Harmonie
Um einen kulturellen Grundbegriff
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Auch ohne besondere Fachkenntnisse ist das Wort Harmonie als ein Lehnwort aus dem Lateinischen und dieses wiederum nach dem Griechischen zu erkennen. Allerdings wird dadurch ein jahrhundertelanger Zusammenhang suggeriert, den es erst zu bestätigen gilt. Heute wird der Ausdruck im Deutschen sowohl als Haupt- als auch Eigenschaftswort in unterschiedlichen Zusammenhängen ganz selbstverständlich verwendet: etwa auch zur Beschreibung einer Ehe, Landschaft, nachträglichen Ergänzung o. ä. Wörterbücher bestätigen diesem Wortfeld zwar meist einen durchaus allgemeinen Rahmen, doch ergibt erst eine nähere Untersuchung, dass es keineswegs aus der Musik stammt, sondern hier nur seine bekannteste Anwendung gefunden hat.
Rudolf Flotzinger ist emeritierter Universitätsprofessor für Musikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz.
Erscheint lt. Verlag | 4.4.2016 |
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Zusatzinfo | 15 s/w-Abb., 15 Illustration(en), schwarz-weiß |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 243 mm |
Gewicht | 602 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Adorno • Harmonie • Keplersche Planetengesetze • leibniz • Musik • Phänomenologie • Sprache |
ISBN-10 | 3-205-78556-8 / 3205785568 |
ISBN-13 | 978-3-205-78556-9 / 9783205785569 |
Zustand | Neuware |
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