Gedächtnistraining Senioren - Gedächtnistraining für jede Jahreszeit: Frühling. Spielerisches Gedächtnistraining für Senioren. Auch mit Demenz.
Singliesel (Verlag)
978-3-944360-36-2 (ISBN)
Gedächtnistraining macht Spaß, vertreibt die Zeit und bringt die grauen Zellen in Schwung. Es ist ein schöner Bestandteil der Seniorenarbeit und wird, besonders in Einrichtungen der Altenhilfe, gerne angenommen. In der Praxis fehlt häufig die Zeit, ein Gedächtnistraining vorzubereiten, deswegen haben wir die Praxishefte entwickelt. Ein besonderes Augenmerk haben wir darauf gelegt, dass kein zusätzliches Material benötigt wird.Das Einzige, was Sie vor dem Einsatz der Übungsstunden in diesen jahreszeitlichen Heften machen müssen, ist, ggf. die Arbeits- und Liedblätter kopieren: Dann kann es losgehen. Aufbau der Übungsstunden: Am Anfang und am Ende der Übungsstunden finden Sie jeweils ein Element, das zur Entspannung der Teilnehmenden beitragen soll. Ein zum Thema passendes Lied führt in die Übungsstunde hinein, durch Anstimmen wird eingestimmt. Am Ende jeder Stunde werden die Teilnehmer mit einer kleinen Geschichte in den Alltag entlassen. Die Schwierigkeit der Übungen variiert. Jede Übung kann zusätzlich an die Leistungsfähigkeit der eigenen Gruppe angepasst werden – geeignete Tipps und Anregungen dazu finden Sie in der jeweiligen Übungsbeschreibung. Zu jeder Übungsstunde gehören zwei Arbeitsblätter. Erfahrungsgemäß haben die Teilnehmer an Gedächtnistrainingsrunden sehr unterschiedliche Ressourcen und Möglichkeiten. Entscheiden Sie selbst, ob die Aufgaben auf den Arbeitsblättern in Einzelarbeit oder gemeinsam gelöst werden. Stellen Sie dabei sicher, dass die Teilnehmenden nicht überfordert werden, vermeiden Sie aber auch eine Unterforderung, soweit es möglich ist. Auch Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil des Gedächtnistrainings. Eine Übung mit kleineren integrierten Bewegungen ist Bestandteil jeder Übungsstunde. Die Gruppenzusammensetzung: An dieser Stelle würde ich Ihnen gerne empfehlen, das Gedächtnistraining mit sechs leistungsgleichen Teilnehmern durchzuführen. Ich komme allerdings aus der Praxis und bin mir bewusst, dass diese Zusammensetzung eine Utopie ist. Versuchen Sie also, diesem Ideal so nah wie möglich zu kommen, machen Sie sich aber keine allzu großen Sorgen, wenn Sie es nicht schaffen. Sie kennen Ihre Teilnehmer – beobachten Sie sie also bitte genau: Fühlen die Anwesenden sich wohl? Haben die Anwesenden Spaß? Haben die Teilnehmer Erfolgserlebnisse bei der Umsetzung der Übungen? Wenn ja, ist es eine gelungene Gruppenzusammensetzung. Das Übungssetting: Die Senioren sitzen bei dem Gedächtnistraining an Tischen. Ideal ist es, wenn die Teilnehmer einander ansehen können: Das fördert die Kommunikation bei und zwischen den Übungen. Denken Sie daran, dass die Schulzeit lange vorbei ist. Abschreiben, schummeln und tuscheln ist erlaubt und trainiert soziale Kompetenzen – das können Sie auch gerne immer wieder betonen!Sorgen Sie, soweit wie möglich, dafür, dass die Runde nicht von Außenstehenden unterbrochen wird. Eine ruhige Umgebung ohne Störfaktoren unterstützt die Konzentrationsfähigkeit. Achten Sie außerdem darauf, dass die Teilnehmer, die eine Brille oder ein Hörgerät brauchen, diese auch dabei haben. Durchführung der Übungsstunden: Die Übungen sind so ausgewählt, dass die Übungsstunden in ungefähr 45 Minuten durchgeführt werden können. Falls