Risikomanagement in der Entwicklung und Produktion von Spielfilmen
Wie Produzenten vor Drehbeginn Projektrisiken steuern
Seiten
2009
|
2010
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-16920-0 (ISBN)
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-16920-0 (ISBN)
Wie Produzenten vor Drehbeginn Projektrisiken steuern
Mit einem Geleitwort von Martin Beck
Die Arbeit systematisiert die Risiken in der Entwicklung von Spielfilmprojekten als Vorprodukt der Filmproduktion und als Kuppelprodukt aus Kunst und Ware. Es wird eine ausführliche Literaturübersicht geboten, welche Möglichkeiten für Produzenten theoretisch bestehen, diese Risiken bereits vor Drehbeginn zu steuern, also bevor nicht rückholbare Investitionen getätigt werden. In einer qualitativen empirischen Studie wird untersucht, inwieweit Produzenten in unterschiedlichen Strukturkontexten die theoretisch abgeleiteten Steuerungsmöglichkeiten tatsächlich anwenden. Dabei zeigt sich, dass Produzenten allgemein einen wenig systematischen Umgang mit ihren unterschiedlichen Risiken pflegen und sich insbesondere auf ihre Intuition verlassen. Darüber hinaus wird die Risikosteuerung von den im relevanten Marktumfeld vorhandenen Steuerungsmöglichkeiten bestimmt. Die Risikosteuerung ergibt sich damit als Kombination aus Produzentenressourcen und Marktstruktur.
Mit einem Geleitwort von Martin Beck
Die Arbeit systematisiert die Risiken in der Entwicklung von Spielfilmprojekten als Vorprodukt der Filmproduktion und als Kuppelprodukt aus Kunst und Ware. Es wird eine ausführliche Literaturübersicht geboten, welche Möglichkeiten für Produzenten theoretisch bestehen, diese Risiken bereits vor Drehbeginn zu steuern, also bevor nicht rückholbare Investitionen getätigt werden. In einer qualitativen empirischen Studie wird untersucht, inwieweit Produzenten in unterschiedlichen Strukturkontexten die theoretisch abgeleiteten Steuerungsmöglichkeiten tatsächlich anwenden. Dabei zeigt sich, dass Produzenten allgemein einen wenig systematischen Umgang mit ihren unterschiedlichen Risiken pflegen und sich insbesondere auf ihre Intuition verlassen. Darüber hinaus wird die Risikosteuerung von den im relevanten Marktumfeld vorhandenen Steuerungsmöglichkeiten bestimmt. Die Risikosteuerung ergibt sich damit als Kombination aus Produzentenressourcen und Marktstruktur.
Bjørn von Rimscha ist Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung (IPMZ) der Universität Zürich.
Problemstellung, Relevanz und Motivation.- Begriffsklärungen und Abgrenzungen.- Gutcharakteristik des Films.- Marktcharakteristika in der Filmbranche.- Risiken im Filmprojekt und Steuerungsoptionen.- Risikosteuerung in der Spielfilmentwicklung.- Methodisches Vorgehen.- Risikosteuerung aus Produzentenperspektive.- Strategieoptionen in der Risikosteuerung von Produzenten.- Risikosteuerungsstrategien im Ressourcen- und Strukturkontext.- Fazit und Ausblick.
Erscheint lt. Verlag | 27.10.2009 |
---|---|
Reihe/Serie | The Business of Entertainment. Medien, Märkte, Management |
Zusatzinfo | 220 S. 33 Abb., 11 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 459 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Deutschland • Film • Media research • Medienproduktion • Ressourcen • Risikomanagement • Risikosteuerung • Spielfilme • USA |
ISBN-10 | 3-531-16920-3 / 3531169203 |
ISBN-13 | 978-3-531-16920-0 / 9783531169200 |
Zustand | Neuware |
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