Rhythmus und Kontrast im Türkischdeutschen (eBook)

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2013 | 1. Auflage
293 Seiten
de Gruyter Mouton (Verlag)
978-3-11-029653-2 (ISBN)
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This study draws on the theory and methodology of interactional linguistics to examine the effects of multilingualism on the syntax and prosody of young Germans of Turkish extraction in everyday conversation. The study concludes that prosodic categories such as rhythm and intonation are influential substrate elements. Yet the influence of Turkish is not one of mere transfer. New, rule-based forms have arisen that serve as resources for specific tasks in conversation.



Friederike Kern, University of Bielefeld, Germany.

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Friederike Kern, Universität Bielefeld.

Friederike Kern, University ofBielefeld, Germany.

1. Einleitung 13
2. Methodologie und Theorie 18
2.1. Interaktionale Ansätze in der Linguistik 18
2.2. Konstruktionsgrammatik 27
2.3. Interaktionale Prosodieforschung 28
2.4. Intonation 30
2.4.1. Autosegmentale Phonologie 31
2.4.2. Die Intonation des Deutschen: Inventar und Beschreibung 32
3. Türkischdeutsch: Varietät oder Stil? 36
3.1. Ethnolekte und ethnische Stile: Forschungsstand 36
3.1.1. Die ethnolektale Varietät „Türkischdeutsch“ 37
3.1.2. Türkischdeutsch als kommunikativ sozialer Stil 42
3.1.3. Türkischdeutsch als ethnischer (Sprech-)Stil 44
3.1.4. Code-Switching und ,Gemischt-sprechen‘ in bi- und multilingualer Kommunikation 48
3.1.5. Mediale Stilisierungen: ,Kanak Sprak‘ 50
3.1.6. Türkischdeutsch als Forschungsgegenstand in nicht linguistischen Disziplinen 51
3.1.7. Untersuchungen zu vergleichbaren Phänomenen in anderen Ländern 52
3.1.8. Zusammenfassung: Forschungsstand 59
3.2. Türkischdeutsch als Sprachkontaktphänomen 62
3.3. Fazit: Türkischdeutsch als ethnischer Stil 64
4. Daten 66
5. Rhythmus im Türkischdeutschen 70
5.1. Rhythmus als isochrone Struktur 72
5.1.1. Die ,starke‘ Isochroniehypothese 72
5.1.2. Die ,schwache‘ Isochroniehypothese 77
5.1.3. Zusammenfassung und Diskussion: Akzent- und silbenbasierender Rhythmus 83
5.1.4. Rhythmus als Gestalt 88
5.2. Rhythmus als metrische Prominenz 91
5.2.1. Metrische Gitter 92
5.2.2. Rhythmische Wohlgeformtheit in silben- und akzentbasierenden Sprachen 94
5.2.3. Zusammenfassung und Diskussion: Metrische Phonologie 96
5.3. Rhythmus im Gespräch 98
5.4. Fazit: Sprachlicher Rhythmus 104
5.5. Rhythmus im Deutschen und Türkischen 105
5.5.1. Akzentbasierender Rhythmus des Deutschen 106
5.5.2. Silbenbasierender Rhythmus im Türkischen 108
5.5.3. Zusammenfassung: Phonetisch-phonologische Unterschiede zwischen dem Deutschen und Türkischen 110
5.6. Rhythmische Muster im Türkischdeutschen 111
5.6.1. Rhythmische Einheitenbildung durch Akzentisochronie 113
5.6.2. Rhythmische Einheitenbildung durch rekurrente Akzentstruktur 121
5.6.3. Zusammenfassung: Rhythmische Einheitenbildung im Türkischdeutschen 134
5.6.3.1. Phonetische und phonologische Strukturen in rhythmischen Einheiten 136
5.6.3.2. Syntaktische Strukturen in rhythmischen Einheiten 137
5.6.4. Funktionen rhythmischer Strukturen im Türkischdeutschen 138
5.6.4.1. Rhythmus und Gesprächsorganisation 139
5.6.4.1.1. Rhythmus und unerwartete Handlungen 140
5.6.4.1.2. Rhythmus und Themenorganisation 144
5.6.4.2. Rhythmus als rhetorische Ressource in Türnkonstruktionseinheiten 154
5.6.4.2.1. Rhythmus in Erzählungen 154
5.6.4.2.2. Rhythmus in Feststellungen 160
5.6.5. Zusammenfassung: Funktionen von Rhythmus im Türkischdeutschen 167
5.6.6. Zum Vergleich: Rhythmus im gesprochenen Deutsch 167
5.7. Fazit: Rhythmus im Tükischdeutschen 171
6. Kontrast im Türkischdeutschen 174
6.1. Verknüpfungen 178
6.1.1. Verknüpfungen mit koordinierenden Konjunktionen 178
6.1.2. Asyndetische Verknüpfungen 180
6.2. Das Konzept ,Kontrast‘: Dimensionen semantischer Beschreibungen 182
6.2.1. Typologie kontrastiver Relationen 186
6.2.2. Asyndetische und kopulative Verknüpfungen kontrastiver Relationen 193
6.2.3. Die Rolle des Kontextes bei der Interpretation von Kontrast 196
6.2.4. Kontrast im Gesprach 199
6.2.5. Konstrast im gesprochenen Deutsch 206
6.2.6. Diskussion und Auswertung des Forschungsstands 207
6.2.7. Fazit: Kontrast als Konstruktion 209
6.3. Die Markierung von Kontrast im Türkischen 211
6.4. Eine türkischdeutsche Konstruktion des Kontrastierens 213
6.4.1. Formen der türkischdeutschen Kontrast-Konstruktion 214
6.4.2. Zusammenfassung: Merkmale der türkischdeutschen Kontrastkonstruktion 230
6.4.3. Grenzfälle der türkischdeutschen Kontrastkonstruktion 233
6.4.3.1. Kontrast mit adversativem Konnektor 234
6.4.3.2. Unklares kontrastives Potenzial 238
6.4.3.3. Zusammenfassung: Grenzfälle 241
6.4.4. Funktionen der türkischdeutschen Kontrastkonstruktion 242
6.4.4.1. Erklären-Warum durch Kontrastieren 244
6.4.4.2. Rechtfertigen durch Kontrastieren 251
6.4.4.3. Zusammenfassung: Erklären-Warum und Rechfertigen mit einer türkischdeutschen Kontrastkonstruktion 260
6.4.5. Zum Vergleich: Kontrast mit ,aber‘ im gesprochenen Deutsch 261
6.4.6. Zusammenfassung: Kontrast mit ,aber‘ im gesprochenen Deutsch 268
6.5. Fazit: Eine türkischdeutsche Kontrastkonstruktion 270
7. Fazit und Ausblick 273
Literaturverzeichnis 276
Register 293

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“Die Arbeit ist flüssig und prägnant geschrieben und dank ausführlicher Einführungen in die Themengebiete Rhythmus und Kontrast sowie der Illustrationen auch für Leser anderer Fachgebiete oder interessierte Laien verständlich.”
Oliver Niebuhr in: Germanistik, Bd. 54, H. 3/4, S. 319-320, 2014

Erscheint lt. Verlag 30.1.2013
Reihe/Serie ISSN
Linguistik – Impulse & Tendenzen
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Wörterbuch / Fremdsprachen
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Kommunikationswissenschaft
Schlagworte Contrast • Ethnic style • Ethnischer Stil • Kontrast • Prosodie • Prosody • Rhythm • Rhythmus • Türkischdeutsch • Turkish German
ISBN-10 3-11-029653-5 / 3110296535
ISBN-13 978-3-11-029653-2 / 9783110296532
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