinki+40-Prozess gewährt der 2014 äußerst erfolgreich agierende Schweizer Vorsitz einen Einblick in seine Tätigkeit. Zeitzeugen lassen die Ereignisse seit der Unterzeichnung der Helsinki-Schlussakte Revue passieren. Serbiens Außenminister umreißt die wichtigsten Aufgaben, denen sich sein Land als OSZE-Vorsitz des Jahres 2015 stellen muss, und der ehemalige russische Außenminister Igor Iwanow legt dar, warum die OSZE heute noch genauso wichtig ist wie vor 40 Jahren. Der Generalsekretär der OSZE Lamberto Zannier befasst sich mit der OSZE als regionale Abmachung im Sinne der VN-Charta, Steven Pifer geht jüngsten Entwicklungen in den amerikanisch-russischen Beziehungen nach.Die diesjährigen Länderberichte sind Turkmenistan, dem OSZE-"Neuling" Mongolei und Großbritannien im Kontext des schottischen Unabhängigkeitsreferendums gewidmet.Im Kapitel über Konfliktprävention und Streitschlichtung, das 2014 größtenteils im Zeichen der Ukrainekrise steht, werden die Chancen und Herausforderungen, die mit der Einsetzung der OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine verbunden sind, Hintergründe und Auswirkungen des Konflikts, die Motive Russlands und die Entwicklungen in der ukrainischen Zivilgesellschaft von internationalen Experten beleuchtet.Weitere Themen sind in diesem Jahr u.a. der Konflikt um Berg-Karabach, Russlands Kritik an der Wahlbeobachtung des BDIMR, konventionelle Rüstungskontrolle vor dem Hintergrund der Ukrainekrise sowie die Mittelmeerkooperation der OSZE vier Jahre nach Beginn des "Arabischen Frühlings".Wie stets bietet das Jahrbuch in einem umfassenden Anhang Daten und Fakten zu den 57 Teilnehmerstaaten der OSZE, einen Überblick über wichtige Veranstaltungen sowie eine aktuelle Literaturauswahl.
Zwei Ereignisse, die Europa und die OSZE 2014 besonders geprägt und das Interesse an der Organisation schlagartig erhöht haben, stehen im Mittelpunkt der Expertenanalysen und Insiderberichte im nunmehr 20. Band der Reihe: die Ukrainekrise und der Helsinki+40-Prozess.Im Themenschwerpunkt zum Helsinki+40-Prozess gewährt der 2014 äußerst erfolgreich agierende Schweizer Vorsitz einen Einblick in seine Tätigkeit. Zeitzeugen lassen die Ereignisse seit der Unterzeichnung der Helsinki-Schlussakte Revue passieren. Serbiens Außenminister umreißt die wichtigsten Aufgaben, denen sich sein Land als OSZE-Vorsitz des Jahres 2015 stellen muss, und der ehemalige russische Außenminister Igor Iwanow legt dar, warum die OSZE heute noch genauso wichtig ist wie vor 40 Jahren. Der Generalsekretär der OSZE Lamberto Zannier befasst sich mit der OSZE als regionale Abmachung im Sinne der VN-Charta, Steven Pifer geht jüngsten Entwicklungen in den amerikanisch-russischen Beziehungen nach.Die diesjährigen Länderberichte sind Turkmenistan, dem OSZE-"Neuling" Mongolei und Großbritannien im Kontext des schottischen Unabhängigkeitsreferendums gewidmet.Im Kapitel über Konfliktprävention und Streitschlichtung, das 2014 größtenteils im Zeichen der Ukrainekrise steht, werden die Chancen und Herausforderungen, die mit der Einsetzung der OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine verbunden sind, Hintergründe und Auswirkungen des Konflikts, die Motive Russlands und die Entwicklungen in der ukrainischen Zivilgesellschaft von internationalen Experten beleuchtet.Weitere Themen sind in diesem Jahr u.a. der Konflikt um Berg-Karabach, Russlands Kritik an der Wahlbeobachtung des BDIMR, konventionelle Rüstungskontrolle vor dem Hintergrund der Ukrainekrise sowie die Mittelmeerkooperation der OSZE vier Jahre nach Beginn des "Arabischen Frühlings".Wie stets bietet das Jahrbuch in einem umfassenden Anhang Daten und Fakten zu den 57 Teilnehmerstaaten der OSZE, einen Überblick über wichtige Veranstaltungen sowie eine aktuelle Literaturauswahl.
Erscheinungsdatum | 31.01.2016 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 710 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Staat / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Vergleichende Politikwissenschaften | |
Schlagworte | Friedens- und Konfliktforschung • OSZE • Politik • Sicherheitspolitik |
ISBN-10 | 3-8487-2779-X / 384872779X |
ISBN-13 | 978-3-8487-2779-7 / 9783848727797 |
Zustand | Neuware |
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