Vertragstheorie und Friedensschluss bei Thomas Hobbes - Markus Schüttler

Vertragstheorie und Friedensschluss bei Thomas Hobbes

Mit einem Rekurs auf die Staatsbildung bzw. Regierungsformen bei Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)
Buch | Softcover
28 Seiten
2011 | 3. Auflage
GRIN Verlag
978-3-640-74046-8 (ISBN)
17,95 inkl. MwSt
  • Titel nicht im Sortiment
  • Artikel merken
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Sozialphilosophie und Gesellschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie auch in der Biografie zu erkennen ist, war das Leben und Denken von Thomas Hobbes einerseits durch die, sowohl in seiner Heimat England wie auch in Frankreich herrschenden Bürgerkriege als auch von der analytischen, geometrischen und mathematischen Naturwissenschaft beeinflusst. Er war überzeugt, dass die Bürgerkriege vermeidbar gewesen wären, und die Schriften der Moralphilosophen nichts (zum Frieden) beigetragen haben, da sie nichtdie für Hobbes eindeutig bessere Methode der Geometer verwendeten. Hobbes erhebt den Anspruch die politische Wissenschaft, die er als dogmatische Wissenschaft firmiert, als mathematische Wissenschaft neu zu begründen.Um die Vermeidbarkeit der Bürgerkriege und die Notwendigkeit eines Staates bzw. von Herrschaft aufzuzeigen, beschreibt Hobbes die Konsequenzen der ungeregelten menschlichen Natur am Beispiel des Zusammenlebens in einem herrschaftslosen Naturzustand. Wichtig bei Hobbes ist die Argumentationsstruktur und der Inhalt seiner Staatstheorie, weniger die Ahndung seiner oft springenden und widersprüchlichen Anwendungen unterschiedlicher Methoden. Der grobe Ablauf skizziert das Leben im herrschaftslosen Naturzustand: ein Selbsterhaltungskampf, der Krieg jeder gegen jeden. Dann werden zunächst Verträge und Übertragungen beschrieben, die für das Verständnis, des im nächsten Abschnitt folgenden, friedlichen Ausgangs aus diesem Kriegszustand grundlegend sind. Nach der Abhandlung des Friedenschlusses, folgen der Staatsvertrag und dessen Praktische Umsetzung im/in der Staat/Bürgergesellschaft. Des Weiteren folgt, ein grober Vergleich Rousseaus Gesellschaftsvertrags mit Hobbes Modell, dem eine andere politische Vertragstheorie zu Grunde liegt und dem vorausgehend ein anderes Menschenbild bzw. ein anderer Naturzustand. Menschenbild und Naturzustand bei Rousseau, werde ich nur kurz einleitend beschreiben, da mir es wichtiger erscheint auf Rousseaus Staatsmodelle (Regierungsformen) bzw. Rousseaus Gesellschaftstheorie einzugehen. Im Schlusswort am Ende kommentiere, kritisiere und bewerte ich die Theorie von Thomas Hobbes im vgl. zu Rousseaus Gesellschaftsvertrag.
Erscheint lt. Verlag 1.1.2011
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 55 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeine Soziologie
Schlagworte freidensschluss • Gesellschaftstheorie • Hobbes • Regierungsformen • Rousseau • Sozialphilosophie • Sozialwissenschaften • Soziologie • Staatsbildung • Staatstheorie • Vertragstheorie
ISBN-10 3-640-74046-7 / 3640740467
ISBN-13 978-3-640-74046-8 / 9783640740468
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Übersetzt von Rudolf Eisler, mit einem aktuellen Geleitwort von …

von Gustave Le Bon; Helmut König

Buch | Hardcover (2021)
Alfred Kröner Verlag
12,00