Kinderleben - Individuelle Entwicklungen in sozialen Kontexten (eBook)

Band 5: Persönlichkeitsstrukturen und ihre Folgen

Christian Alt (Herausgeber)

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2010 | 2008
368 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-91982-9 (ISBN)

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Kinderleben - Individuelle Entwicklungen in sozialen Kontexten -
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Im Zentrum dieser fünften Veröffentlichung aus dem Forschungskontext des Kinderpanels des Deutschen Jugendinstituts stehen Überlegungen zum Verhältnis von Persönlichkeitsentwicklung und Sozialstruktur. In der Bandbreite der Analysen zum Kinderleben in Deutschland entstehen konzeptionelle Überlegungen zu einer modernen Kindheitsforschung, die gleichermaßen pädagogische, psychologische und soziologische Implikationen berücksichtigt.

Dr. Christian Alt ist Leiter des Projekts Kinderpanel am Deutschen Jugendinstitut, München.

Dr. Christian Alt ist Leiter des Projekts Kinderpanel am Deutschen Jugendinstitut, München.

Inhalt 6
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialstruktur Überlegungen zu einer modernen Kindheitsforschung 8
1. Auf dem Weg zu einer modernen Kindheitsforschung 9
2. Das Kinderpanel – ein adäquater Zugang zu einer Sozialberichterstattung moderner Kindheit 11
3. Bisherige Befunde aus dem Kinderpanel – Kurzprofil moderner Kindheit 12
3.1 Die familiale Situation 12
3.2 Armut und Schicht 13
3.3 Schule und Wellbeing 14
3.4 Die Welt der Gleichaltrigen 15
3.5 Freizeit und wie sie verbracht wird 16
3.6 Partizipation im Alltag 17
4. Neue Aspekte moderner Kindheitsforschung: Persönlichkeit und individuelle Entwicklung 18
4.1 Persönlichkeit im Alltagsdenken und in der psychologischen Forschung 18
4.2 Herausbildung von Persönlichkeitsmerkmalen und Fragen der Stabilität 20
4.3 Methodische Anforderungen an die Erhebung von Persönlichkeitsmerkmalen 21
4.4 Die soziologische Sichtweise auf Persönlichkeit und Identität 23
Literatur 24
Persönlichkeitsentwicklung in der späten Kindheit Explorative Analysen 28
1. Entwicklungsschübe und Entwicklungsdifferenzen: Zusammenhänge zwischen Person und Sozialstruktur im Schulkindalter 29
2. Methode 31
2.1 Stichprobe 31
2.2 Variablen 32
Sozioökonomischer Status oder Sozialschicht 32
Verhaltensweisen 32
Positive Persönlichkeitsmerkmale 32
2.3 Auswertungsstrategie 33
3. Veränderungen und Unterschiede in den Verhaltensweisen 34
4. Veränderungen und Unterschiede in den positiven Persönlichkeitsmerkmalen 39
5. Diskussion 42
Literatur 45
Wie früh entwickeln Anna und Lukas ihre individuelle Persönlichkeit? Persönlichkeitsmerkmale und Problemverhalten in der Kindheit 48
1. Einleitung und grundlegende methodische Überlegungen 49
2. Untersuchung von Persönlichkeitsmerkmalen im Rahmen des Kinderpanels 53
2.1 Ziele und Fragestellungen 53
2.2 Methode 55
Design 55
Stichprobe 55
Erhebungsverfahren 56
Auswertungsmethoden 57
Ergebnisse 57
3. Diskussion der Ergebnisse im Kontext weiterer Studien 65
3.1 Diskussion differenzieller Veränderungen der kindlichen Persönlichkeit 65
3.2 Diskussion der Stabilisierung von Persönlichkeitsmerkmalen in der Kindheit 73
4. Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 76
Literatur 78
Ärger – Aushandlungen in der Freundschaft als Weg zu sozialer und emotionaler Kompetenz 81
