Valenzgrammatik des Deutschen (eBook)

Eine Einführung

(Autor)

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2011
353 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-025419-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Valenzgrammatik des Deutschen - Klaus Welke
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Valency grammar assumes that words, e.g. verbs, have a valency that determines the design of the construction - in the case of verbs the construction of the sentence. Construction grammar, a current direction of grammar research, does not start from the word and go to the sentence (to the construction), but as a matter of principle always starts from the construction. Both approaches are presented together in this book to show how word and construction determine each other reciprocally and how creative language usage develops from this reciprocal relationship.



Klaus Welke, Humboldt-Universität zu Berlin.

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Klaus Welke, Humboldt-Universität zu Berlin.

Vorwort 6
Inhalt 8
1 Einleitung 12
1.1 Aufbau des Buches 17
1.2 Prinzipien einer funktionalen Valenzgrammatik 18
1.2.1 Monostrataler Zugang 18
1.2.2 Bedeutung und Implikatur 21
1.2.3 Prototypik – Diachronie in der Synchronie 25
Teil I: Valenz 30
2 Dependenz und Konstituenz 32
2.1 Dependenz 34
2.1.1 Formale Definition der Dependenz 34
2.1.2 Vollwörter und Funktionswörter 41
2.1.3 Semantische Interpretation der Dependenz 45
2.2 Konstituenz 50
2.3 Fazit 54
3 Valenz 55
3.1 Die Gründungsmetapher 55
3.2 Ergänzungen und Angaben (Argumente und Modifikatoren) 56
3.2.1 Obligatheit (Nichtweglassbarkeit) 58
3.2.2 Rektion (Subkategorisierung, Subklassenspezifik) 63
3.2.3 Ein Kriterum oder zwei? – Prototypik 64
3.2.4 Satzglieder versus Ergänzungen/Angaben 66
3.2.5 Joachim Jacobs: Kontra Valenz 68
3.3 Fazit: Die Intuition und die Indizien 73
4 Valenz und Prädikation 75
4.1 Ergänzungen als Argumente („Subjekte“) von Verben 77
4.2 Valenz, Prädikation und Illokution 83
4.3 Valenz und Dependenz 88
4.4 Eine elementare Ontologie 92
4.5 Situationssemantik und Valenz 99
4.6 Präpositionalkasus: Prädikation und Ontologie versus formale Kriterien 103
4.6.1 Direktiva 104
4.6.2 Nicht-direktive präpositionale Argumente 106
4.7 Fazit 112
5 Interne semantische Valenzstruktur von Verben 114
6 Wortart und Valenz 117
6.1 Vollwörter 117
6.1.1 Adjektive 117
6.1.2 Substantive 121
6.1.3 Adverbien 124
6.2 Hilfswörter 125
6.2.1 Hilfsverben 127
6.2.2 Präpositionen 128
6.2.3 Konjunktionen 130
6.2.4 Fazit: Operatoren und Prädikate 132
7 Wortform und Valenz 133
7.1 Mikro- und Makrovalenz 133
7.2 Partizip 135
7.3 Infinitiv 136
7.4 Kompositionale Analyse komplexer Prädikate 142
8 Was gehört zum Valenzeintrag eines Verbs? 146
8.1 Das traditionelle Inventar 146
8.1.1 Zahl der Ergänzungen 146
8.1.2 Art der Ergänzungen 149
8.2 Relationale Merkmale, Rollen 150
8.2.1 Semantische Rollen 151
8.2.1.1 Denotativ-semantische Rollen 156
8.2.1.2 Signifikativ-semantische Rollen 157
8.3 Perspektivische Rollen 165
8.4 Primäre und sekundäre Perspektivierung 172
8.5 Fazit 174
Teil II: Valenz und Konstruktion 176
9 Abmessung der Wertigkeit: Grundvalenz 178
10 Konstruktion 183
10.1 Positionen der Goldberg’schen Konstruktionsgrammatik 183
10.2 Köpfe und Konstruktionen (Verben und Satzbaupläne) 189
10.3 Kasusgrammatik 190
10.4 Konstruktionsgrammatik 192
10.4.1 Partizipantenrollen versus Argumentrollen 196
10.4.2 Inheritance 201
11 Valenz und Konstruktion 204
12 Valenzerweiterung 210
12.1 Freier Dativ 213
12.2 Innere Objekte 225
12.3 Direktivverben und Direktivkonstruktionen 225
12.3.1 Dreiargumentige Direktivkonstruktionen 227
12.3.2 Zweiargumentige Direktivkonstruktionen 230
12.4 Objektsprädikativa 234
12.5 Argumenthierarchie 242
12.6 Freie Prädikativa 245
12.7 Ausmessung der Grauzone 248
12.8 Fazit 258
13 Valenzvererbung: Nominalisierung 261
13.1 Morphologische Varianten der deverbalen Substantivierung 267
13.2 Substantivische versus verbale Konstruktion 270
13.2.1 Formale Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Überblick 270
13.2.2 Semantische Differenz 274
13.3 Genitivbedeutungen 277
13.4 Das Nadelöhr Genitiv 280
13.4.1 Genitivus subjectivus versus genitivus objectivus 283
13.4.2 Vorangestellter Genitiv 285
13.5 Exkurs Partizip II 288
13.6 Nominalisierung und ergativische Konstruktionsweise 294
13.6.1 Ergativische und akkusativische Konstruktionsweise 294
13.6.2 Ergativische Konstruktionsweise und Nominalisierung 299
13.7 Subjektvererbung versus Objektvererbung 300
13.7.1 Perfektive Verben 300
13.7.2 Imperfektive transitive Verben 302
13.7.3 Genitivus subjectivus bei perfektiven transitiven Verben 307
13.8 Substantivkonstruktionen als Kopf-Modifikatorversus Prädikat-Argument-Konstruktionen 313
13.9 Nicht-ererbte präpositionale Anschlüsse: Präpositionskreation 315
13.10 Fazit 321
14 Fazit 325
Literatur 330
Personenverzeichnis 344
Sachverzeichnis 347

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"Diese neue und umfassende Einführung in die Valenzgrammatik verbindet die herkömmliche Valenzvorstellung mit dem Ansatz der Konstruktionsgrammatik (KG), behanldet die beiden Zugriffe aber nicht in ihrer Konkurrenz, sondern in ihrer Wechselwirkung. [...] Die Integration von Valenztheorie und KG ermöglicht so den Aufbau einer kompletten Grammatik."
Hans-Werner Eroms in: Germanistik Redaktion 2011, Band 52, Heft 1-2

Erscheint lt. Verlag 7.7.2011
Reihe/Serie De Gruyter Studium
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lektüren / Interpretationen
Schulbuch / Wörterbuch Wörterbuch / Fremdsprachen
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte grammar • Grammatik • Syntax
ISBN-10 3-11-025419-0 / 3110254190
ISBN-13 978-3-11-025419-8 / 9783110254198
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