Sie nicht alle Übungen in der veranschlagten Zeit schaffen, lassen Sie einfach einen Teil weg. Eine angenehme Atmosphäre ist das Einzige was „geschafft“ werden muss – ob eine Übung mehr oder weniger „geschafft“ wird, ist hingegen belanglos. Zeitdruck und Leistungsgedanken sind hinderlich, nur in einer lockeren Stimmung kann das Gehirn seine Fähigkeiten optimal entfalten. Eine wunderbare Möglichkeit, die Atmosphäre angenehm zu gestalten, ist die Integration biografischer Gespräche in die Übungsstunden. Passende Voraussetzungen dafür haben wir geschaffen: Die Übungsstunden orientieren sich an den biografischen Erfahrungen von Senioren. Zu jedem der Themen können Sie zwischen den Übungen ein paar biografische Fragen stellen. Hier einige Beispiele:•Haben Sie auch einmal etwas Ähnliches erlebt?•Kennen Sie diese Dinge von früher?•Wie sind Sie mit solchen Situationen umgegangen?•Können Sie beschreiben, wie sich das für Sie angefühlt hat?•Fällt Ihnen noch etwas anderes zu dem Thema ein? Ergänzende Hinweise für die Arbeit mit Menschen mit Demenz: Wir haben die Übungen so gestaltet, dass auch viele Menschen mit beginnender Demenz noch davon profitieren können. Die Übungen sind themenorientiert. Dies fördert die Konzentration und das Interesse der Teilnehmer. Der immer gleiche Aufbau der Übungsstunden wird geprägt durch Rituale wie das Lied zum Anfang und die Geschichte zum Ende der Stunde. Rituale erleichtern Menschen mit Demenz das Wiedererkennen des Angebots und die zeitliche Orientierung.Sollten Sie zum Thema passende Anschauungsobjekte zur Verfügung haben, integrieren Sie diese in das Angebot. Dinge anfassen, riechen und schmecken zu können und dadurch mehr Sinne in das Training zu integrieren, hat viele Vorteile.Besonders, wenn auch Menschen mit beginnender Demenz an den Übungsstunden teilnehmen, ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen. Sie kennen Ihre Teilnehmer am besten! Passen Sie die Übungen also an und wählen Sie aus. Achten Sie darauf, dass kein Teilnehmer sich bloßgestellt fühlt und dass für jeden Anwesenden Erfolgserlebnisse möglich sind. Sollte für einen Menschen mit Demenz kein Erfolgserlebnis mehr möglich sein, ist diese Form des Gedächtnistrainings kein geeignetes Angebot mehr.
Gedächtnistraining macht Spaß, vertreibt die Zeit und bringt die grauen Zellen in Schwung. Es ist ein schöner Bestandteil der Seniorenarbeit und wird, besonders in Einrichtungen der Altenhilfe, gerne angenommen.In der Praxis fehlt häufig die Zeit, ein Gedächtnistraining vorzubereiten, deswegen haben wir die Praxishefte entwickelt. Ein besonderes Augenmerk haben wir darauf gelegt, dass kein zusätzliches Material benötigt wird.Das Einzige, was Sie vor dem Einsatz der Übungsstunden in diesen jahreszeitlichen Heften machen müssen, ist, ggf. die Arbeits- und Liedblätter kopieren: Dann kann es losgehen.Aufbau der Übungsstunden: Am Anfang und am Ende der Übungsstunden finden Sie jeweils ein Element, das zur Entspannung der Teilnehmenden beitragen soll. Ein zum Thema passendes Lied führt in die Übungsstunde hinein, durch Anstimmen wird eingestimmt. Am Ende jeder Stunde werden die Teilnehmer mit einer kleinen Geschichte in den Alltag entlassen. Die Schwierigkeit der Übungen variiert. Jede Übung kann zusätzlich an die Leistungsfähigkeit der eigenen Gruppe angepasst werden - geeignete Tipps und Anregungen dazu finden Sie in der jeweiligen Übungsbeschreibung. Zu