Im vergangenen Jahrhundert hat sich der moderne Sport zu einem der bedeutsamsten Kommunikationsmedien in unserer Welt entwickelt. „Global“ ist dabei jener Begriff, mit dem sich die Reichweite der kulturellen Bedeutung des Hochleistungssports am treffendsten kennzeichnen lässt. Der Sport ist somit ohne Zweifel herausragendes Merkmal einer globalisierten Welt. Doch diese Welt ist nur selten von Gerechtigkeit, Offenheit und Klarheit geprägt. Die reichen Nationen sind in der Regel die sportlich erfolgreichen Nationen, und von Chancengleichheit kann heute gerade in der Welt des Hochleistungssports nur im Ausnahmefall die Rede sein. Deshalb muss es auch ein Anliegen aller Verantwortlichen in den Organisationen des Sports sein, sich um faire Strukturen und Verhältnisse zu bemühen, auf deren Grundlage sportliche Wettkämpfe stattfinden. Mit dem Bericht über das Forschungsprojekt „Die Organisation des Hochleistungssports – ein internationaler Vergleich“ soll jenen, die sich um solche Belange bemühen und über ausreichende fachliche Kompetenz verfügen, eine Hilfe bereitgestellt werden. Grundlage ist dabei ein Blick auf den Sport in nationalen Systemen aus ressourcentheoretischer Perspektive. Im vergangenen Jahrhundert hat sich der moderne Sport zu einem der bedeutsamsten Kommunikationsmedien in unserer Welt entwickelt. „Global“ ist dabei jener Begriff, mit dem sich die Reichweite der kulturellen Bedeutung des Hochleistungssports am treffendsten kennzeichnen lässt. Der Sport ist somit ohne Zweifel herausragendes Merkmal einer globalisierten Welt. Doch diese Welt ist nur selten von Gerechtigkeit, Offenheit und Klarheit geprägt. Die reichen Nationen sind in der Regel die sportlich erfolgreichen Nationen, und von Chancengleichheit kann heute gerade in der Welt des Hochleistungssports nur im Ausnahmefall die Rede sein. Deshalb muss es auch ein Anliegen aller Verantwortlichen in den Organisationen des Sports sein, sich um faire Strukturen und Verhältnisse zu bemühen, auf deren Grundlage sportliche Wettkämpfe stattfinden. Mit dem Bericht über das Forschungsprojekt „Die Organisation des Hochleistungssports – ein internationaler Vergleich“ soll jenen, die sich um solche Belange bemühen und über ausreichende fachliche Kompetenz verfügen, eine Hilfe bereitgestellt werden. Grundlage ist dabei ein Blick auf den Sport in nationalen Systemen aus ressourcentheoretischer Perspektive.
Dr. rer. soc. Marcel Fahrner studierte an der Technischen Universität Darmstadt und der Eberhard Karls Universität Tübingen Sportwissenschaft mit den Nebenfächern Betriebswirtschaftslehre und Zivilrecht. Im Rahmen seiner Promotion beschäftigte er sich mit Fragen der Organisationsentwicklung von Sportverbänden und dabei insbesondere mit den Spannungsfeldern von Veränderungsnotwendigkeiten und strukturellen Veränderungsbedingungen.
Heute ist er Akademischer Rat am Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen. Schwerpunkte seiner Lehrtätigkeit liegen in den Themenbereichen Sportmanagement, Organisationsentwicklung im Sport, Spitzensport und Gesellschaft. Darüber hinaus verantwortet er die Studiengangsleitung für die Bachelor- und Masterstudiengänge Sportwissenschaft mit Profil Sportmanagement.
Reihe/Serie |
Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft ; 115
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Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft ; 115
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Sprache |
deutsch |
Maße |
148 x 210 mm |
Gewicht |
1095 g |
Einbandart |
gebunden |
Themenwelt
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Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte |
HC/Ratgeber/Sport/Allgemeines, Lexika, Handbücher, Jahrbücher, Geschichte • Hochleistungssport • Leistungssport • Sportorganisation • Sportsoziologie |
ISBN-10 |
3-7780-0915-X / 377800915X |
ISBN-13 |
978-3-7780-0915-4 / 9783778009154 |
Zustand |
Neuware |