Bücher für alle
Die UNESCO und die weltweite Förderung des Buches 1946–1982
Seiten
2013
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-030311-7 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-030311-7 (ISBN)
Die Studien erscheinen in Ergänzung zur Reihe Archiv für Geschichte des Buchwesens und enthalten wissenschaftliche Monographien zur Buch-, Bibliotheks- und Buchhandelsgeschichte.
Bücher für alle verfügbar und zugänglich zu machen, war oberste Zielsetzung der Buchförderungsprogramme, die die UNESCO zwischen 1946 und 1982 durchführte. Die Maßnahmen zur Verbesserung der Buchproduktion und -distribution sind als Teil des umfassenden gesamtgesellschaftlichen Auftrages zu verstehen, zur Friedenssicherung und zur Verbesserung der Bildungschancen beizutragen. Damit lassen sich die buchfördernden Programme, vor allem das in den 1960er und 1970er Jahren entwickelte book development-Programm, als frühe Initiativen zur Erreichung einer globalen Informationsgerechtigkeit deuten. Die Arbeit stellt anhand zahlreicher Fallstudien Projekte zur Buchförderung vor und bewertet diese in ihren Wirkungen. Gleichzeitig wirft sie grundsätzliche Fragen nach der Funktion des Buches in der Gesellschaft auf. Unterschiedlich strukturierte Buchmärkte und fremde Buchkulturen werden in weltweit vergleichender Betrachtung einander gegenübergestellt. So entsteht ein Beitrag zur internationalen Buchhandelsgeschichte des 20. Jahrhunderts und zur Rolle des Buches in der Weltkultur. Zugleich ist die Arbeit auch als Fallstudie der Arbeitsweisen einer internationalen Organisation zu lesen.
Bücher für alle verfügbar und zugänglich zu machen, war oberste Zielsetzung der Buchförderungsprogramme, die die UNESCO zwischen 1946 und 1982 durchführte. Die Maßnahmen zur Verbesserung der Buchproduktion und -distribution sind als Teil des umfassenden gesamtgesellschaftlichen Auftrages zu verstehen, zur Friedenssicherung und zur Verbesserung der Bildungschancen beizutragen. Damit lassen sich die buchfördernden Programme, vor allem das in den 1960er und 1970er Jahren entwickelte book development-Programm, als frühe Initiativen zur Erreichung einer globalen Informationsgerechtigkeit deuten. Die Arbeit stellt anhand zahlreicher Fallstudien Projekte zur Buchförderung vor und bewertet diese in ihren Wirkungen. Gleichzeitig wirft sie grundsätzliche Fragen nach der Funktion des Buches in der Gesellschaft auf. Unterschiedlich strukturierte Buchmärkte und fremde Buchkulturen werden in weltweit vergleichender Betrachtung einander gegenübergestellt. So entsteht ein Beitrag zur internationalen Buchhandelsgeschichte des 20. Jahrhunderts und zur Rolle des Buches in der Weltkultur. Zugleich ist die Arbeit auch als Fallstudie der Arbeitsweisen einer internationalen Organisation zu lesen.
Christina Lembrecht, München.
Erscheint lt. Verlag | 17.10.2013 |
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Reihe/Serie | Archiv für Geschichte des Buchwesens – Studien ; 9 |
Zusatzinfo | 16 b/w ill., 13 b/w tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1170 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Buchhandel / Bibliothekswesen | |
Schlagworte | Buch • Buchhandelsgeschichte • Buch (Print) • Freedom of Information • Globalgeschichte • Global History • History of the book trade • History of the book trade; global history; freedom of information; international organizations; UNESCO • Informationsgerechtigkeit • Internationale Organisation • International Organizations • UNESCO |
ISBN-10 | 3-11-030311-6 / 3110303116 |
ISBN-13 | 978-3-11-030311-7 / 9783110303117 |
Zustand | Neuware |
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