Archivische Überlieferungsbildung im Spiegel von Bewertungsdiskussion und Repräsentativität - Matthias Buchholz

Archivische Überlieferungsbildung im Spiegel von Bewertungsdiskussion und Repräsentativität

Buch | Softcover
430 Seiten
2011 | 2., überarbeitete Auflage
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-22321-2 (ISBN)
45,00 inkl. MwSt
Am Beispiel von Sozialhilfeakten beschreibt das Buch die "Logik" von statistischen Auswahlverfahren, die in Archiven Anwendung finden. Begleitet wird diese Analyse von einer in ihrer Ausführlichkeit bisher einzigartigen kritischen Würdigung der deutschen Bewertungsdiskussion und einem Exkurs, der die Aussagekraft der in Augenschein genommenen Überlieferung unter Nutzungsgesichtspunkten zu evaluieren sucht. Hierbei erweist sich der ausführliche bewertungstheoretische Introitus als besonders aufschlussreich, weil er dank seiner informationswertorientierten Perspektive die theoretischen Defizite archivischer Überlieferungsbildung und ihre möglichen praktischen Folgen offenzulegen vermag. Der Autor verdeutlicht, dass auch für formalisierte Verfahren archivischer Überlieferungsbildung inhaltliche Wertungsmaßstäbe als unverzichtbare Bezugsgrößen gelten müssen.

Matthias Buchholz ist Bibliotheks- und Archivleiter der Bundesstiftung zur Aufarbeitung des SED-Diktatur.

Erscheint lt. Verlag 3.8.2011
Zusatzinfo zahlr. s/w-Tab. und Graf.
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Maße 158 x 218 mm
Gewicht 862 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Buchhandel / Bibliothekswesen
Schlagworte Akten • Archivierung • Archivkunde • Einzelfallakten • Lindlar • Überlieferung
ISBN-10 3-412-22321-2 / 3412223212
ISBN-13 978-3-412-22321-2 / 9783412223212
Zustand Neuware
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