1. Ärger – eine Emotion mit Risiken und Nebenwirkungen 82
2. Wie regulieren Kinder ihren Ärger in der Freundschaft? 84
3. Wer wurde befragt? 86
4. Wie entwickelt sich die Ärgerregulierung in der Freundschaft? 86
5. Welche Bedingungen fördern die Entwicklung konstruktiver Ärgerregulierungsstrategien? 89
5.1 Das Modell ... 89
5.2 ... und seine Überprüfung 90
6. Ausblick 93
Literatur 94
Kindliche Aggressivität im Zeitverlauf Ausmaß und Ursachen 98
1. Zum Stand der Forschung 99
2. Forschungsmethoden 102
3. Ergebnisse 104
3.1 Verbreitung und Entwicklung kindlicher Aggressivität 104
3.2 Kindliche Persönlichkeit und Aggressivität 107
3.3 Persönlichkeit der Eltern und kindliche Aggressivität 111
3.4 Elterlicher Erziehungsstil, Familienklima und kindliche Aggressivität 112
3.5 Weitere soziale Umwelt und kindliche Aggressivität 117
4. Welche Ebenen von Faktoren dürften kindliche Aggressivität fördern? 118
Literatur 120
Elterliches Erziehungsverhalten Wie werden kindliche Verhaltensauffälligkeiten und Persönlichkeitsmerkmale beeinflusst? 124
1. Einleitung 125
2. Methode 129
2.1 Stichprobe 129
2.2 Variablen 130
Erziehungsverhalten der Mutter 130
2.3 Design und Auswertungsstrategie 131
3. Ergebnisse 131
3.1 Einfluss des mütterlichen Erziehungsverhaltens auf die kindlichen Verhaltensprobleme 132
3.2 Einfluss des mütterlichen Erziehungsverhaltens auf die positiven Persönlichkeitsmerkmale der Kinder 138
4. Diskussion 141
Literatur 144
„Der Dritte im Bunde ist immer dabei…“ ?Die Bedeutung des Vaters im familiären Erziehungsgeschehen 147
1. Forschungsstand 148
2. Fragestellungen 151
3. Stichprobe und Methode 152
4. Erziehungsverhalten aus Kindsicht 155
4.1 Das „Zusammenspiel“ von Vater und Mutter in der Erziehung: Diskrepanzen im elterlichen Erziehungsverhalten aus Kindsicht und seine Auswirkungen auf Internalisierung und Externalisierung des Kindes 155
4.2 Der Vater im Familiensystem aus unterschiedlichen Perspektiven und im Vergleich zur Mutter 159
4.3 Die Kontextfaktoren des väterlichen Engagements 165
5. Zusammenfassung und Diskussion 173
Literatur 176
Trotzdem erfolgreich? Was prägt die Entwicklung der 10-bis 12 Jährigen mehr –die Soziale Herkunft, die Persönlichkeit oder der Erziehungsstil der Eltern? 179
1. Einleitung und Fragestellung 180
2. Über welche Ressourcen verfügen die Kinder? 182
2.1 Kulturelle Ressourcen 182
2.2 Soziale Ressourcen Quantität und Qualität von Freundschaftsbeziehungen 185
3. Beschreibung der unterschiedlichen Ressourcentypen 187
4. Was ist ausschlaggebend für die Zugehörigkeit zu den einzelnen Ressourcentypen – Herkunft, Persönlichkeit oder Erziehungsverhalten? 189
4.1 Was resultiert aus einer besseren Ressourcenausstattung? 194
4.2 Können Kinder trotz ihrer sozialen Herkunft erfolgreich sein? 197
5. Zusammenfassung 200
Literatur 202
Dauerhafte Armut und Schulleistung Befindlichkeiten von Kindern im Übergang von der Grundschule in den Sekundarbereich 205
Einleitung 206
1. Armutsforschung zwischen Kausalanalyse und Evaluation 206
1.1 Im Fokus: Armut und Bildung 206
1.2 Tendenzen der Forschung zur Kinderarmut in Deutschland 209
1.3 Zur analytischen Isolierung der Auswirkung materieller Armut auf Kinder 211
2. Wirkung von Armut auf Grundschulkinder: Subjektive und objektive Faktoren 214
2.1 Univariate Abhängigkeit von Wohlbefinden und Schulnoten von Faktoren der Lebenslage 214