jeder Übungsstunde gehören zwei Arbeitsblätter. Erfahrungsgemäß haben die Teilnehmer an Gedächtnistrainingsrunden sehr unterschiedliche Ressourcen und Möglichkeiten. Entscheiden Sie selbst, ob die Aufgaben auf den Arbeitsblättern in Einzelarbeit oder gemeinsam gelöst werden. Stellen Sie dabei sicher, dass die Teilnehmenden nicht überfordert werden, vermeiden Sie aber auch eine Unterforderung, soweit es möglich ist. Auch Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil des Gedächtnistrainings. Eine Übung mit kleineren integrierten Bewegungen ist Bestandteil jeder Übungsstunde.Die Gruppenzusammensetzung: An dieser Stelle würde ich Ihnen gerne empfehlen, das Gedächtnistraining mit sechs leistungsgleichen Teilnehmern durchzuführen. Ich komme allerdings aus der Praxis und bin mir bewusst, dass diese Zusammensetzung eine Utopie ist. Versuchen Sie also, diesem Ideal so nah wie möglich zu kommen, machen Sie sich aber keine allzu großen Sorgen, wenn Sie es nicht schaffen. Sie kennen Ihre Teilnehmer - beobachten Sie sie also bitte genau: Fühlen die Anwesenden sich wohl? Haben die Anwesenden Spaß? Haben die Teilnehmer Erfolgserlebnisse bei der Umsetzung der Übungen? Wenn ja, ist es eine gelungene Gruppenzusammensetzung.Das Übungssetting: Die Senioren sitzen bei dem Gedächtnistraining an Tischen. Ideal ist es, wenn die Teilnehmer einander ansehen können: Das fördert die Kommunikation bei und zwischen den Übungen. Denken Sie daran, dass die Schulzeit lange vorbei ist. Abschreiben, schummeln und tuscheln ist erlaubt und trainiert soziale Kompetenzen - das können Sie auch gerne immer wieder betonen!Sorgen Sie, soweit wie möglich, dafür, dass die Runde nicht von Außenstehenden unterbrochen wird. Eine ruhige Umgebung ohne Störfaktoren unterstützt die Konzentrationsfähigkeit. Achten Sie außerdem darauf, dass die Teilnehmer, die eine Brille oder ein Hörgerät brauchen, diese auch dabei haben.Durchführung der Übungsstunden: Die Übungen sind so ausgewählt, dass die Übungsstunden in ungefähr 45 Minuten durchgeführt werden können. Falls Sie nicht alle Übungen in der veranschlagten Zeit schaffen, lassen Sie einfach einen Teil weg. Eine angenehme Atmosphäre ist das Einzige was "geschafft" werden muss - ob eine Übung mehr oder weniger "geschafft" wird, ist hingegen belanglos. Zeitdruck und Leistungsgedanken sind hinderlich, nur in einer lockeren Stimmung kann das Gehirn seine Fähigkeiten optimal entfalten. Eine wunderbare Möglichkeit, die Atmosphäre angenehm zu gestalten, ist die Integration biografischer Gespräche in die Übungsstunden. Passende Voraussetzungen dafür haben wir geschaffen: Die Übungsstunden orientieren sich an den biografischen Erfahrungen von Senioren. Zu jedem der Themen können Sie zwischen den Übungen ein paar biografische Fragen stellen. Hier einige Beispiele:-Haben Sie auch einmal etwas
Erscheinungsdatum | 13.12.2019 |
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Reihe/Serie | Praxis-Hefte ; 3 |
Verlagsort | Karlsruhe |
Sprache | deutsch |
Maße | 205 x 290 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Krankheiten / Heilverfahren |
Schulbuch / Wörterbuch | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Geriatrie | |
Schlagworte | Beschäftigung • Gedächtnistraining • Senioren |
ISBN-10 | 3-944360-36-2 / 3944360362 |
ISBN-13 | 978-3-944360-36-2 / 9783944360362 |
Zustand | Neuware |
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