Lektüreschlüssel zu Gotthold Ephraim Lessing: Minna von Barnhelm (eBook)

Bernd Völkl ist Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch, Geschichte und Sozialkunde. Zudem war er in der Lehrerfortbildung tätig und hat verschiedene Unterrichtskonzeptionen und -materialien veröffentlicht. Zu Gotthold Ephraim Lessing: Gotthold Ephraim Lessing (22.1.1729 Kamenz, Sachsen – 15.2.1781 Braunschweig) gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Aufklärung und trat auch als Publizist hervor. Schwerpunkt seines Werkes sind Dramen, literaturkritische Schriften sowie Fabeln und Epigramme.

Inhalt 4
1. Erstinformation zum Werk 6
2. Inhalt 8
Erster Aufzug 8
Ausgangspunkt: Tellheim musste sein Zimmer räumen 8
Tellheim ist finanziell völlig am Ende 8
Edelmut trotz größter finanzieller Schwierigkeiten 9
Just stellt sich als Schuldner Tellheims dar 9
Tellheim will seinen letzten Besitz versetzen 9
Zweiter Aufzug 10
Tellheims Braut auf der Suche nach ihrem Verlobten 10
Freude Minnas, Tellheimgefunden zu haben 10
Dritter Aufzug 11
Tellheims übertriebener Stolz 11
Vierter Aufzug 12
Minnas Plan zu einer kleinen Intrige 12
Ankündigung von Tellheims Rehabilitierung 12
Aufhellung der Vorgeschichte 12
Tellheims Verhaltensänderung 13
Fünfter Aufzug 13
Ehrenerklärung durch ein königliches Schreiben 13
Minna treib tihr Spiel fast zu weit 14
Erscheinen des Onkels ermöglicht ein gutes Ende 14
3. Personen 16
Tellheim 16
Ein vorbildlicher, menschlicher Offizier 16
Geradlinigkeit, Großzügigkeit, Gerechtigkeit 16
Charakterliche Mängel 17
Minna 17
Modern und trotz kleiner Fehler liebenswert 17
Franziska Willig 18
Freundin und Dienerin 18
Paul Werner 19
Aufrichtiger Freund und abenteuerlustiger Haudegen 19
Just 19
Inbegriff des treuen Dieners 19
Wirt 19
Geschäftstüchtiger Polizeispitzel 20
Riccaut 20
Ein französischer Falschspieler als Gegenfigur zu Tellheim 20
Witwe Marloff 20
Vom Schicksal schwer getroffen 21
Graf von Bruchsall 21
Feingeist ohne Vorurteile 21
Personenkonstellation 22
4. Werkaufbau 23
1. Aufzug: Vorstellung der Personen mit Tellheim im Mittelpunkt 23
2. Aufzug: Entfaltung des Beziehungskonflikts 24
3. Aufzug: Vorbereitung des Höhepunkts 25
4. Aufzug: Ring-Intrige: Aufschieben der Lösung 26
5. Aufzug: Auflösung des Konflikts 27
5. Wort- und Sacherläuterungen 28
6. Interpretation 32
Biographischer Interpretationsansatz 32
Verarbeitung persönlicher Erlebnisse und Erfahrungen 32
Das Drama als Spiegel der Zeitgeschichte 33
Aus dem Leben gegriffene Theaterproduktion 33
Die Rolle des Geldes 33
Zwischen Geldnot, Habgier und Großzügigkeit 33
Die Rolle der Ehre 34
Überragende Bedeutung der Ehre im Leben Tellheims 34
»Minna von Barnhelm« als Komödie 35
Ein nur scheinbar ernster Konflikt 35
Nebenfiguren aus dem Fundus der Typenkomödie 36
Charakterkomödie ohne Ständeklausel 36
Scherzhaftes Verwechslungsspiel mit tragischen Zügen 37
Tragische Elemente in »Minna von Barnhelm« 37
Tellheims ernstes Schicksal erregt Mitgefühl 37
Dramentheoretische Aspekte 38
Einhaltung der drei Einheiten 38
Lachen, aber nicht verlachen 39
7. Autor und Zeit 41
Kurzbiographie 41
Werktabelle 46
Einordnung des Autors und des Werks in die Literaturgeschichte 46
Epoche der Aufklärung 46
Erzieherische Elemente in »Minna von Barnhelm« 47
8. Rezeption 49
Politischer Zündstoff 49
Vorbild für zahllose Theaterstücke 49
Wiederentdeckung als patriotisches Stück 50
Nachkriegs- und Heimkehrerstück 51
Deutung als antipreußisches Drama 51
Mensch in der Krise 52
9. Checkliste 54
10. Lektüretipps/Filmempfehlungen 57
Zum Weiterlesen 57
Minna von Barnhelm 57
Textausgabe 57
Zur vertieften Beschäftigung mit dem Werk 58
Als CD-ROM oder CD 58
»Minna«-Verfilmungen 59
Zum Autor 60