2.2 Bivariate Zusammenhangsanalyse zwischen externen Faktoren und Entwicklungsdimensionen 215
2.3 Multifaktorielle Varianzanalyse zum Einfluss von ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital auf Befindlichkeit und Performanz der kinder 223
2.4 Extremgruppen Vergleich: kumulierter Deprivation versus Privilegierung 229
Literatur 233
Schule, wie sie von Eltern und Kindern gesehen wird Eine Längsschnittanalyse von der Grundschule in die ersten Jah reder Sekundarstufe 236
Einleitung 237
1. Der Übergang in die Sekundarstufe I 239
2. Die Daten 240
3. Die Schule – ein Dauerthema 240
4. Zusammenfassung 252
Literatur 254
Was bringen die Kinder von Zuhause in die Schule mit? Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I aus Sicht der Kinder und Eltern im Rückblick 255
1. Der Übergang von der Primarin die Sekundarstufe: Forschungsstand 256
2. Strukturund Prozessmerkmale sozialer Ungleichheiten 257
3. Grundschulempfehlungen, Bildungsaspirationen der Kinder und der Übertritt in die Sekundarstufe I im Vergleich 260
3.1 Forschungsfragen 260
3.2 Datenbasis und Analysestichprobe 261
3.3 Indikatoren in den Analysen 263
3.4 Analysestrategien 269
3.5 Forschungsbefunde 269
4. Diskussion und Ausblick 284
Literatur 285
Bildungswünsche von Eltern und Kindern im Vergleich Eine empirische Analyse anhand der drei Wellen des DJI Kinderpanels 288
1. Einleitung 289
2. Theoretische Ansätze und Forschungsstand 290
2.1 Theoretische Ansätze zur Erklärung von Bildungsentscheidungen 290
2.2 Stand der empirischen Forschung zu Bildungsentscheidungen 292
2.3 Hypothesen und Fragestellungen 294
3. Empirische Analysen 295
3.1 Datengrundlage 295
3.2 Verwendete Variablen 296
4. Ausgewählte empirische Ergebnisse 299
4.1 Explorative Analysen 299
4.2 Multivariate Analysen 303
5. Schlussfolgerungen und Diskussion 306
Literatur 308
Partizipation von Kindern in der Grund- und Sekun darschule 312
1. Einführung 313
2. Methodische Vorbemerkungen 314
3. Partizipation in der Grundschule 314
4. Partizipation in der Sekundarstufe I 327
5. Fazit 335
Literatur 336
Lernort Freizeit: Die Aktivitäten von Kindern zwischen 5 und 13 Jahren 339
1. Die Freizeit von Kindern als Ort des Lernens 340
2. Die beliebtesten Freizeitaktivitäten von Kindern 342
2.1 (Sport-)Vereine 343
Die Zugehörigkeit zu Sportvereinen ist eine Altersfrage 345
Schichtspezifische Variation der Sportvereinsmitgliedschaft 346
2.2 Mediennutzung der Kinder 347
Fernsehen 347
Computernutzung der Kinder 348
Bücher 349
3. Die Freizeitmuster der Kinder 349
3.1 Entwicklung der Freizeitmuster von 2002-2005 350
Freizeitmuster der 1. Welle des DJI-Kinderpanels 350
Freizeitmuster der 2. Welle des DJI-Kinderpanels 350
Freizeitmuster der 3. Welle des DJI-Kinderpanels 351
3.2 Lerneffekte durch Freizeitaktivitäten? 353
3.3 Multivariate Analyse der Freizeitmuster 357
4. Ausblick 359
Literatur 361

Erscheint lt. Verlag 25.11.2010
Reihe/Serie DJI Kinder
DJI Kinder
Zusatzinfo 368 S. 49 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Entwicklungspsychologie
Sozialwissenschaften Pädagogik Vorschulpädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Entwicklung • Erziehungswissenschaft • Persönlichkeitsentwicklung • Psychologie • Sozialpädagogik • Sozialstruktur • Soziologie
ISBN-10 3-531-91982-2 / 3531919822
ISBN-13 978-3-531-91982-9 / 9783531919829
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